Fanfic: Endspiel

das schien seinen Gegner nicht zu interessieren denn dieser setzte ihm weiter zu. „So stark bist du gar nicht. Und ich habe extra wegen dir die Strapazen auf mich genommen, meinen Berg zu verlassen und mir diesen Anhänger zu beschaffen?!“ setzte er nach. Der Unbekannte hielt nun inne und fragte „Du hast geträumt? Von mir? Und deshalb hast du den Berg verlassen?“, Kreissh schien einen Moment verwirrt und antwortete „Ja ich habe geträumt das ein Schwarzer Mann kommt und mein verderben sein wird. Deshalb habe ich mein Grab verlassen und mir den Anhänger besorgt um so stark genug zu sein dich zu besiegen. Aber wer bist du überhaupt?“. Der Unbekannte sah plötzlich viel kleiner aus und auch nicht mehr so mächtig wie noch zuvor als er sagte „Dann ist alles meine Schuld. Nur wegen mir musste sie ihr Leben lassen“. Kreissh schien die Gelegenheit nutzen zu wollen und schmetterte seinem Gegner das Schwert aus der Hand bevor dieser reagieren konnte. Akane konnte sehen wie ihr unbekannter Retter immer mehr zurückfiel und plötzlich formten sich Worte auf ihren Lippen die sie niemals gedacht hatte, geschweige denn aussprechen wollte „DU BIST NICHT SCHULD. DU MUSST GEWINNEN!“. Der Unbekannte drehte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen, dann plötzlich war er von einem Weißen Licht umgeben. Langsam stand er wieder auf und ging auf Kreissh zu, dieser versuchte ihn zu schlagen jedoch fing er Kreissh’s Fäuste aus der Luft und hielt sie fest. „Für dich und für mich gibt es keinen Platz auf dieser Welt“ hörte sie den Unbekannten noch sagen und dann gab es eine riesige Explosion. Der Boden bebte und es war eine riesige Weiße Lichtsäule zu sehen die weit in den Himmel ragte, als das Licht wieder verschwand und alles vorbei war, war nur noch ein Krater zu sehen an der Stelle an der die beiden sich gegenübergestanden hatten. Ranma setzte sie ab, hielt jedoch ihre Hand weiter fest umklammert so als wollte er sie nie wieder los lassen, dann gingen sie gemeinsam auf den Krater zu. „Sieh nur, sein Schwert“ sagte Ranma zu ihr als sie den Rand des Kraters erreicht hatten und machte sich bereits auf den Weg zu dem Schwert.




Kapitel 7




Ranma stand im Garten des Hause Tendo und betrachtete das Schwert, die letzte Hinterlassenschaft des Fremden der Akane gerettet hatte. Die Schlacht hatte zwar nur zwei Opfer gefordert aber keiner war Schadlos davongekommen, er selbst hatte einen ausgekugelten Arm gehabt, Ryoga, Nylonstrumpf Taro und Ukyo hatte sie ins Krankenhaus bringen müssen. Mousse hatte noch mehrere kleine Wunden abbekommen, alle anderen hatte kleiner Blessuren. Er spürte und hörte wie Akane ebenfalls hinaus in den Garten trat, „Was hast du nun vor mit dem Schwert?“. Das war eine gute Frage, es war das Schwert eines großen Krieger gewesen, eines Ranma zudem er vermutlich geworden wäre wenn Akane hinabgestürzt wäre. Doch das verheimlichte er ihr, sie war so schon verwirrt und besorgt genug da brauchte sie sich nicht noch zusätzlich Sorgen um ihn machen, vermutlich wusste sie ohnehin schon wer sie gerettet hatte immerhin war sie ziemlich schlau. Er wollte schon sagen das er es nicht wusste als ihm eine Idee in den Kopf schoss „Weißt du Akane, wir sind schon Jahre miteinander Verlobt aber Ringe haben wir keine“. Als Akane ihn fragend ansah lächelte er nur und setzte nach „Wir lassen es einschmelzen und zwei Ringe daraus machen. Ich denke das liegt im Interesse seines früheren Besitzers“. „Nach allem was ich von ihm gefühlt habe war er kein guter Mensch und dieses Schwert umgibt auch eine dunkle Aura, ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist Ranma“ sagte Akane, doch er ließ sich nicht mehr davon abbringen. Ranma fühlte einfach das es das richtige war und so sagte er „Zum Schluss tun sie doch noch etwas gutes und versöhnliches, ich bin sicher das es wunderschöne Ringe werden“.


Und in der Tat es wurden phantastische Ringe die in allen Farben des Regenbogens leuchteten und je näher sie sich kamen desto heller fingen sie an in einem weißen Licht zu leuchten.




Prolog




Ranma stand auf einer Wiese, vor ihm floss ein Fluss. Das letzte woran er sich erinnern konnte war das er sich gemeinsam mit Kreissh in die Luft gesprengt hatte. Es war der einzige Weg gewesen die gewaltigen Mächte die Kreissh und er dargestellt hatten auf ewig von der Welt zu bannen, so hatte er es leichten Herzens getan. Immerhin hatte er sein Jüngeres Ich vor einem schrecklichem Schicksal bewahrt und er hatte seinen Fehler wieder gut machen können und Akane gerettet. Er ging langsam auf den Fluss zu und dann sah er eine Gestalt, Engelsgleich in weißes Gewand gekleidet sah er vor sich seine Akane. „Endlich bist du gekommen nach so langer Zeit“ sagte sie leise und streckte ihm dabei eine Hand entgegen, „Bist du es wirklich? Akane wie kann das sein?“ fragte er sie. Doch genau in diesem Moment berührte sie seine ausgestreckte Hand und alles was sie wusste ging auf ihn über, jetzt spielte nichts mehr eine Rolle. Es war alles gleichgültig, die Vergangenheit ebenso wie die Zukunft, es zählten nur noch die Gefühle die er für Akane und sie für ihn hegte. Nach zwanzig langen Jahren war er endlich wieder glücklich, noch nie zuvor war er so froh gewesen. Gemeinsam mit Akane ließ er sich auf dem Fluss hinab treiben und ein breites Lächeln schmückte sein Gesicht als er die Pforten passierte die den Einzug ins Jenseits bedeuteten.






Ich hätte gerne wie immer ehrliche Kritiken und viele Kommentare. Sollte mir wieder was einfallen schreib ich wieder was neues aber zur Zeit hab ich absolut keine Ideen mehr also werd ich eine auszeit nehmen. :-) bis bald dann mal.
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