Fanfic: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 10 *letzter Teil*

Chapter: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 10 *letzter Teil*

Hier ist der 10 Teil meiner FF, ich geb zu es hat ziemlich lange gedauert, aber dafür ist es viel länger als die üblichen Teile. Mein Grund für die Verspätung: In den Sommerferien hatte ich keine Zeit *war in Spanien*, danach hatte ich ne Beerdigung hinter mir und das musste ich erst mal verdauen...


Also ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ihr die ganze Geschichte noch mal lesen könntet und mir dann die kommis schreibt, wie euch das ganze gefallen hat.


Ich hoffe auf nette kommis, also jetzt viel Spaß...




Teil 10




Endlich war es so weit, Akanes Hochzeit würde Morgen stattfinden. Akane war ziemlich aufgeregt und ging noch mal alles im Kopf durch. * Wir habe die Blumen, meinen Brautstrauß, das Hochzeitskleid, die ganze Dekoration, die Gästeliste, die Einladungen und natürlich das Essen wird Morgen von den Köchen erledigt… hmm… das müsste alles gewesen sein* ,,Das ist ja schon Morgen, ich kannst kaum glauben, der eine Monat ist so schnell vorrübergegangen.’’, sagte Akane aufgeregt. ,,Ich muss alles schon mal vorbereiten, bevor ich gleich ins Bett gehe’’, meinte Akane und begann die Sachen bereit zu legen. Die Sachen von Ryoga wurden in einem Zimmer aufgehängt und ihre Sachen hängte Akane ganz wo anders auf, damit Ryoga sie nicht zu sehen bekommt. Als Akane mit allem fertig war und nachdenklich auf ihren Bett saß, öffnete sich die Tür und Ryoga betrat das Zimmer. Akane schreckte leicht hoch als Ryoga sie ansprach. ,,Was bist du denn so nachdenklich?’’, fragte er besorgt. ,,Kommen dir schon Zweifel?’’, folgte die nächste Frage, die nicht so ernst gemeint war. Akane schaute Ryoga etwas ärgerlich von der Seite an, der gerade herzhaft lachte. ,,Lass diese blöden Scherze’’, sagte sie etwas verärgert und lächelte gleich wieder. ,,Ich bin nur aufgeregt’’, sagte sie dann leise. ,,Was denkst du wie es mir geht?’’, gab ihr Ryoga ne Frage als Antwort. ,,wir sollten lieber schlafen gehen, sonst sehen wir ziemlich müde aus’’, meinte Ryoga. ,,Ja gleich, ich sehe nur erst nach den Zwillingen’’, sagte Akane und verschwand für eine Weile. Als sie wieder kam sagte sie: ,,Die schlafen tief und fest, die kriegt keiner bis Morgen früh wach’’. ,,Na dann ist ja gut’’ antwortete Ryoga und verzog sich unter der Bettdecke. Akane zog ihren dünne Satin-Mantel aus und betrachtete sich im Spiegel. Da sie ein dünnes hautenges Nachthemd an hatte konnte sie alles gut sehen. ,,Hast du was?’’, fragte Ryoga, der das ganze beobachtete. ,,Nein nein, ich schau nur ob man meinen Bauch schon sehen kann, ich will in dem Brautkleid ja nicht fett aussehen’’, meinte Akane und betrachtete sich von allen Seiten. ,,Du siehst großartig aus und von deinem Babybauch ist noch nichts zu sehen’’, entgegnete ihr Ryoga. ,,Na wenn du es sagst, dann glaube ich dir’’, antwortete Akane und legte sich schlafen...


Am nächsten Morgen wurde Akane von den nervig klingelndem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Sie streckte ihre Hand aus und stellte den Wecker ab, es war gerade mal halb neun. Endlich war der große Tag gekommen, heute würde Akane heiraten. Sie dachte daran und tastete während dessen das Bett nach Ryoga ab. Als sie fest stellte, dass er nicht da war stand sie auf und ging zu ihren Kindern. Sie machte die Kinderzimmertür einen Spalt auf und sah Ryoga, der Ranma auf dem Arm hielt. Sie ging vorsichtig zu ihm hin und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Guten Morgen meine Liebe, bist du schon auf?’’, sagte Ryoga freundlich. Als Antwort bekam er ein süßes Lächeln geschenkt. ,,Wie lange stehst du denn schon hier im Zimmer?’’, war Akanes Frage. ,,Ranma hat angefangen zu schreien und ich wollte nicht, dass er dich aufweckt, da bin ich aufgestanden und hab ihn beruhigt’’, sagte Ryoga mit einem Lächeln. ,,Du hast sicher noch eine Menge zu tun, geh ruhig, ich ziehe die Kleinen an und kümmere mich so lange um sie’’, meinte Ryoga und schob Akane aus dem Zimmer, die darauf hin im Badezimmer verschwand.


Nach einer Stunde war Ryoga mit den Kindern schon aus dem Haus, Akane hatte es ihm verboten, sie vor der Hochzeit im Kleid zu sehen, da hat er sich lieber aus dem Staub gemacht. In einer Limousine war er unterwegs zu Soun, als er dort ankam vergoss Soun schon wieder Tränen, denn er betrachtete seine zwei hübschen Enkelkinder. Kurz danach kamen auch schon Kasumi und Nabiki aus den Haus, die seit gestern bei ihrem Vater zu Besuch waren. ,,Hallo Ryoga’’, sagten beide gleichzeitig. Dann lächelten sie sich gegenseitig an. ,,Na, aufgeregt?’’, fragte Nabiki als erstes. ,,Ja, natürlich’’, antwortete Ryoga verlegen. ,,Ich freu mich ja so für euch’’, sagte Kasumi aufgeregt. ,,Akane muss wohl so aufgeregt sein, dass sie dich gleich aus dem Haus gejagt hat’’, sprach Nabiki den etwas verwirten Ryoga an. ,,Nein, es liegt nicht daran, sie hat mir nur verboten sie vor der Trauung im Hochzeitkleid zu sehen’’, sagte Ryoga. ,,Na Schwesterchen, das hat sie doch von dir oder?’’, fragte Nabiki ihre ältere Schwester. ,,Ja, und das ist auch gu8t so. Es bring nämlich Unglück, wenn man seine Zukünftige vor der Trauung im Kleid sieht’’, meinte Kasumi und war sichtlich stolz auf ihre Aussage. ,, Ja ja wie du meinst Schwesterchen’’, sagte Nabiki. Ryoga schaute sich dies Ganze von der Seite an. Nach dem die beiden Schwestern ihr Gespräch beendet hatten, fuhren alle, festlich angezogen in die Kirche, wo die Trauung stattfinden sollte.


Als sie alle dort ankamen, musste Ryoga alleine in die noch leere Kirche gehen. Drinnen bewunderte er die Dekoration: ,,Dass ist ja wirklich schön geworden, ich bin sicher Akane wird es auch gefallen.’’, saget Ryoga etwas kleinlaut. Dann stand er noch eine ganze Weile da, bis der Pfarrer eintraf. ,,Hallo, du musst der Bräutigam, Ryoga Hibiki sein?’’, fragte der Pfarrer nach. ,,Ja das bin ich!’’, antwortete Ryoga und man konnte direkt erkennen wie stolz er war. ,,Die Gäste treffen schon ein, sie können sich noch kurz sammeln und einwenig raus gehen. Bis alle hier drin sind dauert es noch eine Weile.’’, sagte der Pfarrer, worauf hin Ryoga zustimmend nickte und rausging. Als er vor der Hintertür seine Gedanken sammelte, hörte Ryoga, wie es langsam immer ruhiger wurde. Daraufhin beschloss er wieder reinzugehen. Alle waren in der Kirche versammelt, Akanes Verwandte und Freunde, Ryogas Verwandte und Freunde. Alle waren so gespannt und sahen so glücklich aus. Ryoga, der das ganze mit seinen Augen überblickte, strahlte vor Glück. Er stellte sich vor den Pfarrer, hinter Ryoga stand sein Trauzeuge, den er noch in letzter ‚Minute’ gefunden hat. Es war ein alter Freund aus Kindertagen, der wegen Ryogas hochzeit mit Akane nach Tokio gekommen war.


Als Ryoga so in Gedanken versunken dastand, ertönte plötzlich die Melodie und alle Gäste erhoben sich und sahen zum Eingang.


Akane, die wunderschöne Braut, betrat die Kirche. Sie wurde von ihrem Vater zu Altar geführt. Hikari, ihre beste Freundin und Trauzeugin staunte nur, und Ryogas Blick war kaum zu beschreiben: Alles verfloss in seinem Blick: Freude, Glück, Stolz und noch vieles mehr…


Die Melodie wurde leiser, Akane, seine geliebte Akane stand vor ihm, in diesem wunderschönen Hochzeitskleid. Ihr Gesicht war hinter einem Schleier verborgen, dennoch konnte Ryoga ein Lächeln erkennen. Beide drehten sich zum Pfarrer und dieser begann zu sprechen, währen sich alle Anwesenden setzten: ,,Liebe Anwesenden, liebe Verwandte und Freunde, ich freue mich, dass ihr alle gekommen seit um zu sehen, wie sich dieses Paar das ,,Ja-Wort’’ gibt.’’. Während dieser Rede konnte man jemanden aus der ersten Reihe schluchzen hören. Es war, wie sich jeder denken konnte Soun Tendo, der bei solchen Gelegenheiten immer weich wurde, besonders wenn’s um seine Tochter ging. Nach einer klitzekleinen Unterbrechung sprach der Pfarrer weiter. ,,Wenn jemand mit der Hochzeit dieser Beiden nicht einverstanden ist, soll jetzt sprechen oder für immer schweigen.’’, nachdem sich niemand zu Wort meldete, ging die Rede weiter. ,,Also Ryoga Hibiki, ich frage dich, willst du diese junge Frau, Akane Tendo zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und sie ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet so antworte mit einem ,Ja’.’’. ,,Ja ich will’’, kam es von Ryoga. Der Pfarrer wandte sich zu Akane: ,,Ich frage dich, Akane Tendo, willst du diesen Mann, Ryoga Hibiki zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ihn ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit einem ,Ja’.’’. ,,Ja ich will’’ kam es mit sanfter Stimme von Akane. ,, Jetzt könnt ihr euch gegenseitig eure Versprechen geben.’’, sagte der Pfarrer. Ryoga begann zu reden. ,,Ich Ryoga Hibiki gebe mein Wort vor all diesen Leuten, dich immer zu lieben, dich nie alleine zu lassen und für dich sorgen, in guten wie in schlechten Zeiten. Und deine Kinder werde ich lieben wie meine eigenen und ich hoffe auf eine glückliche Zukunft mit dir.’’ Akane war sehr gerührt und auch den Anwesenden rollten Tränen die Wangen runter, besonders Soun konnte sich vor lauter heulen nicht mehr unter Kontrolle bringen. ,,Wie schön er das ausgedrückt hat’’, sagten Akanes Schwestern mit einer Stimme. Akane sammelte ihre Worte und begann dann zu sprechen: ,,Ich, Akane Tendo, bezeuge vor all diesen Leuten, dich ewig zu lieben, dich nie zu betrügen und immer an deiner Seite zu sein, was auch immer passiert und noch verspreche ich dir eigene Kinder zu schenken damit du glücklich und zufrieden bist. Ich hoffe auf eine ewig anhaltende Liebe zwischen uns …’’. Bei Akanes Rede stockte allen noch mehr der Atem, Soun und Akanes Schwestern weinten vor lauter Glück. ,, und nun nach eurem Versprechen vereine ich euch
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