schrak Rheymon zurück und beschimpfte Ranma fürs erste als Dämon, bis Ranma mit der Sprache rausrückte und erklärte was geschehen war, die Quellen und so, allerdings vermied er es etwas über den Aufenthalts Ort preis zu geben. Sicherheit ist des Mutters Glück!


„Achja…!“ sagte Rheymon nun weniger interessiert an Ranma.


„Sag mal, was wolltest du eigentlich hie?“; fragte Miervee ihren Bruder.


„Ich wollte, naja….ich habe….ähm….Akasha…..du weißt ja…!“, er sah sie sie an. Schmerz sprach aus seinen Augen.


„Sie ist tot…?“, sie nahm ihren Bruder in die Arme und wollte ihn trösten doch dieser drückte sie sachte von sich.


„Nein.“, sagte er und sah sie fest an. Ranma schaute den beiden interessiert zu und sperrte seine Lauscherchen auf.


„Wie nein, sie hat doch Zuer begangen.“, sie sah ihn verständnislos an.


„Ja, aber ich habe sie gesehen, sie lebt, sie lebt und weint.“, sagte er mit einem Hauch Erleichterung in seiner Stimme.


„Zuer?“, Ranma konnte es sich nicht verkneifen. Was zum Teufel war Zuer?


Miervee schenkte ihm nun ihre Aufmerksamkeit und sah ihn verdutzt an. Nicht weil er Zuer nicht kannte sonder wegen etwas anderem.


„Moment Mal.“, sie packte ihren Bruder und stellte ihn neben Ranma.


„Was ist denn?“, fragten Rheymon und Ranma gleichzeitig.


Miervee kicherte.


„Ihr seht euch verdammt ähnlich.“ ,stellte sie fest. Ranma hob eine Braue, ebenso Rheymon, was deren Ähnlichkeit nur noch mehr zur Geltung brachte.


Dann sahen sie sich an.


„Niemals!“, sagten sie im Chor.


Miervee kicherte, beließ es aber dabei. Sie sah es ja schließlich mit ihren Augen. Die beiden hätten Zwillinge sein können.


„Was ist denn nun Zuer?“; fraget Ranma nach einer Weile.


„Zuer ist eine Art Selbstmord. Nur, tötet man dabei seine Seele aber nicht seinen Körper. Der Körper schläft für immer, man wacht nie auf, außer er sucht sich eine Seele, was in den meisten fällen aber nie geschieht. Der Körper altert, wacht nie auf und stirbt.“, erklärte sie.


„Aber Akasha ist erwacht.“ Sagte Rheymon.


„Akasha?“ Ranma sah ihn verdutzt an.


„Die Tochter des Pharaos und…“ sie schielte zum ihrem Bruder und grinste breit. „…seine Verlobte.“


„Ja, meine Verlobte die dort drinnen weint und ich kann sie nicht trösten.“, seufzte er.


„Besuchen wir sie.“, sagte Ranma, dessen Magen sich verkrampfte. Etwas gefiel ihm an dieser Sache nicht.


„Meinst du das geht so einfach?“; beide sahen ihn an.


„Klar kommt einfach.“ Setzte der Martial Artist an und hielt den beiden demonstrativ den Busch weg und öffnete somit den Eingang um Akasha zu sehen…




„Akasha?“


Akane zuckte zusammen und erwachte. Sie sah sich um und seufzte tief. Sie war immer noch an diesem Ort dann fiel ihr Blick auf eine Frau. Sie war, ebenso wie Akane reich beschmückt, hatte allerdings schwarzes Haar und ein jugendliches weiches Gesicht. Irgendwie erinnerte sie an Kasumi.


„Ja bitte?“; Akane sah sie an.


Die Frau schmunzelte und setzte sich neben Akane. Diese sah sie verdutzt an, sagte aber nichts weiter.


„Wie geht es dir?“, fragte die Frau sanft und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.


„So weit so gut.“, sagte Akane vorsichtig.


„Fein.“, die Frau lächelte.


„Wer sind Sie?“, Akane konnte sich die Frage nicht verkneifen. Sie musste es wissen.


„Wer ich bin?“ die Frau sah sie zunächst enttäuscht an, dann wurden ihre Züge wieder liebevoll und sanft.


„Deine Zofe, beste Freundin und ältere Schwester. Maere, falls es dir etwas sagt. “ Maere knuffte Akane in die Seite.


Sie sah die Frau an. *Ältere Schwester? Zofe? Wie geht denn das?*


„Meine Zofe? Aber…warum denn?“


Maere lachte mit ihrer hellen und klaren Stimme.


„Weil jemand sich um dich kümmern muss, Mutter starb als du geboren bist. Ich passe auf dich auf meine Kleine.“ Sie sah Akane liebevoll an.


Akane stockte der Atem. Was ging hier vor???


„Akasha?“, Maere sah sie an.


Akane schwieg.


„Akasha?“


„Ja?“, jetzt reagierte sie. Der Name war noch zu ungewohnt.


„Ich bitte dich, mach so etwas nie wieder. Ich werde dir helfen, aber bitte, versuche immer eine Möglichkeit zu finden, aber wähle nie den Tod, es ist eine feige Möglichkeit. Zu Feige für die zukünftige Herrscherin über Ägypten hörst du?“, während sie das gesagt hatte war sie aufgestanden. „Ruh dich aus.“; sagte sie und ging fort.


Akane saß da und dachte über die Worte nach.


Zukünftige Herrscherin über Ägypten? Sie war also i Ägypten. Wenigstens etwas das sie nun wusste.


Akane öffnete ihre Hand und merkte, dass sie immer noch den Splitter in ihrer Hand hielt. Das Blut war schon getrocknet.


Plötzlich fasste sie sich an den Kopf und fiel zu Boden. Eine Art Krampf hatte sie erfasst, ihr Kopf tat höllisch weh und dann…Bilder schossen durch ihren Kopf.


Einzelne, nur ganz kur aber mehr als deutlich…


Ein Junge, schwarzes kurzes Haar, er erinnerte sie an Ranma,…


Der Ring, in der Hand des Jungen…


Ein dunkler Raum, nur von einzelnen Fackeln beleuchtet…


Ein blaues Messer aus Metall…


Ein Buch in fremder Schrift….


Doch konnte sie etwas entziffern…bevor die Schmerzen nachließen und sie am Boden lag, die Augen geschlossen…ihr Körper angespannt. Sie atmete schnell, wie als wäre sie gerade gerannt du zwar lange gerannt… ihr Kopf tat nicht mehr weh, aber trotzdem ihr Magen verkrampfte sich…


„Ranma…!“ keuchte sie und riss ihre Augen auf. „WO bist du?“, Tränen rannen ihre Wangen herunter. Schon wieder fühlte sie sich mehr als einsam.


Sie versuchte sich an das eben gesehene zu erinnern, und dann tatsächlich kam ihr etwas über ihre Lippen…


„Zuer…!“, wisperte sie und ihre Augen fielen zu…sie war wieder eingeschlafen auf diesem kalten harten Boden…




Fortesetzung folgt…




So wenn ihr wollt, bald könnt ihr bei FanArt ein Bild von Rheymon und Maere sehen. Akane und Miervee werde ich noch ein Mal rein tun, damit alle unter einander sind.


In diesem Sinne, ich hoffe auf hilfreiche Kommentare die mir sagen was ich falsch mache!


Also danke, danke! Bis dann!!!!