Fanfic: Urblaub mit Hindernissen

Chapter: Urblaub mit Hindernissen

Grüss euch. Ich danke allen die letztens Kritiken abgegeben haben, ich versuch alle zu berücksichtigen aber leider geht das manchmal nicht ganz so wie ich mir das vorstell, dennoch hoff ich das euch die Geschichte gefällt, auch wenns kein Meisterwerk ist. Viel Spass beim lesen.




Kapitel 1




Ryoga war endlich angekommen. Es hatte vier Tage gebraucht um in dieses Tal zu gelangen, doch das was er hier zu finden hoffte war jede Anstrengung wert. Denn ein reicher Sponsor hatte in diesem Tal eine Art Schnitzeljagd organisiert, es musste das Ziel gefunden werden und der Sieger würde eine beachtliche Summe gewinnen. Als er auf den Punkt zuging an dem das Spiel starten würde entdeckte er eine Menge Leute, das war nicht verwunderlich denn die Nachricht von diesem Spiel hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen und es waren eine Menge starker Kämpfer hier. Hoffnung stieg in ihm auf, die Hoffnung das niemand hier war den er kannte und ihm somit gefährlich werden konnte. Doch wie es das Schicksal so wollte vernahm er plötzlich hinter sich eine bekannte Stimme. „Nihao Ryoga, bist du auch wegen der Schnitzeljagd hier?“ hörte er und wusste sofort das es Shampoo’s Stimme war, noch ehe er sich umdrehen konnte hörte er eine weitere ihm bekannte Stimme sagen „Na Ferkelchen, wohl wieder auf Kamikaze unterwegs?“. Er drehte sich um und sah nicht nur Shampoo und Nylonstrumpf Taro, der gerade gesprochen hatte, sondern auch Mousse, Ukyo, Cologne, Happosai, Tatewaki und Kodachi Kuno, den Vater von Ranma und den von Akane. „Was macht ihr denn alle hier?“ schnauzte er sie an, denn er war gar nicht erbaut darüber das so viele bekannte Gesichter an dieser Veranstaltung teilnahmen. „Wir sind aus dem selben Grund hier wie du Jungchen“ antwortete ihm Happosai und machte sich mit seinen zwei Schülern, Soun und Genma, auf zur Startlinie, denn das Spiel würde gleich beginnen. Es wurde also nichts mit dem leichten Sieg, denn wenn die ganze Crew hier versammelt war würde es sicher nicht leicht werden. Ryoga schloss sich den anderen an und marschierte gemeinsam mit ihnen zur Startlinie wo sich schon mehrere duzend andere Teilnehmer versammelt hatten. Irgendwas war faul an dieser Sache, doch es wollte ihm nicht einfallen und als er schon kurz davor war es einfach aufzugeben schoss es ihm doch noch wie ein Blitz durch den Kopf. Die ganze Crew war da, aber wo waren Ranma und Akane? Er sah sich um konnte sie jedoch nirgends entdecken, also entschied er sich dafür die anderen zu fragen. „Wo sind denn Ranma und Akane?“ fragte er schließlich in einem beiläufigem Tonfall und die Antwort kam prompt von Shampoo die ihm knurrend antwortete „Sie sind gemeinsam in den Urlaub gefahren um Jubiläum zu feiern“. Ihr Stimme und ihr Gesichtsausdruck ließen darauf schließen das sie gar nicht so glücklich darüber war das Akane alleine mit Ranma unterwegs war, doch das spielte keine Rolle. Ranma war nicht hier und das hieß er, Ryoga, war der stärkste hier, zwar war keiner zu unterschätzen, denn jeder kannte Techniken mit denen er ihm gefährlich werden konnte. Jedoch ging er mit dem Vorteil der stärkste zu sein in dieses Spiel und das zauberte ein Lächeln auf seine Lippen, endlich würde er einmal der Favorit sein und nicht Ranma.


Während er seinen Gedanken von einem süßem Sieg nachhing hörte er den Veranstalter die Spielregeln erklären „Es ist alles erlaubt, wer zuerst das Ziel findet und es durchquert ist der Sieger. Man kann jederzeit aufgeben oder einen anderen Teilnehmer zur Aufgabe ‚bewegen’“. Es war also ein Spiel ohne Regeln, so wie Ryoga es am liebste hatte, er brauchte auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Sobald er das Spiel gewonnen und den Preis eingesackt hatte, konnte er endlich das Geschenk für Akari kaufen, auf das er schon solange hinsparte. Es würde ein interessanter Tag werden, ohne Zweifel, doch er freute sich schon darauf. Mit den Worten des Veranstalters „Lasst das Spiel beginnen“, begann dann auch die Schnitzeljagd und Ryoga nahm sich vor diese zu gewinnen.




Kapitel 2




Ranma holte sie wie vereinbart um achtzehn Uhr zum Abendessen ab. Sie waren nun schon vier Tage hier und Akane hatte jeden einzelnen genossen, zumal sie sich erst von den Strapazen erholen hatte müssen die durch Lord Marius und seine Skull Bruderschaft entstanden waren. Sie und Ranma waren sich schon um einiges näher gekommen und sie hatten sogar schon ein ziemlich, wie sie fand, offenes Gespräch geführt, dennoch hatte sie ihre Gefühle für ihn noch nicht offen aussprechen können. Doch das konnte sich ja noch innerhalb der nächste drei Tage ändern. Sie gingen gemeinsam ins Restaurant und ließen sich dann von einem Kellner zu ihrem Tisch bringen, von dem aus sie einen herrlichen Ausblick auf das Tal hatten. Nur eine einzige Straße schlängelte sich durch dichten Wald, ansonsten war das Tal von einer Bergkette umgeben und das einzige was hier erwähnenswert war, war das Hotel das in die Bergflanke gebaut wurde. „Was denkst du wie es den anderen geht?“ fragte sie Ranma, der gerade ausgiebig die Speisekarte studierte und ohne aufzusehen antwortete er ihr „Wie soll es ihnen gehen? Ich denke gut, diese Spinner bringt nichts so leicht aus der Ruhe“. Da musste sie ihm zustimmen, ihre Familie, Freunde und sogar Feinde waren zähe Brocken und würden wohl sieben Tage ohne sie zurecht kommen. Während sie auf das Essen warteten verfielen sie in ein leises Gespräch über ihre gemeinsam Abenteuer und ihre Freunde. Es war schon ein Wunder das sie bei all den Gefahren und Feinden jedes mal mit heiler Haut davongekommen waren. Das war vor allem Ranma zu verdanken, es war eine unschätzbare Qualität an ihm das er niemals aufgab egal wie Aussichtslos die Situation auch wirkte, so war es nicht verwunderlich das er immer als Sieger vom Feld ging. Der Kellner brachte das Essen und Ranma begann sofort alles in sich hineinzuspachteln, als hätte er die letzten vier Tage hungern müssen. Akane konnte nur staunen und lächelte leise in sich hinein als sie ihm zusah, er war so stark, zäh und arrogant das man manchmal vergessen konnte wie verletzlich er doch war. Das würde er jedoch niemals zugeben, da er sich eine Schwäche als Kampfsportler nicht leisten konnte. Sie wollte gerade ihren Stolz niederringen und ihm sagen das sie dankbar war das er die Zeit mit ihr hier verbrachte, als sie plötzlich einen schwarz weißen Schatten sah der über das Geländer huschte neben dem sie saßen. Ranma und sie sahen sich verdutzt an, doch als er wieder auf seinen Teller sah konnte selbst Akane spüren wie Zorn in ihm aufstieg. „Der hat mein Essen geklaut“ sagte er nur und sprang auf. „Was hast du vor?“ fragte sie ihn und konnte deutlich seine Kampfaura spüren, zuletzt hatte sie das vor fünf Tagen gespürt als er gegen Marius gekämpft hatte, doch dieses mal war sie noch größer als damals. „Diesen Dieb schnappe ich mir und dann gnade ihm Gott“ sagte er nur und sprang schon hinter dem Schatten her. Da war sie so nah dran gewesen endlich mal ein Gespräch über ihre Gefühle beginnen zu können und dann passierte so etwas, das Glück lächelte ihnen wahrlich nicht zu. Ihr blieb nichts anderes als auf Ranma’s Rückkehr zu warten, um dann vielleicht doch noch einmal das Thema anschneiden zu können.


Sie aß weiter als sie plötzlich eine neue Kampfaura spüren konnte. Als sie aufsah konnte sie Shampoo erkennen die auf ihren Tisch herabsauste und „Jetzt wirst du mir für alles bezahlen Akane Tendo“ rief. Ihre Kampfreflexe sprangen sofort an und ließen sie sich seitlich abrollen, für den Tisch kam jede Rettung zu Spät unter Shampoo’s Kraftvollem Schlag ging er entzwei. „Shampoo was willst du denn hier?“ fragte sie die Amazone und ging dabei in Kampfposition, eigentlich war sie ja stärker als Shampoo jedoch stimmte hier irgend etwas nicht denn Shampoo sah so selbstsicher aus. „Ich habe viel trainiert und jetzt hole ich mir Ranma wieder verstanden?“ sagte sie mit bedrohlich gesenkter Stimme und machte sich bereit Akane anzugreifen. Sie sah sich um und entdeckte das eine Menge anderer Gäste in ihrem Kampf verwickelt werden würden wenn sie hier kämpften, so entschied sie sich dafür den Kampf woanders auszutragen. „Wenn du kämpfen willst, folge mir“ sagte sie an Shampoo gewand und machte sich auf den Weg hinab ins Tal um einen geeigneten Kampfort zu finden.




Kapitel 3




Sie hatten nun schon fast das Tal erreicht. Ranma musste zugeben das der Dieb ziemlich schnell war, jedoch nicht schnell genug um ihm zu entkommen. Er wagte einen weiten Sprung der ihn über und dann vor den Verfolgten brachte, dort nahm er Aufstellung. Der Dieb hatte sich gerade nach hinten umgesehen und als er jetzt wieder nach vorne sah erkannte er das Ranma vor ihm stand und bremste sich ein. Ranma musste zweimal hinschauen um zu realisieren wen er da eigentlich vor sich hatte, doch dann stieg der Zorn in ihm auf und er sagte „Vater was machst du denn hier?“. Der fette Panda, der noch immer dabei war sein Essen zu kauen, schien genauso verwundert wie er als er ein Schild hochhob auf dem stand „Sohn?“. „Natürlich bin ich es du alter Trottel“ rügte er seinen Vater und zauberte eine Flasche heißen Wassers aus einem seiner Taschen, das er dann seinem Vater zuwarf damit er sich zurückverwandelte. Als der dieses auch getan hatte fragte er „Ranma was machst du denn hier? Willst du etwa auch an dem Spiel teilnehmen?“. „Was denkst du wohl was ich hier mache, du Depp du Blöder? Ich bin mit Akane hier und von welchem Spiel redest du?“ bekam Genma von seinem Sohn als Antwort. Ranma hatte es echt satt, immer wenn es anfing einmal gut zu laufen kam einer seiner ‚Freunde’ und brachte Schwierigkeiten mit. „Nun wenn das so ist Sohn. Wenn du hier bist ändert das die Spielregeln, du bist der gefährlichste
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