Fanfic: Der Unbekannte - Teil 7

an diesem Tag eigentlich überhaupt nicht gebrauchen konnte.


Kuno: „Ranma Saotome, bereite dich darauf vor zu sterben! Ich, Tatewaki Kuno, werde dein Richter sein!“


Ranma verkrümelte sich schnell hinter Akanes Rücken.


Akanes: „Hey, was soll das? Es ist nur Kuno. Also mach dich vor!“


Ranma: „Ich, also...ähm.. Nun ja, ich...öhm.“


Akane: „Jetzt sag‘ endlich was du willst!“


Ranma: „...Also, findest du nicht das du mal überprüfen solltest, ob du mittlerweile besser geworden bist?“


Akane: „Das ist...gar keine dumme Idee. Danke, Ranma.“


Ranma: „Gern geschehen!“ ^Schwein gehabt!^


Akane drehte sich wieder zu Kuno um.


Akane: „Ok, Kuno. Ich bin jetzt dein Gegner!“


Kuno: „Saotome, du Feigling! Lässt ein Mädchen für sich kämpfen, wie beschämend!“


Die Worte kratzten gewaltig an Ranmas Stolz, aber es war zu gefährlich jetzt gegen Kuno zu kämpfen. Er könnte am Ende noch gewinnen und was denn passieren würde wollte sich Ranma lieber nicht vorstellen. Also biss er die Zähne zusammen und schluckte seinen Zorn herunter.


Kuno: „Sieht so aus als ob der Herr Saotome kein Interesse hätte. Aber egal, du kommst auch noch dran. Und jetzt zu uns, geliebte Akane Tendo. Wenn du kämpfen willst, dann kämpfen wir.“


Akane: „Ich muss dich warnen: Ich bin besser geworden!“


Kuno: „Es wäre mir eine Ehre es zu testen. Als kleinen Bonus verspreche ich dir, dass du mit mir ausgehen darfst, wenn du gewinnst.“


Er flog plötzlich in einer direkten Linie in Richtung Orbit.


Akane: „WER WILL DENN MIT DIR AUSGEHEN!?“


Ranma schaute dem immer kleiner werdenden Kuno hinterher.


Akane: „Na Ranma, wie war ich?“


Ranma: „Du bist....immer noch genauso brutal wie früher.“


Akane: „Duuu...“


Ranma hatte plötzlich eine Schultasche an der Wange kleben.


Akane: „...IDIOT!“


Sie schnappte sich ihre Schultasche und stampfte davon.


Ranma: „Was hab‘ ich denn jetzt wieder gemacht?! Du Trampel!“


Akane: „Idiot!“


Inzwischen war auch Kuno wieder zurück und landete natürlich direkt auf Ranmas Kopf.




Zuhause angekommen ging Akane in ihr Zimmer und setzt sich aufs Bett.


Akane: ^Dieser Idiot! Warum kann er nicht sagen, dass ich besser geworden bin? Warum kann er nicht sagen, dass er stolz auf mich ist? Für wen, glaubt er, mach ich das alles?^


Happosai: „Lass mich dich trösten, liebste Akane!“


Wieder einmal brauchte Akanes Fenster eine neue Scheibe.


Akane: „RAUS AUS MEINEM ZIMMER, DU WIDERLING!“




Happosai landete direkt in Kasumis Wäschekorb.


Kasumi: „Großväterchen Happosai?“


Happosai: „Liebste Kasumi, lass mich an deiner Brust neue Hoffnung schöpfen.“


Bevor er auch nur in die Nähe von Kasumi kam, hatte er bereits eine Faust im Gesicht kleben.


Sidney: „Fass‘ sie auch nur einmal an und du bist tot, alter Mann!“


Happosai: „Du schon wieder, wie kannst du es nur wagen dich mir in den Weg zu stellen?!“


Sidney: „Zeit, dir ein paar Manieren beizubringen!“


Sein Angriff brachte nicht die erwünschte Wirkung, statt dessen beförderte Happosai ihn in den L.E.O.


Happosai: „Anfänger! Er ist 100 Jahr zu jung um es mit mir aufzunehmen. Und jetzt...“


Wieder versuchte er an Kasumis Brust zu springen und wieder wurde er aufgehalten, diesmal von Sidneys Fuß.


Sidney: „Nicht anfassen, hab‘ ich gesagt!“


Happosai: „Du Störenfried! Ich werde dich jetzt ein für alle mal aus dem Weg räumen.“


Happosai: „HAPPO-FEUERFAUST“


Sidney wusste nicht was er mit den Kugeln anfangen sollte und wollte sie einfach weg schlagen. Aber das löste die Explosion aus. Als er wieder die Augen öffnete erblickte er Happosai vor einem Häufchen Asche sitzen. Tränen standen in seinen Augen.


Happosai: „Was...was habe ich nur getan? Wieder musste ein unschuldiger BH mit seinem Leben bezahlen! Das ist zu viel für mich!“


Sidney: „Eh?“


Happosai: „Ich...ich ziehe mich zurück!“


Schnell wie der Wind hüpfte er davon.


Sidney: ^Idiot!^




Ranma: „Und du hast ihn einfach gehen lassen.“


Er und Sidney saßen am Abend auf dem Dach des Hauses und unterhielten sich.


Sidney: „Was soll er schon groß anstellen?“


Ranma: „Also ich würde mir schon Sorgen machen. Er kann manchmal recht dickköpfig sein.“


Sidney: „Von mir aus kann er sein was er will.“


Ranma: „Und was ist wenn er es doch schafft?“


Sidney: „Er wird es nicht schaffen. Punkt!“


Ranma: „Ryoga ist zwar nicht der Hellste, aber wenn er die Technik von Anfang bis Ende gesehen hat, kann er vielleicht ein paar Rückschlüsse ziehen. Ich habe mein ‚Moko Takabisha‘ auch nur durch beobachten von Ryogas ‚Shishi Hokodan‘ gelernt.“


Sidney: „Vergleiche deinen primitiven Ki-Blast nicht mit meinem ‚Ball der zwei Himmelssphären‘. Genauso könntest du behaupten, dass du, nur weil du weißt wie eine Keule geschnitzt wird, ein Katana schmieden kannst.“


Ranma: „Ich wäre trotzdem besorgt. Vielleicht hat er Glück und findet es durch Zufall heraus.“


Sidney: „Solange ich ihm nicht sage wie es geht, kann er von mir aus trainieren bis er schwarz wird und soviel Glück haben wie er will. Er wird diese Technik nicht erlernen! Genauso wenig wie du!“


Ranma: „Was macht dich da so sicher?“


Sidney: „Euer Ki ist einfach zu schwach dafür.“


Ranma: „Jetzt gib nicht so an! Ohne deine dämliche Technik hätte ich gewonnen.“


Sidney: „Mag sein, und jetzt beruhige dich wieder.“


Ranma: „Du hast mich einen Tag lang bewusstlos gemacht und außerdem hab‘ ich jetzt kaum mehr die Kraft hier aufs Dach zu kommen.“


Sidney: „So was passiert schon mal. Das gehört einfach dazu und außerdem ist Morgen ja alles wieder in Ordnung. Außerdem solltest du froh sein, ich kann meinen Arm nicht vor Morgen abend einsetzen und erst Mittwoch abend hat er wieder seine volle Stärke erreicht. Also hör auf dich zu beschweren und ertrag es wie ein Mann!“


Ranma fing plötzlich an zu lachen.


Sidney: „Was ist denn so witzig?“


Ranma: „Du hast dich jetzt angehört wie mein Vater. Der redet auch immer so geschwollen daher, aber er tut nie selbst das was er von mir verlangt.“


Sidney: „Ich bin nicht wie dein Vater.“


Ranma: „Ich weiß.“


Sidney: „Dann ist es ja gut. Und jetzt: Ab ins Bett mit dir!“


Ranma: „Wie bitte?!“


Sidney: „Wenn du Morgen nicht wieder im stehen einschlafen willst, solltest du heute früher ins Bett.“


Ranma: „Ich habe mich geirrt. Du bist doch wie mein Vater!“




In dieser Nacht schlief Ranma-chan recht gut.







Fortsetzung folgt.




So, das war es erst mal von meiner Seite. Jetzt seid ihr dran.






Search
Profile
Guest
Style