Fanfic: Ich will nur dich! 2

Chapter: Ich will nur dich! 2

2. Kapitel




Kaum jedoch hat Akane das Dorf hinter sich gelassen, fing sie an, in die entgegengesetzte Richtung der Berge zu laufen, nämlich Richtung Meer. Sie wollte nicht, dass man sie findet, ehe sie nicht bereit war, wieder mit den anderen zu sprechen. Zudem wollte sie sich klar darüber werden, weshalb sie Ranma’s Verhalten so sehr verletzte,




Soun Tendo stürmt die Treppe hoch. „RANMA!!! Was hast du mit Akane gemacht? Wieso hat sie so plötzlich das Haus verlassen?“, wollte er wissen, während er sich drohend über Ranma-chan aufrichtete, die sich langsam zur Treppe gequält hatte. Erschrocken sah Ranma-chan auf. „Ich hab ihr die Wahrheit erzählt“, stotterte sie, während Kasumi einen Kessel mit heissem Wasser über ihr ausleerte. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie deswegen so überreagiert. Blödes Machoweib“, murmelte der nun wieder männliche Ranma vor sich hin. Aber man merkte genau, dass er nur sein schlechtes Gewissen verbergen wollte. Er konnte niemanden ansehen dabei. „Hat sie gesagt, wohin sie geht? Ich werde sie abholen gehen.“ Soun schüttelte weinend den Kopf... „mein kleines Mädchen ist dort draussen ganz alleine... schluchz du musst sie zurückholen, Ranma.“ Kasumi machte sich daran, die Verletzungen von Ranma zu verarzten. „Wir bringen dich zu Dr. Tofu, damit er dich wieder ganz macht. Weißt du, Ranma, du solltest dich nicht so oft prügeln! Und wenn du wieder Fit bist, gehst du Akane suchen.“, damit nahm sie den jetzt mit Pflaster bekleisterten Ranma beim Arm und ging mit ihm richtung Praxis Dr. Tofu. Zum Glück von Ranma kam aber Genma Saotome hinter Kasumi hergerannt. „Ich werde Ranma begleiten. Sei doch so lieb, Kasumi, und pack du inzwischen die Kleider von Ranma ein, damit er gleich losgehen kann, wenn wir zurückkommen.“-„Wenn Sie meinen, Saotome-san“, damit ging Kasumi wieder nach Hause. Nach drei Schritten dreht sie sich aber noch einmal um. „Richtet Dr. Tofu bitte meine herzlichsten Grüsse aus“, sagte sie noch leise, wobei sie dabei leicht errötete, drehte sich wieder um und ging endgültig nach Hause.


Bei Dr. Tofu in der Praxis wird Ranma richtig behandelt. Dr. Tofu drückt hier einmal auf dem Rücken den Punkt genau auf der sechsten Wirbel, dort wird ein Punkt auf der linken zweiten Rippe gedrückt und für die Schürfungen, Prellungen und blauen Flecken gibt es die Tolle K-Past. Sorgfältig verreibt Dr. Tofu die Salbe. „Eine Stunde musst du sie aber einwirken lassen, Ranma, sonst verfehlt sie die Wirkung. Dann musst du ein heisses Bad nehmen und wirst dich wie neugeboren fühlen.“ Damit ging der Doktor zur Waschschüssel und wusch sich dir Hände, die Salbe verströmte einen nicht allzu angenehmen Duft nach Knoblauch- und Rosmaringemisch. „Damit sind wir fertig. In kurzer Zeit wirst du dich wieder besser fühlen. Ihr könnt jetzt gehen“, verabschiedet Dr. Tofu Ranma und seinen Vater. Bevor Ranma jedoch den Behandlungsraum verlässt, dreht er sich noch einmal um und sagt zu Dr. Tofu: „Liebe Grüsse von Kasumi“ (Was habt ihr den erwartet... ^^) Dr. Tofu fängt an zu stottern: „Ja, ich werde sie heute noch besuchen gehen, Kasumi meine ich, im Tendo-Dojo. Und wenn ich dann Kasumi besuchen werde, die von Tendo-Dojo, die ich heute besuchen werde, werde ich Kasumi ein Buch geben, um das sie mich heute morgen beim Markt gebeten hat, deshalb werde ich Kasumi besuchen gehen... Ja“, damit drehte er sich zu seinem Skelett Betty um, und erzählte ihr die ganze Geschichte noch einmal. Ranma und sein Vater aber verschwanden und gingen nach Hause.


Nachdem die Stunde um ist, geht Ranma sich gründlich baden. Der Geruch ist auch beinahe nicht mehr auszuhalten. Als er aus dem Bad kam, stand sein fertig gepackter Rucksack vor der Tür. „Ranma, bitte, geh Akane suchen“, bat ihn Kasumi mit traurigem Blick. Und Nabiki sagte mitfühlend hinter ihm: „Ja, Ranma, such bitte Akane. Ihr müsst euch aussprechen, sicher wird sie dir verzeihen.“ Jetzt sah sie ihm direkt in die Augen und meinte Ernst: „Du wirst sie hoffentlich suchen, bis du sie gefunden hast. Ich weiss, du hast sie verletzt! Wenn du sie nicht findest und zurückbringst, werde ich dir das nie verzeihen!“ Nabiki drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Auch Soun und Genma stehen jetzt vor Ranma. „Viel Glück! Und kommt bitte zusammen zurück.“ Jeder hatte sich nun von Ranma verabschiedet und er verliess den Dojo und ging aus dem Dorf richtung Berge. Unterwegs sieht er unter einem Baum ein kleines schwarzes Schweinchen. Schnell holt Ranma aus seinem Gepäck den Teekessen und macht ein Feuer, um das Wasser zu erhitzen. Endlich hat er heisses Wasser und kann Ryoga seine Gestalt zurückgeben.


„HE! Ryoga! Hast du Akane gesehen?“-„Ja, sie ging in diese Richtung, zu den Bergen.“ Belustigt sieht Ranma Ryoga an. „Du bist sicher der einzige Mensch auf Erden, der auf Meer zeigen kann und dabei von den Bergen spricht.“ ‚Sie ist also zum Meer gegangen. Was will sie dort nur‘, dachte Ranma.... Trotzdem packte er die Kochutensilien wider ein und wollte gerade losgehen, also Ryoga sagte: „Sie ist wegen unserem Kampf davongelaufen, stimmts? Ich werde dich begleiten und ihr alles erklären. Ich habe heute morgen noch Akari, meine Verlobte mit der Schweinezucht, getroffen, und weißt du, ich hatte richtiges Herzklopfen. Ich weiss jetzt, dass ich Akari mehr liebe als Akane. Akari hat mich heute morgen geküsst und auf ein Mal war es irgendwie klar. Ich liebe Akane, aber mehr wie eine Schwester. Das möchte ich ihr erklären.“ Auch Ryoga packte seine Sachen in seinen Rucksack. „Und, Ranma, es tut mir leid, dass du und Akane meinetwegen so viele Schwierigkeiten habt.“ Ranma schaute traurig auf Ryoga, der nun viel selbstsicherer wirkte und so viel glücklicher. Was die Liebe alles bewirkt. „Ich bin froh, dass du mitkommst, Ryoga. Und ich gönne dir das Glück mit Akari. Ich hoffe, Akane verzeiht mir und ich werde genau so glücklich wie du“, mit knallrotem Kopf drehte sich Ranma um und ging langsam den Weg entlang. ‚Ich darf das sicher niemals mehr erwähnen, sonst tötet Ranma mich. Aber jetzt weiss ich wenigstens, dass Ranma Akane wirklich liebt, auch wenn er solche Schwierigkeiten hat, es zu sagen‘ Mit diesen Gedanken packte Ryoga seine letzten Sachen ein und beeilte sich, Ranma einzuholen.


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