Fanfic: Zwei Wege, ein Ziel
machte sich weiter an den Aufstieg.
Wenige Stunden später kamen sie am Gipfel an, doch dort sollten sie eine unangenehme Überraschung erleben.
Kapitel 4
Sie waren nun schon drei Tage unterwegs und seit gut einem Tag kletterten sie auf dem Berg herum. Anfangs hatte sich Taro in seine Jusenkyo Form verwandeln, doch nachdem sie ihm klargemacht hatte das sie ihn so nicht mochte, hatte er es gelassen. So hatten sie den langen Weg von Norden her nehmen müssen was Taro gar nicht recht war, was sein ständiges Gemurmel verriet. Gemeinsam gingen sie einen schmalen Weg an einer Felswand entlang und Ukyo dachte so über ihre gemeinsame Reise mit Nylonstrumpf Taro nach. Was er gegen den Namen hatte war ihr ein Rätsel sie fand ihn süß und er selbst war es auch, irgendwie so unbeholfen in ihrer Gegenwart und sich immer stark gebend. Obwohl er das genaue Gegenteil von Ranma war, empfand sie eindeutig Zuneigung für ihn, immerhin sah er nicht schlecht aus und er war auch sehr stark. Das einzige was gegen ihn sprach war das er ein wenig durchgeknallt war, aber das war Ranma auch und sie hatte bei Ranma außerdem sowieso keine Chance mehr seitdem er Akane seine Liebe gestanden hatte. Während sie weiter leise vor sich hindachte spürte sie wie plötzlich der Boden unter ihren Füßen nachgab, und sie langsam in die Tiefe stürzte. „AHHH .. ICH FALLE“ schrie sie und als sie schon glaubte das es jetzt aus sei, spürte sie eine starke Hand die sie von oben packte und hochzog, es war Taro, er hatte sie gerettet. „D ... danke Taro“ sagte sie und blickte dabei in seine Augen, was sie darin sah verwunderte sie einen Augenblick, nämlich nicht die Maske aus Abscheu und Abneigung die er sich zugelegt hatte sondern Sorge und ... Ja und Zuneigung. „Keine Ursache“ sagte er nur und drehte sich schnell weg nachdem er sie wieder auf festem Boden abgesetzt hatte, konnte es wirklich sein das er sie auch mochte? Wer wusste das schon, aber Ukyo nahm sich vor es herauszufinden.
Den Rest des Weges legten sie ohne größere Zwischenfälle zurück und schon bald kamen sie am Gipfel an, doch dort trauten sie ihren Augen kaum.
Kapitel 5
Shinchi stand in seinem Versteck auf dem Plateau am Gipfel des Berges. Er wartete schon zwei Wochen hier oben und wunderte sich das jetzt nur zwei der insgesamt vier Paare auftauchten denen er die Botschaft hatte zukommen lassen. Nur Ryoga, Nylonstrumpf Taro, Ukyo und eine unbekannte junge Frau waren gekommen, doch wo waren Ranma Saotome, Akane Tendo, Shampoo und Mousse? Egal es spielte jetzt keine Rolle, er würde sich erst dieser vier hier entledigen und dann die restliche Bande zur Hölle schicken. Er sah wie sie hinaufkamen und konnte deutlich hören als Ryoga rief „Nylonstrumpf Taro, was machst du hier?“, Taro schien wütend denn er schrie zurück „NENN MICH NICHT SO! Ich bin natürlich hier wegen der Frucht des Baumes der Macht, und was willst du Wurm hier?“. „Die Frucht gehört mir“ hörte er nun wieder Ryoga sagen, vielleicht würden sich die beiden gegenseitig in die ewigen Jagdgründe befördern und er musste gar nichts mehr machen? Taro ging in Kampfposition, er verwandelte sich gar nicht in seine Jusenkyo Form, offenbar hatte er es sich abgewöhnt so zu kämpfen, und sagte an Ryoga gewand „Das werden wir noch sehen, kämpfe du Schwein“. Ryoga ging jetzt ebenfalls in Kampfposition und sagte noch „Los verwandle dich“, doch Taro schüttelte nur den Kopf und sagte „Dich besiege ich auch so, ich brauche mich nicht mehr zu verwandeln um stärker zu sein“. Und als hätte er eine Zauberformel gesprochen fing es plötzlich an zu Regnen, doch zu Shinchi’s Überraschung verwandelten sich die beiden nicht und das obwohl sie in eine Jusenkyo Quelle gefallen waren, das war doch unmöglich oder? Jetzt brauch der Kampf los, sie waren sehr stark das musste er zugeben, vielleicht sogar so stark wie Ranma damals war, aber dennoch er würde sie besiegen und das obwohl er sich immer noch nicht ganz von seinen Verletzungen erholt hatte. Es war ein schneller und Niveauvoller Kampf und Shinchi konnte kleine Vorteile für Ryoga erkennen, Taro war es offenbar nicht gewohnt in seiner Menschlichen Form zu kämpfen und das war ein Nachteil. Wieder stürzten sie sich aufeinander und als sie wieder auseinander kamen sahen beide ziemlich zerschunden aus, das war der Augenblick sie anzugreifen und endgültig zu vernichten. „Ha ihr seid mir auf den Leim gegangen“ sagte er leise während er aus seinem Versteck und langsam auf sie zukam.
Kapitel 6
Ryoga wollte sich gerade wieder auf Nylonstrumpf Taro stürzen und ihm den Rest geben als er eine vertraute Stimme von der Seite hörte. Als er in die Richtig sah aus der die Stimme gekommen war bestätigten sich seine Befürchtungen, dort stand er der Legendere Kämpfer Shinchi. Das letzte mal als er ihm gegenüber gestanden war, hatte Shinchi ihm eine Lektion fürs Leben erteilt. Obwohl Shinchi nicht mehr so stark wirkte wie noch letztes Jahr und Ryoga selbst viel stärker geworden war, wusste er das nicht einmal Ranma im Kampf eins gegen eins eine Chance gehabt hätte ihn zu besiegen. „Das gibt es doch nicht, ich dachte Ranma und Akane hätten ihn fertig gemacht?“ hörte er Taro neben sich sagen, der wieder auf die Beine kam und sich in die Richtung drehte aus der, der Legendere Krieger auf sie zukam. „Ich muss zugeben die beiden haben mich geschlagen, aber selbst sie schafften es nicht mich auszuschalten! Und jetzt ist die Zeit der Rache gekommen und mit euch Würmern fange ich an“ sagte dieser und kam weiter auf sie zu. „Wir müssen uns zusammentun sonst macht er uns fertig“ sagte Ryoga an Taro gewand und warf dabei einen Blick über die Schulter zu Akari die nun zu Ukyo ging und sich mit ihr hinter einem Stein in Sicherheit brachte. „Das wir uns zusammentun ist wohl der einzige Weg“ hörte er Taro sagen und ging dabei ebenso wie er selbst in Kampfposition, „Jetzt wäre der richtige Augenblick gekommen dich zu verwandeln und deine wahre Stärke zu zeigen“ sagte Ryoga und wich instinktiv immer weiter zurück während Shinchi auf sie zukam. „Mich zu verwandeln würde nichts bringen, ich habe in meiner Menschlichen Form trainiert und bin in ihr jetzt stärker als in meiner Jusenkyo Form“ antwortete ihm Taro augenblicklich und wich gemeinsam mit ihm zurückwich. Nun gut also würde sie hier nichts mehr retten können außer sie selbst, sicher sie konnten flüchten doch Akari war nicht schnell genug und würde zurückbleiben müssen, das konnte Ryoga nicht zulassen. Also blieb er stehen schob einen Fuß zurück und rief „AUF IHN“, das war wie ein Startsignal, er und Taro stürzten sich Seite an Seite auf den Legenderen Kämpfer Shinchi. Der Kampf war zwar auf keinem so hohem Niveau geführt wie der den Ranma und Akane gegen Shinchi geführt hatten aber dennoch war es ein ansehnlicher und schneller Kampf der die Erde zum beben brachte. Mit zunehmender Dauer des Kampfes wurde jedoch klar das Shinchi ihnen Überlegen war, zwar nicht viel aber er konnte sie beide in Schach halten. „Wenn uns nicht bald etwas einfällt wird das unser letzter Kampf sein“ sagte er zu Taro während einer Verschnaufpause und saugte dabei die dünne Luft des Gipfels in seine Lungen. „Ich habe eine Idee, zwar können wir nicht die Technik einsetzen mit der Ranma und Akane ihn besiegt haben, aber wir können jeder unsere stärkste Energieattacke einsetzen und sie miteinander kombinieren“ sagte Taro und sah dabei zu Ryoga der kurz über diesen Vorschlag nachdenken musste, es blieb ihnen gar keine andere Wahl sie mussten es versuchen, wenn er versagte konnte es gefährlich für Akari werden und alleine deshalb musste Ryoga es versuchen. Sie stellten sich nebeneinander und begannen beide ihre Energien zu sammeln, er würde die Technik des genervten Löwen einsetzen. Obwohl er schon lange nicht mehr Verzweifelt oder Deprimiert gewesen war um diese Technik mit durchschlagendem Erfolg einzusetzen, ließ er jetzt seine ganze Verzweiflung und Angst um Akari in diese Attacke fließen. Dann war es so weit, wieder schob er einen Fuß zurück und sagte dann „Technik des genervten Löwen“, schon bildete sich ein Energiestrahl und flog direkt auf Shinchi zu. Neben sich konnte er erkennen das Taro ebenfalls einen Energiestrahl einsetzte, welche Technik er jedoch einsetzte konnte er nicht sagen. Zuerst lachte Shinchi nur und streckte eine Hand aus um die Attacken abzuwehren, als sich die Energiestrahlen jedoch miteinander verbanden musste er schon beide Hände benutzen und das lachen war wie weggewischt. Doch Shinchi hielt ihre Techniken zurück, er wehrte sie mit seinen Händen ab und nun wieder mit einem selbstsichereren Gesichtsausdruck sagte er „So werdet ihr mich nicht besiegen“. Da hatte er recht, langsam verließ Ryoga seine Kraft und wenn es soweit kommen würde wäre es aus, also sammelte er noch einmal seine letzten Kraftreserven und sagte „Los Nylonstrumpf wir müssen es schaffen!“. „NENN MICH NICHT SO!“ sagte dieser nur und legte ebenfalls mehr Kraft in seinen Angriff, langsam aber sicher drückten nun die kombinierten Attacken Shinchi zurück und auf den Abgrund zu. Sein Gesichtsausdruck hatte sich zu einer Maske schieren Entsetzens verwandelt und nun verließ ihm die Kraft, er musste seine Abwehr aufgeben und in diesem Moment trafen ihn die Energiestrahlen und beförderten ihm weit über die Klippen hinaus. Ryoga ließ sich erschöpft ins Gras sinken und atmeten erst mal kräftig durch.
Nachdem sie sich alle ausgeruht und das Missverständnis mit der Frucht des Baumes der Macht geklärt hatten machten sie sich an den Abstieg, der ereignislos verlief bis auf das sie dem Piratendorf noch einen Besuch abstatteten und es diesmal total verwüsteten.
Kapitel 7
Vor einem Tag hatten sie sich vom Ryoga