Hallo Leute!!


Endlich! Ich habs wieder mal an dem PC geschaft! Tut mir echt leid, dass ihr so lange warten musstet!! Aber jetzt gehts weiter! Vielen Dank für die lieben Kommis!


Und jetzt: Viel Spass beim Lesen!!




P.S. Hmmm, eigentlich sollte das ne lustige Story werden, aber das liegt mir irgendwie nicht so, ich schreibe lieber dramatische, spannende Abenteuer! Aber ich versuche, wenigstens ab und zu etwas Witz rein zu bringen...








5. Der schwarze Umschlag




Son-Goten und Trunks lümmelten im grossen Wohnzimmer von Planet Express auf dem Sofa rum und schauten fern. Na ja, sie versuchten es wenigstens… Als sie den Fernseher eingeschaltet hatten, wimmelte es nur so von ausserirdischen Schauspielern und Nachrichtensprechern. Beide drückten ihre Nasen am Bildschirm platt und staunten nur noch. Als ein ganz schräger Vogel im Bild erschien, wieherten sie laut drauf los und kriegten sich nicht mehr ein.


Bulma philosophierte mit Amy in der Werkstat über Raumschiffe, Technik und so weiter. Amy zeigte ihr das Raumschiff von innen und erklärte ihr alles. Bulma war ganz fasziniert vom Antrieb. „Wie stellt ihr diese Dunkle Materie her?“ fragte sie. „Na ja, um ehrlich zu sein ist es Kot.“ gab Amy zu. „Es ist was?“ „Ja, Kot. Von Nibbler. Praktisch oder?“ grinste Amy. Bulma klappte der Kiefer runter. „Ja, allerdings, das ist praktisch.“


Dann wechselte sie das Thema. Sie begann zu erzählen, wie sie ihr eigenes Raumschiff gebaut hatte. „Könnt ihr auch einen Schwerkraftraum bauen?“ „Klar! Allerdings ist er für uns Normalos nicht gerade praktisch. Wir brauchen so was nicht.“ sagte Amy. „Wofür hast du denn einen gebaut?“ fragte sie weiter. Auf Bulmas Stirn erschien eine Zornesfalte. „Für diese Saiyajins. Also eigentlich für Son-Goku. Aber Vegeta verbringt täglich mindestens 10 Stunden da drin, die restlichen verbringt er mit essen und schlafen. Und jedes Mal kommt er daherstolziert und sagt, ich soll den GR reparieren! Mittlerweile könnte ich einen GR im Schlaf bauen! Und immer diese Extras, die er eingebaut haben will! Das letzte war so ein Ding, das einen Teil von Vegetas Energie aufsaugt und dann nach und nach auf ihn abfeuert. Natürlich war es nach einer Trainingseinheit schrottreif…!“ Bulma zitterte vor Wut. Dann grinste sie fies. „Aber das war vor 1000 Jahren…! Vegeta kann seinen geliebten GR jetzt vergessen! Ich bau ihm ganz bestimmt keinen neuen!“ Amy schaute sie nur verwundert an. Mit einem solchen Ausbruch hatte sie nicht gerechnet. „Aber… er ist doch dein Mann oder?“ versuchte sie schüchtern und schaute zu Vegeta rüber, der im Nebenraum einfingrige, einhändige Liegestütze machte. „Klingt allerdings nicht gerade so, als ob ihr euch mögt!“ Bulma schnaubte. „Ach, denkst du ja?! Du hast recht, er geht mir echt auf den Wecker mit seinem arroganten Ich-bin-Saiyajin-Prinz-Getue!!“ Dann seufzte sie und schaute auch zu Vegeta rüber. „Aber sieh ihn dir nur mal an. Ist er nicht einfach…toll?! Ach, wie ich seinen Blick liebe! Hast du jemals bei einem Mann so viel Feuer in den Augen gesehen?“ schwärmte sie. In diesem Moment bemerkte Vegeta, dass er von den beiden Frauen beobachtet wurde. Er liess sich nicht ablenken und machte seine Übungen weiter. Allerdings schaute er Bulma einige Sekunden lang intensiv an. Bulma lächelte ihn an.


„Ich weiss jetzt, was du meinst!“ sagte Amy. Sie drehte sich zu Bulma um. „Soll ich dir mal was sagen? Du hast echt Glück! Auch wenn er mir echt fies rüberkommt, glaub ich, dass du dich in jeder Situation auf ihn verlassen kannst! Ich hab echt noch keinen Typen getroffen, der eine Frau so angeschaut hat!“ Bulmas Augen glitzerten.




Zur selben Zeit in Hermes Büro:


Hermes sah die Post durch. „Rechnung, Rechnung, Beschwerde für Bender, Rechnung, Werbung, wie oft soll ich den Idioten vom Postamt noch sagen, wir wollen keine Werbung?! Haftbefehl für Bender, Rechnung, Brief für Dr. Farnsworth, Rechnung, Brief für die Gruppe Z, Rechnung…“ Hermes hielt inne. „Brief für wer?“ Er hob einen schwarzen Umschlag hoch, der mit orangen Zeichnen beschriftet war. Er las die Adresse genau durch. „Gruppe Z, Planet Express, Neu New York. Aber hier gibt’s keine Gruppe Z!“ Nachdenklich ging er mit der anderen Post aus dem Büro. Unterwegs zum Wohnzimmer traf er auf Bender. „Bender, warte mal!“ er zog einige Briefe aus dem Stapel. „Hier! Zwei Beschwerden, ein Haftbefehl und ein er, der verdächtig nach Parfüm riecht.“ Er hielt einen kleinen rosa Brief angeekelt Bender vor die Nase. Bender schnappte ihn sich und stotterte verlegen rum. „Der ist von… von einer Bekannten! Nichts besonderes! Und jetzt verzieh dich!“ Hermes zuckte mit den Schultern und ging ins Wohnzimmer.


Fast die ganze Truppe war dort versammelt. Hermes hielt den schwarzen Umschlag hoch. „Weiss jemand etwas von einer Gruppe Z? Da ist so ein komischer Brief angekommen! Müssen sich wohl in der Adresse geirrt haben!“ Son-Goku schaute verwundert hoch. „Hast du gerade Gruppe Z gesagt?“ Hermes nickte. „Dann ist der Brief für uns. Wir haben uns mal so genannt. Ist aber schon lange her.“ sagte Son-Goku und nahm Hermes den Brief aus der Hand. Neugierig rückten alle näher. „Aber wer weiss, dass wir hier sind?“ fragte Krillin. „Keine Ahnung!“ Son-Goku betrachtete den Umschlag. „Kein Absender, nichts!“ murmelte er. „Mach doch mal auf, Papa!“ rief Son-Goten. Vorsichtig öffnete Son-Goku den schwarzen Brief. Er nahm ein einzelnes weisses Blatt Papier heraus. „Liess vor!“ drängte Chichi.


*räusper*


„Willkommen in der Zukunft! Ihr fragt euch sicher, warum ihr hier seid?! Bald werdet ihr Antworten auf eure Fragen bekommen. Ich bin nicht euer Feind! Schaltet den Fernseher auf dem Nachrichtenkanal 476 ein. Versucht nicht, mit mir in Verbindung zu treten oder mich zu suchen! Ich werde mich bei euch melden!


P.S. Nur so viel: Haltet euch bereit, das Universum zu retten.“


Son-Goku schaute auf. „Kein Absender, keine Unterschrift. Was soll das?“ „Schalt doch mal den Fernseher ein!“ meinte Fry. Son-Goten schaltete die Glotze ein.


Der ziemlich grün aussehende Nachrichtensprecher bekam gerade eine Neue Meldung rein.


„Und nun eine aktuelle Meldung: In Planquadrat 6554 KC/2936 XB sind in den letzten drei Tagen mehrere Sonnensysteme verschwunden. Die Forscher vermuten, dass es sich um ein riesiges schwarzes Loch handelt. Allerdings ist die Ursache des Verschwindens der Sonnensysteme bislang noch ungeklärt. Wir haben nun eine Verbindung zu einem der Untersuchungsraumschiffe.“ Der Sprecher drehte sich auf dem Stuhl zu einem verschwommenem Hologramm um. „Nun, Kommandant, wie ist die Lage?“ „Wir können im Moment noch nichts genaues dazu sagen. Allerdings hat sich ein Feuerball vom Ausmass von einer Million Sonnen gebildet. Er bewegt sich nicht und rotiert auch nicht. Aber wenn wir ihm zu nahe kommen, spielen alle Instrumente verrückt.“ Die Stimme des Hologrammkommandanten verzerrte. Ein tiefes Grollen war zu hören. „Hier passiert gerade etwas!“ rief der Mann ängstlich. „Die Oberfläche des Feuerballs ist aufgebrochen. Eine unheimliche Energie geht von ihm aus.“ Plötzlich war dumpf eine andere Stimme zu hören. Sie war tief und nicht von dieser Welt…


„Ich will den Stern von Belverdet! Bringt mir den Stern von Belverdet sonst vernichte ich das ganz Universum!“


Dann war alles still. Im Hintergrund des Hologramms sah man aus durch ein Fenster verschwommen einen gigantischen schwarzen Feuerball, dessen Kruste sich nun wieder zusammenzog. Der Kommandant des Aufklärungsraumschiffes war ganz starr. „W-was war das? Wir verschwinden von hier!!“ reif er plötzlich und stellte das Hologramm, das ihn mit dem Nachrichtensprecher verbunden hatte, ab. Der Sprecher drehte sich wieder zur Kamera um. „Meine Damen und Herren, was ist das für ein gigantischer Feuerball? Was ist der Stern von Belverdet? Wer auch immer etwas darüber weiss, soll sich umgehend bei uns melden!


Und nun zu den weiteren Nachrichten…“


Son-Goku stellte den Fernseher aus. Alle waren starr und schauten immer noch wie gelähmt auf dem nun schwarzen Bildschirm. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Son-Goku leise mit zittriger Stimme.




tja, wie gehts wohl weiter? Bald werden wir es wissen!


Bis dann, cu, euer sweetAnimegirl