Fanfic: The Vision of Akane - Teil 5

Chapter: The Vision of Akane - Teil 5

Hey ihr! Achja, was soll ich nur machen? Ich habe fast gar keine Zeit mehr *schnüff*


Mathe nimmt mich voll ein und die anderen Fächer sind auch kein Zuckerschlecken! Ehrlich!


Aber ich lass mich nicht unterkriegen! *Siegerpose*


Ha, ha, ha! Keep Smiling!


Trotzdem schreibe ich weiter!


Und jetzt geht’s auch weiter!




Legende: ((Mal ohne Kommentar!))




„Gesagtes“


*Gedachtes*


‚Betontes’


[Pandaschilder]


{Visionen}


°Geräusche°


((Kommentare des Erzählers)) ((Also natürlich von Moi!))


^geflüstertes^ ((Allerdings nicht von Personen))






Fremde Stadt ((Ich glaub der Titel passt nicht ganz! *schmoll*))






Aber außerdem musste er jemanden suchen, jemanden der ihm sehr wichtig war…


Ranma lächelte und sah noch ein Mal zu der mit sich selber beschäftigten Gruppe und ging dann zu dem kleinen Dorf, auf der Suche nach ihr….




„Wo Ranma ist?!“, bemerkte Shampoo als erste. Sie ließ Ukyos Haare los, woraufhin diese zu Boden fiel und die Amazone grimmig ansah, doch dieser blick änderte sich schlagartig, als sie sich der Worte Shampoos bewusst wurde.


„Ranma!?“, rief Ukyo und ließ ihren Blick schweifen. Doch sie sah nur die anderen, den schwitzenden Genma-Panda, den grabenden Happosai, die tröstende Kasumi, den verzweifelten Soun Tendo, Nabiki die wahrscheinlich über ihr Geld nachdachte, Mousse der dem kleinen P-Chan einen Antrag machte und Cologne, die immer noch in ihrem Buch las. Doch Ranma, Ranma war nirgends zu entdecken.


„Das alles nur deine Schuld ist!“, keifte Shampoo.


„MEINE?!“


„Ja deine!“; Shampoo drehte sich demonstrativ eingeschnappt um. Ukyo hätte ihr zu gerne die Leviten gelesen, doch Ranmas Aufenthaltsort war ihr wichtiger.


„Shampoo, wir müssen uns zusammen tun.“; sagte Ukyo ruhig und stand auf, klopfte sich den Sand von ihren Sachen.


Die Amazone drehte sich um mit skeptischem Blick.


„Zusammen- tun?“


Ukyo nickte.


„Wozu?“


„Damit wir herausfinden wo wir sind und wo Ranma ist.“


Shampoo seufzte. So sehr sie sich sträubte, es klang zu logisch um dem zu widersprechen.


„Wir zu Großmutter gehen.“, sagte Shampoo und packte Ukyos Hand und zerrte die Arme Ukonomiaki Verkäuferin hinter sich her


„Großmutter.“; Shampoo stoppte und ließ Ukyo in den Sand fallen. Nun diese Freundschaft fing schon Mal gut an.


„Ja meine Liebe?“, Cologne sah von ihrem Buch auf.


„Du vielleicht wissen was geschehen?“, fragte die Amazone neugierig.


„Ich muss dich enttäuschen, ich habe keine Ahnung. Wir alle haben uns an verschiedenen Orten befunden und trotzdem sind wir hier zusammen, warum?“, Cologne sah nachdenklich auf die Seite und paffte.


„Aber Urgroßmutter! DU doch immer bescheid wissen!“


„Nicht immer meine Liebe, nicht immer.“


Shampoo war enttäuscht und griff sich wieder die Arme Ukyo die nicht wusste wie ihr geschah.


„Großmutter mir verheimlichen, ich sicher.“, murmelte die Amazone und schleifte die perplexe Ukyo hinter sich her.




„Entschuldigung.“, Ranma hielt eine Junge Frau auf. Sie hatte dunkle Haut, schwarze Haare und ein sehr schönes Gesicht. Auf ihren Kopf balancierte sie einen Krug, anscheinend mit Wasser gefüllt, den sie mit einer Hand stützte.


„Hm?“, sie sah ihn an.


„Wo bin ich hier?“, fragte er.


„Darleans, die Vorstadt …“ „Entschuldigung ich verstehe kein Ägyptisch…..“; Ranma fasste sich an seinen Mund. Hielt seine Augen geschockt auf. Hatte er gerade wirklich Ägyptisch gesprochen?


Das Mädchen lachte.


„Du bist lustig!“, schmunzelt e sie. „So was ist hier selten….“, ihre fröhliches Lachen erstarb und machte einem müden, traurigen Blick platz.


Ranma war verwirrt, doch legte sich das schnell. Wenn er Ägyptisch sprechen konnte, konnte er es eben. Seine Lehrer würden sich freuen!


„Was hast du?“, er sah sie fragend an.


„Ach, seit langem sind die Gesetzte so geschärft, die Arbeit so unterbezahlt…. Niemand lacht mehr. Niemand…..“, sie seufzte.


„Wirklich niemand?“


„Nein, solange die die Tochter des Pharaos nicht einwilligt den Prinzen zu heiraten, wird der Pharao uns strafen.“, ihre rehbraunen Augen sahen nun gequält aus. Ranma fragte sich, was sie wohl durchmachen musste, was dieses Zarte Geschöpf schon erlebte…


„Aber naja, wer bist du eigentlich?“, sie lächelte ihn an. Anscheinend konnte sie dies immer noch, was für ein Glück, dachte ranma erleichtert.


„Mein Name ist Ranma, Ranma Saotome!“, sagte er und reichte ihr seine Hand. Verdutzt sah sie diese an.


„Oh…“, sie nahm den Krug von ihrem Kopf, stellte ihn neben sich hin und kniete sich nieder. Sie sah zu Ranma auf und küsste dann dessen Hand,


„Was soll das?“; rief er und zog seine Hand weg.


„Du bist doch ein Prinz oder? Einer des hohen Geschlechts.“, sie sah ihn traurig an.


„Wie kommst du darauf?“


„Die Höheren reichen uns immer die Hand…“


„Ach das ist bei uns Sitte!“; Ranma kratze sich verlegen am Kopf. „Wir reichen uns immer die Hände, so...“, er ging in die Hocke und nahm sich die Hand dieses Mädchens und schüttelte sie. „So machen wir das.“, er grinste leicht.


„Achso!“, sie lachte.


Ranma freute sich, sie lachen zu sehen.


„Wie heißt du?“; fragte er.


„Miervee, Miervee Cleyo.“; sie lächelte.


„Schön dich kennen zu lernen Miervee.“; sagte und griff nach dem Krug und stellte ihn auf ihren Kopf. „Da gehört er doch hin.“, sagte er und grinste. Sie lachte und stand auf.


„Du bist nett.“, sagte sie und knuffte ihn an die Seite.


Ranma war verdutzt doch dann lachte er.


„Danke du auch.“


„Ich muss jetzt gehen. Vater braucht mich. Vielleicht sehen wir uns ja.“


Ranma nickte und wollte gehen, als ihm eine Idee durch den Kopf schoss.


Er sah Akane, Akane wie sie auf einer Weißen Marmortreppe saß, traurig, den Kopf auf den Knien gestützt…Sie war traurig, verwirrt und einsam…sie war gekleidet in einem weißen Gewandt….


Ranma sah dieses Bild nur kurz, aber so deutlich als wäre Akane, seine Akane zum greifen nahe.


„Miervee?“


Sie drehte sich um. „Hm?“


„Wo ist lebt der Pharao?“, fragte Ranma.


„Dort hinten, in dem großen Haus.“, sie deutete auf ein riesiges Anwesen. Ranma schluckte.


„Danke.“, er lächelte ihr noch ein Mal zu, dann ging er. Miervee sah ihm noch lange nach. Dieser Ranma…er war wirklich…anders…!




„Ranma…“; seufzte Akane. „Ranma…“, ihre Stimme war ein leises Wispern auf ihren kalten Lippen. Sie hockte da, vertieft in ihre eigene Welt. In ihrer Welt der Gedanken.


Ihre Beine waren zu ihrem Körper angezogen, ihr Kinn auf die Knie gestützt und ihre Arme um ihre Beine geschlungen. Wie ein verlorenes kleines Mädchen sah sie aus. Und genauso fühlte sie sich im Moment…einsam und verloren.


Sie konnte nichts mit der Gegend anfangen in der sie sich befand. Sie war einfach da, wie und wann sie hier her gekommen war,…sie wusste es nicht.


Das Letzte woran sie sich erinnern konnte, das Letzte was ihr durch den Kopf ging war ihr dunkles Zimmer und furchtbare Angst. Aber keine Todesangst…es war die schreckliche Angst der Vergangenheit. Jeder verspürt diese Angst, wenn ihm etwas begegnet was vertraut und gleichzeitig unsagbar Fremd ist. Diese Angst kann manchmal Schlimmer sein als jede andere und aus diesem Grund überkam Akane immer noch ein Schauer, ein kaltes Gefühl wenn die Erinnerung an jene Angst zurückkehrte.


Aber warum hatte sie diese Angst empfunden?


Sie wusste Jemand war in ihrem Zimmer gewesen, aber das Gesicht hatte sie vergessen. Sie wusste nicht mehr ob es ein Mann oder eine Frau gewesen ist, oder gar etwas anderes. Nur die Angst war geblieben und die Erinnerung an ihr unbeleuchtetes Zimmer.


Akane seufzte tief.


Langsam erhob sie ihre linke Hand und sah sie an. Diese vielen goldenen Armreifen, diese goldenen Ringe, sie war über und über mit Goldschmuck bedeckt, nur warum besaß sie dies?


Ein Ring, nur ein Ring war nicht aus Gold. Er war aus einem schweren glänzenden Stein gefertigt. Er war nicht besonders schön, aber er schien mit Liebe und Achtsamkeit geschaffen zu sein. Kleine Zeichen waren eingraviert, klein und fein. Akane sah sich den Ring lange an. Auch wenn er weder aus Gold, Silber oder sonstigem wunderschönen Edelstoffen gemacht war, war er der schönste von allen.


„Wer den wohl gemacht hat?“, fragte sie sich und drehte ihn an ihrem Finger. Plötzlich merkte sie etwas…der Ring saß auf dem Ringfinger…ein Verlobungsring?


„Woher…?!“, Akane begann zu zittern. Hatte Ranma ihr den geschenkt? Nein sicher nicht, er würde nie so etwas Wunderschönes für sie kaufen, geschweige denn anfertigen. Oder doch?


„Nein unmöglich…“; flüsterte sie traurig. Sie hatte wieder Angst, aber diesmal weder vor einer Erinnerung noch vor etwas ähnlichem. Sie hatte Angst, das dieser Ring nicht aus Zufall an ihrem Ringfinger saß, sondern das er etwas bedeutete. Etwas bedeutete, von dem sie nichts wusste.


„Ranma….“, flüsterte sie und stand von der weißen Marmortreppe auf.


„Akasha, euer Vater möchte euch sprechen.“


Akane drehte sich um. Schon wieder dieser Name. Akasha…


„Ich, ich…“


„Kommt bitte meine Herrin.“; die Frau mit langen Schwarzen Haaren und einem schlichten weißen Gewand lächelte Akane zu und deutete eine Verbeugung an.


„Ich komme.“; murmelte
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