Es war 8 Uhr morgens. Kasumi und Akane saßen am Tisch und frühstückten. Die Tür ging auf und Nabiki kam in den Raum. "Morgen," begrüsste sie die zwei. Die Frau holte sich eine Tasse und schenkte sich Tee ein. "Wo ist


Ranma," fragte Kasumi,“ ob er schon gegessen hat?“ Nabiki setze sich dazu und antwortete: "Der ist schon im Dojo und trainiert." Sie trank aus ihrer Teeschale und wandte sich dann zu an Akane, wobei sie gerade das zweite Marmeladenbrötchen verschlang.


"Ranma will mit dir trainieren, wenn du gegessen hast," meinte sie dann zu Akane. Akane lehnte sich zurück. "Trainieren? Ich habe keine Lust jetzt mit ihm zu trainieren....," erwiderte sie dann müde, "Ich will echt nicht!" "Geh und sag ihm das. Sonst wird er wieder wütend und brüllt rum,"


meinte Nabiki etwas genervt. "Mach ja schon,“ murrte Akane und ging.




Sie ging durch einen der vielen Gänge. Sie dachte an einen Traum den sie heute hatte. Sie hatte davon geträumt, dass sie auf einer Wiese lag. Es schien ein anderer Planet gewesen zu sein, denn das Gras war rot gewesen.


Das Seltsame an diesem Traum war, dass sie zusammen mit Ranma da war und die zwei leidenschaftliche Küsse


ausgetauscht hatten. Sie seufzte. Akane fand diesen Traum viel zu seltsam und wunderte sich wieso sie ausgerechnet von


Ranma geträumt hatte. Wieso eigentlich nicht von Ryoga? Er ist doch viel freundlicher und höflicher. Als sie weiterhin an ihren Traum dachte, spürte sie wie ihr heiß wurde. Im nächsten Augenblick erwachte sie jedoch aus ihren Gedanken, da sie an ihrem Ziel angekommen war.




Sie betrat den Dojo. Ranma wischte sich gerade mit einem Handtuch Schweiß aus dem Gesicht. "Morgen," meinte der Mann lächelnd und schaute sie verliebt an. Ich dem Moment verlor sie das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Sie konnte nicht glauben wie nett er plötzlich war...


Sie stand auf: „Morgen Ranma. Eigentlich bin ich gekommen um dir zu sagen, dass ich jetzt keine Lust zum trainieren habe," sagte sie. Ranma ging auf sie zu und verschränkte die Arme. Während er sie anschaute musste er sich ein Lächeln verkneifen. Er blieb vor ihr stehen und grinste leicht. Akane schaute ihn


verwundert an und im nächsten Moment griff er nach ihrem Handgelenk.


Sie wich zurück:“ Was ist, Ranma?“


Der Mann grinste nur weiterhin. Er blieb vor ihr stehen und schaute auf sie herab. "Ist was?" fragte sie lächelnt. Ranmas grinsen wurde breiter:“ Jetzt oder nie....“ Er näherte sich ihrem Gesicht. Gleichzeitig drückte er sie sanft zu Boden. Schließlich lag sie da und schaute verwirrt zu dem Mann, als sich dieser über sie lehnte. Ihre Wangen erröteten und sie brachte aus Verwunderung kein Wort heraus. Ranma hielt sie bei den Schultern und drückte sie fest auf den Boden. Sein Gesicht war


ihrem ganz nahe. Dem Mann gefiel ihr ahnungsloser Blick. Du gehörst mir, dachte Ranma und im nächsten Augenblick küsste er sie. Anfangs riss Akane die Augen auf, ließ es sich aber kurz darauf gefallen. Ranma war zufrieden als er merkte, dass sie sich nicht wehrte. Er küsste


sie fordernder und intensiver. Akane fing an den Kuss zu erwidern. Ranma stoppte, jedoch waren seine Lippen immer noch fest an ihre gepresst. "Es gefällt dir," stellte der Mann dann zufrieden fest. „Aber Ranma...,“ nuschlete Akane, doch da berührte er wieder ihre Lippen und wanderte mit seiner Zunge in ihren Mund. Anfangs zögerte Akane. Er wunderte sich darüber, dass es ihr gefiel, was er machte. Ranma strich mit einer Hand über ihren rechten Busen und die andere Hand hielt immer noch ihre Schulter. Nun fing sie an den Kuss zu erwidern und bewegte ihre Zunge. Sie legte ihre Hände auf Ranmas Rücken und drückte ihn näher an sich. Beide tauschten nun einen leidenschaftlichen Zungenkuss


aus. Ranma spürte ein forderndes Kribbeln in seinem Bauch. So eine Reaktion hab ich nicht erwartet, dachte der Mann. Es ist wunderschön sie zu küssen.... Akane wurde immer heisser. Sie dachte an das, was sie geträumt hatte. Schweißperlen bildeten sich auf ihrem Gesicht, als sie spürte, dass sie langsam erregt wurde. Doch sie wollte es nicht zulassen und versuchte


ihr Inneres zu beruhigen. Plötzlich löste sie sich von Ranma und warf ihren Kopf zurück. Sie keuchte laut auf als


sie Ranmas warme Hand unter ihrem Rock spürte. Der Mann näherte sich wieder ihrem Mund und keuchte leise. "Soll ich noch weiter gehen?" flüsterte er. Er mochte es in das errötete und erregte Gesicht von ihr zu sehen und noch mehr mochte er es zu spüren, dass sie feucht wurde. Ranma fing an sanft an ihrer Unterlippe zu knabbern und drang mit seinen zwei Fingern in sie ein. Akane keuchte auf. Er konnte immer noch nicht sorecht glauben, dass es ihr gefiel von ihm in der Art berührt zu werden.


Sie drückte ihren Kopf gegen seine Brust und atmete seinen Geruch ein. Jetzt als sie sich vorstellte das er es noch weiter vorfahren würde fuhr sie hoch. Sie stöhnte auf, und öffnete ihre Augen. Ranma blickte ihr mit hochroten Wangen in die Augen. Er schloß wieder die Augen und küsste sie fordernt.


„Wie kann mich Ranma nur so aus der Fassung bringen?“ fuhr es ihr durch den Kopf. Ranma schob ihr Höschen von ihr. Er griff ihr unter die Arme und hob sie leicht hoch. Dann rutsche er an ihr runter, und drückte ihre Beine auseinander.


Akane öffnete blitzschnell die Augen. Sie konnte nicht glauben, was sie hier zuließ. Wie als wäre sie in einer Art Trance gewesen, wachte sie plötzlich auf.


Sie stieß Ranma mit dem Fuss von sich:“ Ranma!! Hör auf!!!“ Dieser landete auf dem Hintern und schaute sie verwundert an.


Akane stand etwas verdattert auf auf und wischte mir mit einer Hand den Schweiß von ihrer Stirn. "Was soll das?" fragte der Mann und stand


ebenfalls auf. Sie antwortete nicht.


Sie wollte nicht glauben, dass sie noch vor wenigen Sekunden auf dem


Boden gelegen hat und mit Ranma rumgemacht hatte.


Sie drehte sich zu ihm um:“Ranma..du du..Perversling....wie konnte ich nur so...argh!!,“ fuhr sie auf und ging Richtung Tür um den Raum zu verlassen. In diesem Moment wurde sie von Ranma an der Hand gepackt und festgehalten.


"Aber du hast dich doch drauf eingelassen," gab er als Agument. Sie sagte wieder nichts, blickte ihn nur verachtent an:“ Aber ich kann nicht fassen, dass du es getan hast.....du hast mich einfach verführt..ich hatte zuerst Angst..!“ Sie wollte raus. Wollte ihn nach dem Geschehenen nicht mehr sehen.... Sie riss sich los und warf Ranma einen bösen Blick zu. Akane strich ihren Rock glatt, "Lass mich in Ruhe," meinte sie noch bevor sie die Tür öffnete und den Raum verließ. Sie strich sich flüchtig ein paar Tränen aus dem Gesicht. Ranma verstand nichts mehr. Erst ließ sich sie sich von ihm küssen und berühren und nun war sie plötzlich soabweisend.


Sie war fast an der Haustür angekommen. In dem Moment sprang ihr Ranma in den Weg. „Ich muss mit dir reden , Akane," sagte der Mann etwas zögernd. Sie blieb stumm und wandte ihm weiterhin meinen Rücken zu.


Ranma schluckte. Er wollte zwar mit ihr reden, wusste aber nicht, was er sagen sollte. Am liebsten wollte er ihr


gestehen, was er für sie empfand, doch er hatte Angst vor ihrer Reaktion. "Warum... Warum hast du... im Dojo meinen... Kuss erwidert....?" fragte Ranma plötzlich. Es fiel ihm schwer diese Frage zu stellen. Er spürte, wie er anfing, am ganzen Körper zu zittern. Akane wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie wusste ja nicht mal selber, wieso sie das getan hatte. "Wieso hast du mich geküsst?" stellte sie dann als Gegenfrage. Ranma zuckte


zusammen. Diese Frage ließ einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen. Der Mann senkte den Kopf. "Ich...," begann er und wusste nicht, ob er ihr nun die Wahrheit sagen oder sich lieber eine Lüge einfallen lassen sollte. Sie konnte sich schon denken, was sie als Antwort bekommen würde. Zumindest hatte sie das Gefühl, dass sie wusste was Ranma ihr


antworten würde. Innerlich wollte sie es hören aber auch nicht... Ob Ranma in mich verliebt ist...? Ich versteh nichts mehr! Ich weiss nicht, welche Antwort ich hören will... Ich weiss nicht mehr was ich für Ranma empfinde.... Nun schaute Ranma


wieder zu ihr um seinen Satz zu Ende zu sprechen: "...Ich.... habe dich bloß verarscht!!" Akane spürte einen Stich in ihrem Herzen. In diesem Augenblick wurde die Tür aufgerissen. Ein wütender Ryoga stand da und rannte wütent auf Ranma zu: Ranma!! Du Arsch!! Ich habe sowas nie von dir erwartet....“ Bevor er jedoch losschimpfen konnte wandte Akane


sich zu Ranma. "Dann wird dich das auch nicht stören," schrei sie Ranma an, packte Ryoga am Kopf und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. In Ranmas Seele machte sich tiefe Trauer breit. Er fühlte nur noch Schmerz..... Als würde sein Herz in tausende


Stücke zersplittern... Neid und Eifersucht verspürte er. Doch was sollte er schon dagegen machen? Ranma drehte sich nur zögernd um, als er spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen und dann ging er...




wird fortgesetz...