Fanfic: Das Ende
Chapter: Das Ende
Ich weiß, is nich lang...aber die Atmosphäre wäre sonst kläglch zerstört worden und das kann ich mir und dieser geschichtre (und euch natürlich auch) nciht antun *g*
Jedenfalls wird das wieder eine längere serie, wie lang genau weiß ich selbst nciht
dann macht es gut Euer Nudelchen
übrigens...aero.dynamic@web.de für alle, die es wagen, mich zu kritisieren...
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Nun war es passiert! Aber wie?
Akane starrte an die Zimmerdecke, die finster zurück starrte, aber ebenfalls keine Antwort wusste.
Sie fühlte sich nach wie vor überrumpelt. Dabei waren schon Stunden vergangen. Sie fragte sich, wie sie es geschehen lassen konnte, ohne dass sie sich großartig gewehrt hatte. Nur ein schwacher Protest war über ihre Lippen gekommen, doch nicht mehr – obwohl sie etwas hätte bewirken können. Hätte sie sich wirklich dagegen gestemmt, dann wäre es nie passiert. Nie.
Sie drehte sich auf die Seite und blickte zum offenen Fenster hinaus, zum Mond, der ihr auch nicht helfen konnte.
Jetzt war es zu spät – sie konnte es nicht mehr rückgängig machen...
Ihr war ein bisschen nach weinen...aber nur ein bisschen und dafür schämte sie sich. Eigentlich müsste sie nun vor Zorn und Verzweifelung zergehen, doch nichts regte sich in ihr. Nichts.
Obwohl...wenn sie tief in sich hörte, dann fand sie Regungen und Gefühle - aber nicht die, die sie sich wünschte. Es waren gute Gefühle...zu gute...
Ja, sie war froh...aus dem einfach Grund, weil sie es nun hinter sich gebracht hatte.
Und wenn sie ehrlich war – dann war sie nicht nur deswegen froh...
Sie biss sich auf die Lippen.
Nichts hatte sie sich je mehr gewünscht und jetzt war es endlich passiert. Endlich.
Sie musste lächeln. Es war nicht ganz so gewesen, wie sie es sich immer vorgestellt hatte, aber es war trotzdem wunderschön gewesen...so romantisch...
Sie hätte nie gedacht, dass sie so etwas tatsächlich einmal denken würde...
Und je länger sie daran dachte, desto mehr musste sie lächeln.
Was war sie für ein dummes Mädchen...aber das war ihr egal...dann war sie eben ein dummes Mädchen – um das zu bereuen, war das Gefühl, das sich nun in ihrem Bauch ausbreitete, zu schön...
Ihre Hand fuhr über die warme Haut ihres Bauches und sie seufzte glücklich. Sie wälzte sich ein wenig in ihrem guten Gefühl, vergaß ihren Stolz, der jetzt eh überflüssig war und versuchte endlich einzuschlafen.
Sie war glücklich – sie gestand es sich ein – und sie hätte es schon viel früher sein können.
Sie wusste nicht, ob es wichtig gewesen war, so lange zu warten, aber sie bereute trotz allem die verschwendete Zeit.
Wieder musste sie seufzen. Eigentlich war es unwichtig. Ja, total unwichtig. Sie wischte diesen Gedanken, wie eine lästige Fliege, mit einer unwirschen Handbewegung fort.
Wichtig war nur, dass sie jetzt glücklich war und dass sie es blieb.
Und sie war sich sicher, dass sie es bleiben würde...
Sie vertraute darauf...
Es musste so sein...
Angst stieg in ihr auf, sie könnte verletzt werden...
Doch ihr Verstand sagte ihr, dass sie unbegründet war...und das war sie auch.
Außerdem...es war zu spät...und das Risiko hatte sie eingehen müssen. Sie wusste, sie wäre sonst niemals glücklich geworden. Und dann konnte sie es auch nicht bleiben...
Sie wünschte nur, die Entscheidung hätte bei ihr gelegen...
Sie wünschte, es wäre von Anfang an, romantisch gewesen...
Es war bedauerlich, aber letztlich konnte sie damit leben...das Resultat zählte...und das war fast perfekt...nicht viel und es würde perfekt sein...
Wieder lächelte sie und zog das Bettlaken enger um ihren Körper.
Sie würde alles dafür tun, dass endlich alles perfekt war...
Die Augen sanken ihr zu...sie war einerseits immer noch aufgekratzt von dieser Aufregung, doch andererseits hatte es sie angestrengt und sie war erschöpft – angenehm erschöpft – und ihr nach wie vor erhitzter Körper sehnte sich nach Schlaf.
Sie wünschte dem Mond eine gute Nacht und rollte sich herum.
Mit klopfenden Herzen hob sie die Hand und strich Ranma eine Haarsträhne aus dem Gesicht...