Fanfic: Interview mit einem Martial Artist 3

Chapter: Interview mit einem Martial Artist 3

„Interview“


‚Gesprochenes’


*Gedachtes*


(Angemerktes)


((Vom Schreiber der Story)) ((Also Moi!))


[Pandaschilder] ((Auch wenn die wahrscheinlich gar nicht hier vorkommen, weiß ich noch nicht]






Das tückische China






„Wie, wie, wie, wie, ha, ha, haben Sie das gemacht?“; stammelte der Junge und sah die Frau an, die ruhig mit zusammengefalteten Händen am Tisch saß. Ihr dunkelrotes Haar war ebenso geflochten wie die des Martial Artists und die Kleidung war dieselbe aber das Geschlecht, nun, in dem Punkt schien etwas nicht zu stimmen.


Die Frau seufzte und stand auf. Langsam ging sie auf den Jungen zu, ihr Blick war allerdings nicht auf ihn gerichtet, sondern irgendwo hin, wo es ihr anscheinend besser ging.


„Komm.“ Sie streckte ihre Schmale Hand nach ihm aus und sah ihn nun direkt an.


Der Junge bemerkte, das sie außerordentlich schön war, schlank, groß und ein Atemberaubendes Aussehen.


„Da, da, danke.“, stotterte er und griff nach der Hand. Bevor er es merkte, war er aufgerichtet. Er hatte nichts dazu bei getragen, so stark schien sie zu sein.


„Wie haben Sie das gemacht?“, wiederholte der Junge, immer noch verblüfft dieses weibliche Wesen anstarrend.


„Es ist der Fluch der Quelle, selbst 150 Jahre später haftet er an mir. Nach so langer Zeit wurde er zu einem Teil von mir. Ich habe aufgegeben ihn vernichten zu wollen.“; sagte sie und begab sich wieder auf ihren Platz zurück.


„Aber, so was wie Flüche, das sind doch nur Märchen! Von so etwas wie Jusenkyo habe ich noch nie gehört!“, beharrte der Junge.


„Wenn du denkst, ich habe dich hierher bestellt um dir Lügen auf zu Tischen, dann bitte ich dich zu gehen. Ich wollte nur meine Geschichte erzählen, um vielleicht ein Mal eine ruhige Nacht zu erleben. Aber wenn du mich als einen Phantast darstellen willst, dann geh.“; sagte sie kühl und heftete ihren Blick auf ihn.


Der Junge war hin und her gerissen zwischen dem Gefühl sofort verschwinden zu wollen und dem verlangen die Geschichte zu hören.


Er griff nach seiner Aktentasche und nach dem Tonbandgerät und ging in Richtung Tür.


Als seine Hand die Türklinke umklammerte drehte er sich noch ein Mal um und sah diese Frau, ruhig da sitzen, ihr Profil hob sich von dem Dunklen Hintergrund ab den das Fenster bildete, ab und zu wurde es erhellt durch ein vorbeifahrendes Auto.


Der Junge seufzte und ging wieder zurück, stellte seine Aktentasche ab, legte das Tonbahngerät auf den Tisch und ließ sich auf den Stuhl nieder.


„Bitte, verzeihen Sie mir. Ich, ich war…“


„Schon gut.“; sagte sie und nickte leicht. „Ich hätte nicht anders reagiert. Es ist unglaublich, unerklärlich aber es ist wahr und ich kann es nicht ändern.“


„Ich glaube Ihnen, bestimmt aber….ihr Alter und dass sie der berühmte Ranma Saotome sein sollen, das will ich nicht so recht…“


„Wenn du meine Geschichte ganz gehört hast, wirst du verstehen.“, sagte sie und richtete ihren Blick auf die Wand.


Der Junge folgte ihren Augen und sah, dass ihr Blick auf einem Foto ruhte. Ein Foto von einem fröhlich lächelnden Mädchen mit blauen kurzen Haaren. Sie war wirklich schön….


„Wer ist das?“, fragte er und sah Ranma wieder entgegen.


Die Martial Artistin blickte ihn an und seufzte.


„Ich soll weiter erzählen?“


„Bitte…“, mit einer Handbewegung deutet er an, dass das Gerät bereits wieder lief.


„Nun, nachdem ich also in die Quelle gefallen war und mein Fluch zu einem Teil von mir werden sollte, erklärte uns der Jusenkyo Guide, was es mit den Quellen auf sich hatte. Ich habe es dir bereits erklärt, also fahre ich fort von dem Zeitpunkt an als das Schicksal mir einen Streich spielte, das sollte es noch öfters aber jetzt sollte es anfangen.


Mein Vater und ich setzten unsere reise fort, wir ließen uns nicht davon abbringen, denn wir mussten weiter trainieren egal ob als Panda oder Mädchen, wir trainierten tagtäglich, doch schwächte uns der Hunger von Zeit zu Zeit.


Ein Mal war es so schlimm, dass wir den Tod schon in Erwägung zogen. Geschwächt, verhungert und in unsrer Fluchform wanderten wir einen Weg entlang, bis wir den Geruch von leckerem Essen vernahmen.


Von dem Geruch beflügelt wurden unserer Schritte schneller und lebhafter. Wir folgten dem Duft und stießen auf ein Mahl, das man heute nicht mehr finden wird.


Der Tisch war reich bedeckt mit allem was unser Magen brauchte und so aßen wir alles in Sekundenschnelle leer.


Wir hatten nicht mitbekommen, was um uns herum geschah, weder den Kampf im Hintergrund, noch die vielen Augen die auf uns gerichtet waren.


‚Hey was da machen?’ rief jemand und holte uns so in die Realität zurück.


Als ich mich umsah, merkte ich, dass wir von Frauen nur so umzingelt waren. Frauen, große, kleine, schlanke, dicke, aber alle muskulös wie Männer.


Plötzlich stürzte sich ein blauhaariges Mädchen auf mich und begann mich zu schlagen. Sie sprach chinesisch und so verstand ich nicht, was sie sagte aber die Frau, die mich gerufen hatte erklärte in kurzen Sätzen, dass wir ihren Preis gegessen hatten ((Ich weiß in der Story ist es der Jusenkyo Typ aber ich mag den nicht!)) und das wir nun sterben sollten.


Ich, überzeugt von meiner Stärke rief laut, dass ich sie besiegen würde und alle mir dann zustehen würde.


Tja, ich habe gewonnen. Es war nicht schwer, das muss ich eingestehen und ich war glücklich Ich hatte das Mahl ehrlich gewonnen, aber meine Freude wurde getrübt als sie mich…küsste.


Sie küsste mich kurz auf den Mund und alle schienen den Atem anzuhalten.


Ich, zwar in Mädchenform, war trotzdem betört von ihr und fühlte mich gut aber…


‚Todeskuss, sie dir Todeskuss gegeben!’, rief die Frau. Verdutzt sah ich sie an und sie begann zu erklären.


‚Todeskuss, das seinen Versprechen denjenigen bis ans Ende der Welt zu verfolgen und zu töten. Amazonen niemals ohne Rache geschlagen werden. Du werden sterben’


Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, verschwanden mein Vater und ich unter den grölenden Schreien dieses Mädchens.


Irgendwann hatten wir sie abgehängt, aber das nütze nicht viel. Sie verfolgt uns und ich fürchtete um mein Leben, wenn ich als Mädchen meine Reise bestritt. Als Junge kannte sie mich schließlich nicht.“ Die Frau schwieg und schien über etwas nach zu denken, etwas was nicht ausgesprochen werden sollte.


Der Junge ließ sich die Geschichte noch ein Mal durch den Kopf gehen und sah sie dann abwartend an.


„Monate lang, musste ich um mein Leben fürchten und dachte, dass es schlimmer nicht mehr werden konnte, bis mein Vater mich eines besseren belehrte.“






Fortsetzung folgt….


Search
Profile
Guest
Style