Fanfic: Der Unbekannte - Teil 7
Chapter: Der Unbekannte - Teil 7
Hi Leutz!
Nu gucke ma schau! Da isser ja.
*räusper* Jetzt mal weiter auf Hochdeutsch.
Wie gesagt: Der siebte Teil ist mittlerweile fertig(wenn ich daran denke, dass ich nur fünf geplant hatte). Ging schneller als ich dachte. Wie auch immer, ich hoffe mal, dass ich mit dem letzten Teil nicht zu vielen Leuten auf die Füße getreten bin. Hat mich dann doch schon gewundert, dass keiner was gesagt hat. Nun ja, machen wir halt weiter. Ich muss noch mal was zu den Kommentaren sagen: Nicht so viel Lob, davon bekomm ich noch Höhenflüge. Etwas negative Kritik wäre auch ganz schön(falls ich das nicht schon erwähnt haben sollte)
Viel Spaß beim lesen!
Die Rechte kennt mittlerweile jeder, oder?
Legende:
"..." jemand sagt etwas
^...^ jemand denkt etwas
(...) Anm. d. Autors bzw. Kommentar
Der Unbekannte – Teil 7
Es war bereits nach Mittag und Ranma lag immer noch bewusstlos in seinem Bett. Akane war bei ihm, sie machte sich große Sorgen, weil Ranma seit Gestern keinerlei Anzeichen einer Besserung zeigte. Sie achtete gar nicht darauf, dass sich Sidney neben sie setze.
Sidney: „Willst du nicht was essen?“
Akane: „Hmpf!“
Sidney: „Warum so wütend?“
Akane: „Musste das sein? Er hat sich seit gestern nicht mehr gerührt, so lang war er noch nie bewusstlos.“
Sidney: „Das ist gut.“
Akane: „Wie bitte?!“
Sidney: „Nein, ich meine, dass du dir Sorgen um ihn machst. Sonst ist dir doch Ranma vollkommen egal.“
Akane: „...........“
Sidney: „Mach dir keine Sorgen. Er wird bald wieder aufwachen.“
Akane: „Woher willst du das wissen?“
Sidney: „Weil ich Ranmas Stärke studiert habe. Er müsste spätestens heute Abend wieder fit sein.“
Akane: „Bist du dir sicher?“
Sidney: „Ja.“
Akane: „Und...wie geht es dir?“
Sidney: „Mach dir um mich keine Sorgen. So hart waren Ranmas Angriffe nicht.“
Sidney: „Es ist schon....seltsam.“
Akane: „Was?“
Sidney: „Ranma kämpft bereits seit er klein war, ich dagegen habe erst mit 17 angefangen richtigen Kampfsport zu betreiben. Ich hätte erwartet, dass er mich in Grund und Boden stampft.“
Akane: „Vielleicht ist Ranma einfach nur nicht so stark wie du gedacht hast.“
Sidney: „Oder ich bin besser als ich dachte. In einer direkten Konfrontation ist er mir überlegen, früher oder später hätte er meine Abwehr durchbrochen. Aber seine Ki-Fähigkeiten sind, verglichen zu meinen, höchstens Mittelmaß.“
Akane: ^Ranma und Mittelmaß? Das gibt es nicht.^ Er hat bestimmt nur wenig Energie eingesetzt.“
Sidney: „Oh nein, der Ki-Blast von gestern enthielt alle Energie die er in dem Moment in sich hatte. Nach dieser mickrigen Vorstellung hatte ich eine Technik wie das Hiryu Shoten Ha nicht erwartet. Hätte ich es nicht im allerletzten Moment gemerkt wäre ich jetzt über ganz Japan verteilt. Dieser Gegensatz ist schon seltsam.“
Sidney: „Na...wie auch immer. Willst du nicht doch was essen?“
Akane: „Und was ist mit Ranma?“
Sidney: „Der kriegt heute abend was. Die ganze Zeit neben ihm zu sitzen, bringt auch nichts.“
Akane: „Du hast recht.“
Beide standen auf und verließen das Zimmer in Richtung Speisezimmer. Ranma überließ man einfach seinem Schicksal.
Das Training fiel an diesem Tag aus, da Sidney, wie er behauptete, mehr abbekommen hatte wie es schien. Er sagte aber das Akane, wenn sie alleine trainieren will, den Mantel tragen soll. Da Akane sonst nichts zu tun hatte, tat sie das auch. Ranma war am Abend immer noch nicht aufgewacht und die Familie machte sich mittlerweile wirklich Sorgen. Sidney meinte aber, dass es durchaus möglich wäre, dass er erst am nächsten Morgen erwachen würde, er aber keine bleibenden Schäden davontragen würde. Er schien dabei ziemlich sicher zu sein, jedenfalls gönnte er sich ein heißes Bad.
Sidney stand im Vorraum des Bads und war dabei sich auszuziehen. Als er nackt war schaute er in den Spiegel und betrachtete seinen rechten Arm ganz genau, es fiel ihm sichtlich schwer den Arm anzuheben.
Sidney: „Ich hoffe das verschwindet bald. Das nächste mal muss ich vorsichtiger sein, oder ich kann meinen Arm erst mal überhaupt nicht bewegen.“
Er schnappte sich ein Handtuch ging in den Hauptraum und fing an sich zu waschen.
Sidney-j: „Es war unlogisch ihr zu sagen, dass er heute Abend wieder aufwacht. Nach meiner Analyse seiner Fähigkeiten wird er nicht vor Mittwoch aufwachen (Anm. d. Autors: Es ist gerade Sonntag).“
Sidney-j: „Warum habe ich soviel Energie eingesetzt? Weniger hätte den gleichen Effekt erzielt und mein Arm wäre vollkommen in Ordnung. Solche unnötigen Aktionen muss ich in Zukunft vermeiden.“
Er stand auf und setzte sich ins heiße Wasser und wäre beinahe eingeschlafen, wenn nicht plötzlich jemand im Vorraum herum gewerkelt hätte. Zu Sidneys Überraschung kam P-chan ins Bad und sprang, ohne Sidney im geringsten zu bemerken, in das heiße Wasser. Sidney wäre beinahe ersoffen als er den Jungen auftauchen sah.
Ryoga: „Endlich wieder ein heißes Bad. Ein wirklich wunderschöner Tag, Ranma ist immer noch bewusstlos und das heißt ich kann ganz beruhigt sein, heute wird er mir nicht dazwischenfunken. Und wenn ich erst mal die Technik von diesem komischen Kerl gelernt habe, kann ich Ranma endgültig aus dem Weg räumen.“
Ryoga wurde von der Aura hinter ihm aus seinen Phantasien gerissen.
Sidney: „Ich bin also ein komischer Kerl?!“
Ryoga: „AH! Da-da-das war nicht so gemeint.“
Sidney: „Das ausgerechnet Ryoga Hibiki, der verlorene Junge, mich als komischen Kerl bezeichnet!“
Ryoga: „Öh...kennen wir uns?“
Sidney: „Und ob. Wir haben uns etwa vor einem Jahr in China getroffen.“
Ryoga: „..........“
Sidney: „Die verlassene Goldmine.“
Ryoga: „..........“
Sidney: „In der du dich verirrt hattest.“
Ryoga: „..........“
Sidney: „Ich hab‘ dich dort rausgeholt, zum Teufel noch mal!“
Ryoga: „Ich erinnere mich. Ich habe mich in dieser labyrinthartigen Mine verirrt.“
Sidney: „Eine Mine mit nur zwei Stollen. Darin kann man sich nicht verirren!“
Ryoga: „Es stimmt, da war jemand der mir raus geholfen hat. Wir sind dann eine Woche lang zusammen weitergereist, bis er gegangen ist ohne etwas zu sagen.“
Sidney: „DU bist verschwunden, nicht ich. Kannst du denn nicht mal jemanden hinterherlaufen ohne verloren zu gehen?“
Ryoga: „Woher kennst du die Geschichte eigentlich, hat er sie dir erzählt?“
Sidney: „Wie oft soll ich noch sagen, dass ich das war!?“
Ryoga: „Unmöglich!“
Sidney: „Wieso?“
Ryoga: „Der Mann damals hatte einen Bart.“
Dämonenkopf-Sidney: „ICH HAB‘ MICH RASIERT, DU IDIOT!!“
Sidney ließ den Dämonenkopf wieder verschwinden und zerrte den vor Schreck ohnmächtig gewordenen Ryoga zur Schüssel mit dem kalten Wasser und übergoss ihn damit. P-chan war natürlich sofort wieder wach.
Sidney: „Soso, du spielst also das Haustier für Akane. Darf man fr....“
Akane: „P-chan? Bist du hier drin?“
Die Tür öffnete sich und Sidney rettete sich mit einem Hechtsprung ins heiße Wasser.
Akane: „Da bist du ja. Na los, es wird Zeit fürs Bett. Morgen muss ich wieder früh raus.“
Sidney: „Bett?“
Akane zuckte vor Schreck zusammen.
Akane: „Wa...was machst du denn hier?“
Sidney: „Baden, natürlich. Wonach sieht’s denn aus?“
Akane: „Hättest du nicht was sagen können?“
Sidney: „Hätte ich ja, wenn du angeklopft hättest.“
Akane: „Ich dachte nicht, dass jemand hier drin ist. Na egal, viel Spaß noch beim baden.“
Sidney: „Warte!“
Akane: „Hm?“
Sidney: „P-chan....schläft in einem Körpchen neben deinem Bett, oder?“
Akane: „Natürlich nicht. Mein kleiner Liebling schläft im gleichen Bett wie ich. Nicht war, mein kleiner?“
P-chan quiekte zur Bestätigung und Sidneys Kinn reichte bis auf den Boden. So blieb er eine ganze Weile und Akane verließ das Bad.
Sidney: „Dieses kleine, perverse Schwein.“
Er ließ die Sache auf sich beruhen und beschloss dann ins Gästezimmer zu gehen. Doch statt sich ins Bett zu legen, setzte er sich in eine Ecke des Raumes und beobachtete Ranma, der immer noch wie ein Stein schlief. Kurz nach Mitternacht geschah etwas das Sidney nicht für möglich gehalten hätte: Ranma wachte auf. Ihm ging es gar nicht gut.
Ranma: „Ohhh...mein...Kopf. Was...ist passiert?“
Sidney: „Du bist ohnmächtig geworden.“
Ranma: „Bist du das, Sid?“
Sidney: „Ja, wie geht’s dir?“
Ranma: „Als wäre ich von einem Laster überfahren worden. Mir ist...schlecht.“
Sidney: „Hm...das dachte ich mir. Tut mir leid, dass ich dich so hart erwischt habe. Das war wohl zuviel des Guten.“
Ranma: „Ist schon gut.“
Sidney: „?“ „Bist du mir nicht böse?“
Ranma: „Doch, natürlich. Aber ich fühle mich im Moment nicht so gut.“
Sidney: „Kannst du dich bewegen?“
Ranma: „Es...Nein, nicht wirklich.“
Sidney: „Wie erwartet. Ich bring dich wohl besser ins Bad.“
Er nahm Ranma auf die Schulter und ging mit ihm ins Bad. Dort zog er ihn aus und setzte ihn ins Wasser.“
Sidney: „Spürst du was?“
Ranma: „Nein, es ist weder kalt noch warm. Kommt das von dieser komischen Technik.“
Sidney: „Ja. Meine Technik hat die nette Nebenwirkung, dass im Nervensystem des