Fanfic: Dragon Ball Adventures (6)
Chapter: Dragon Ball Adventures (6)
Moin, moin!
Ja, ja... Asche auf mein Haupt! Hat mal wieder lange gedauert, ich weiß. Hab einfach in letzter Zeit nicht mehr so viel von der selben...
Und nun wünsche ich viel Spaß!
SenzuBean
Von Hentais und Grilltomaten
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Hi Leute! Letztes Mal hatte ich ja an einer gemeinen Stelle aufgehört... gerade sollte die Suche nach der Computerzentrale von Dr. Gero beginnen! Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich von der Suche selbst nicht viel mitbekommen habe. Peinlich, peinlich! Dafür aber von den Vorbereitungen... Bulma gab das umgebaute Dragon Radar an Goku. Er kannte sich von allen mit dem Ding am besten aus. Die Gruppe war schon startbereit, als sich mein Lieblingspatient zu Wort meldete. Piccolo kam... mehr humpelnd als laufend aus dem Palast und sagte so energisch, wie er es in seinem Zustand fertig brachte „Ich komme mit!“ Na super... er wollte abheben, doch ich hielt ihn am Arm fest. Piccolo zerrte ganz schön... „Laß los! Ich werde mitgehen...“ In dieser Situation fragte ich mich ernsthaft, ob er mutig oder total bescheuert war. „Piccolo... sei doch vernünftig! Du schaffst es ja nicht mal, dich von mir loszureißen... und da willst du dich noch mal mit den Cyborgs anlegen?!“ Es stimmte. Trotz scheinbar größter Anstrengungen schaffte er es nicht, sein Handgelenk aus meinem Griff zu befreien. Was zwei Schlußfolgerungen zuließ... entweder war er total am Ende, oder er hätte einen Oskar für diese schauspielerische Leistung verdient. Ersteres war wohl der Fall... Im wörtlichen Sinne... denn während die anderen davonflogen, klappe Piccolo zusammen. Und was den wörtlichen Sinn angeht... er fiel wirklich... auf mich drauf. Bulma, Kuririn und Popo zogen ihn von mir runter und wir brachten in anschließend wieder ins Bett. Gott sei Dank brauchten wir kein Schlaflied zu singen, Piccolo schlief auch so. Die Stunden vergingen... und vergingen... und vergingen... und vergingen... Es tat sich absolut, überhaupt und rein gar nichts. Doch. Etwas passierte... es wurde so langsam dunkel. Also ich kann euch sagen, der Sternenhimmel über Gottes Palast ist einmalig! Einen Mond gibt es hier ja leider nicht mehr... Der wäre bestimm auch toll zu sehen gewesen. Popo hatte mir am Nachmittag den Palast gezeigt. Wir hatten ja beide nichts besseres zu tun... Na ja, er hätte noch einige der Zierbüsche stutzen können, aber das hatte noch Zeit. Und da er schon seit drei Tagen alleine im Palast war... Ach ja! Die Sache mit Dende! Der ist ja auf Namek! Goku hatte ihn dorthin teleportiert, wegen irgendeinem wichtigen namekianischen Feiertag. Und ganz typisch Goku hatte er das völlig vergessen, als er uns zum Palast brachte. So ein Schussel! Und in der ganzen Hektik hatte er den Planeten Namek dann nicht anpeilen können, das hätte länger gedauert und Zeit war Mangelware. Aber jetzt zurück zu Popo und mir... Wußtet ihr eigentlich, das die komplette Halbkugel von Gottes Palast ausgehöhlt ist? Die Plattform, auf der die Palstgebäude stehen, ist ja die platte Seite einer schwebenden Halbkugel... und das Ding ist voller Gänge, Räume und Säle! Da gibt es einige, die schon seit Jahrhunderten keiner mehr betreten hat... Und auch einige, die besser nie jemand betreten sollte! Der Höhepunkt der Führung war natürlich der Raum von Geist und Zeit! Ja, ihr habt richtig gehört! Es gibt ihn noch! Und man kann auch noch rein! Wenn auch das Haus drinnen immer noch in Trümmern liegt... Popo erzählte mir, daß der Kaioshin das Tor wieder geöffnet hätte... falls man den Trainingsraum mal wieder brauchen sollte. Gar nicht so dumm... Ich war kurz drin, wollte aber auch möglichst schnell wieder raus... Scheiß Gefühl, so im leeren Raum. Und es war mir auch zu heiß... Das war der Nachmittag. Abends hatte Popo was für uns gekocht. Ich glaube er war richtig froh, mal jemanden im Haus zu haben, den er füttern konnte. Die Nacht war genauso ruhig wie der Nachmittag... gut das Schnarchen hat etwas gestört, aber... Wie meinen? Wer da geschnarcht hat? Die Geschichte ist etwas länger... Im Palast gibt es zwar zahlreiche Räume, aber dummerweise nur zwei Betten und ein Sofa. Keiner von uns... weder Bulma noch Kuririn noch ich... wollten Popo sein Bett streitig machen. Und in Dendes lag Piccolo... Ihr müßt euch mal folgendes vorstellen: Ein Bett, in dem ohne Probleme eine halbe Fußballmannschaft Platz finden würde... und dann Dende, die halbe Portion! Selbst neben Piccolo war also noch reichlich Platz... Bulma hatte sofort das Sofa mit Beschlag belegt. Sie hätte sich ja neben Piccolo legen können... aber dagegen wehrte sie sich heftigst. Sie erzählte was von wegen ‚möglicherweise ist er genauso pervers wie Muten Roshi...‘ Ja klar, und ich bin der Kaiser von China! Ich glaube, sie hatte einfach Schiß vor seiner Reaktion, wenn er aufwachen sollte... Nun hätte auf dem Sofa aber auch noch eine zweite Person Platz gehabt... Kuririn jedenfalls hätte ohne Probleme noch drauf gepasst. Aber auch dagegen hatte Bulma was, und so wurde der arme kurzerhand zusammen mit zwei Decken und einem Kissen in die palasteigene Badewanne ausquartiert. Da freuen sich die kaputten Bandscheiben! Und wo bleibe ich jetzt? Für mich ist nämlich NICHT mehr genug Platz auf dem Sofa... obwohl Bulma mich wohl draufgelassen hätte. Wenn ich nicht auf dem Marmorboden schlafen wollte, blieb eigentlich nur noch... Ich weiß was ihr jetzt denkt! Ein Nacht mit Piccolo im selben Bett... aber ich schreibe hier garantiert KEINE Hentai-Story! SO dicht lagen wir ja dann auch nicht... immerhin war das Bett gut drei Meter breit! Nur leider hat der gute, wie oben schon erwähnt, geschnarcht. Aber ich habe mich gerächt! Ich hab ihm wohl mehr als einmal in der Nacht im Schlaf meinen Arm auf die Nuß gesemmelt! Voll auf die Zwölf... Aber wißt ihr was? Piccolo ist echt süß wenn er schläft! Als es Zeit zum Aufstehen war... 9 Uhr, aber für meinen Geschmack immer noch VIEL zu früh... lag er auf der Seite und hatte sich zusammengerollt. So eng wie es irgend ging. Arme vor der Brust gekreuzt und die Beine angezogen... fehlte eigentlich nur noch die Eierschale drum herum... Richtig niedlich! Ich überlegte, ob ich ihn wecken sollte, wollte ihn dann aber doch nicht stören. So fertig wie er gestern war würde er jede Minute Schlaf gut brauchen können. So fehlte Piccolo also auch beim gemeinsamen Frühstück... er hätte ja sowieso nichts gegessen. Wieder blieb alles ruhig... bis mittags, dann war auch Piccolo wach... aber noch nicht fit. Piccolo sah von selbst ein, daß er SO keine Hilfe, sondern eine Last für die anderen sein würde. Das letzte, was sie jetzt brauchten war ein Namekianer, für den sie das Kindermädchen machen mußten. Also beschränkte sich Piccolo darauf, vor dem Palast und am Rande der Plattform zu meditieren. Ich hielt einen respektvollen Abstand... nicht von Piccolo, an den hatte ich mich mittlerweile gewöhnt, sondern vom Rand. EINMAL habe ich hinuntergesehen... und dann NIE WIEDER! Uahhhhhh! Ich zittere immer noch... Dieses Rummsitzen und Nichtstun war mehr als nervig! Ich saß auf den Stufen vor dem Haupteingang des Palastes... Popo pflanzte Blumenzwiebeln... Piccolo schwebte vor sich hin... Bulma jagte in Unterwäsche Kuririn quer über die Plattform... ...?! Ach ja, das hatte ich schon wieder vergessen... sie wollte sich hinter dem Palast sonnen... ich hatte ihm noch gesagt, geh nicht hin... Na ja, wer nicht hören will muß fühlen. Und zu fühlen gab es da ne ganze Menge... NEIN, ich bin überhaupt nicht schadenfroh! Und Piccolo auch nicht... obwohl ich wetten könnte, daß auch er gegrinst hat... jedenfalls so ein bißchen. Diese Idylle wurde jäh gestört, als Son Goku mit affenartiger Geschwindigkeit seitlich am Palast hochgerast kam. Ich spürte den Luftzug, obwohl ich gut 100m entfernt war. Dann sprach er mit Kuririn und Piccolo... ich verstand kein Wort. Goku schien sich für eine ganze Weile zu konzentrieren... bestimmt fast eine Stunde stand er reglos da und starte immer wieder in verschiedene Richtungen in den Himmel... und dann POFF! war er plötzlich weg! Toller Auftritt... vor allem weil ich keinen blassen Schimmer hatte, was da vor sich ging. Und keine fünf Minuten später war er wieder da... zusammen mit Dende. Das erklärte einiges. Jetzt hatte er sich also doch entschieden, sich die Zeit zu nehmen und Dende zu holen. Es dauerte nur wenige Augenblicke, und Piccolo und Kuririn waren wieder topfit. Eine Sekunde später waren die drei... Goku, Piccolo, Kuririn... zusammen mit Dende abgeflogen. Ohne uns anderen zu erklären was los war. Ein Benehmen ist das... wie bei Hempels unterm Sofa! Nach diesem kleinen Zwischenfall ging die Warterei weiter... nur diesmal noch öder. Bulma sonnte sich und Popo widmete sich wieder seinen Tulpenzwiebeln. Gähhhhhhhn! Bald neigte sich ein weiterer, wunderbarer und stinkend langweiliger Tag in Gottes Palast dem Ende zu... Diesmal hatte ich das ganze riesige Bett für mich alleine. Allerdings konnte ich auch diesmal nicht in ruhe schlafen... es war einfach ZU ruhig. Der nächste Morgen begann ganz anders als der letzte... Ich weiß nur, daß Bulma in das Zimmer gestürmt kam, und irgendwas brüllte... Ich verstand nur die Worte aufstehen, gefunden und schnell... Also, zuerst mal folgendes: Um vier Uhr morgens geht bei mir gar nichts schnell, schon mal aus Prinzip nicht. Desweiteren brauchte ich mich nicht anzuziehen, ich hatte immer noch meine Klamotten an. Mittlerweile schon seit über zwei Tagen... Ein wirklich prickelndes Gefühl. Und dann blieb noch die Frage, WAS zur Hölle gefunden wurde! Ich tapste also nach draußen... Na super. Stockdunkle Nacht... aber das auf der Plattform Hochbetrieb herrschte, konnte ich hören. Bestimmt fast zwei Dutzend Stimmen, alle durcheinander. Und irgendwer von dem Haufen redete auf mich ein...