Fanfic: Ich will nur dich! 7
Chapter: Ich will nur dich! 7
7. Kapitel
„Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Wie Sie alle wissen, hat sich noch ein Teilnehmer für das Turnier angemeldet. Als Preiswunsch hat er sich seine Gegnerin ausgesucht. Dies ist zwar ein sehr ungewöhnlicher Wunsch, aber bei jeder Anmeldung waren Sie sich alle bewusst, dass die sein Turnier ist, bei dem man seinen Wunsch gewinnen kann. Das ist sicher auch der Grund, weshalb sich so viele angemeldet haben.
Nun denn, die Wünsche der Finalisten. Akane wünscht sich, dass das Kloster völlig renoviert wird und ein grosser Garten angelegt wird, damit das Kloster mehr ertrag machen kann und somit auch mehr Schülerinnen aufnehmen kann. Ranma wünscht sich Akane. Es ist ein sehr ungewöhnlicher Wunsch, aber er wurde akzeptiert. Falls Ranma gewinnt, wird Akane ihm gehören.
Aber nun genug der langen Reden, lassen wir den Kampf beginnen!!!“
Im Publikum machte sich verwirrtes Gerede, Gelächter und Begeisterung breit. Alle stürmten zum Kampfplatz, um den ungewöhnlichen Gegner und den Kampf zu sehen.
Akane stand mit völlig gelassenem Gesicht, aber einer Ausstrahlung, die wie Eis war auf der Startposition. Ranma stand ihr gegenüber und machte einen, zwar zerknirschten, dennoch sehr Siegessicheren Eindruck. Dann kam das Startsignal und der Kampf begann.
Beide schätzten bei dem ersten Abtausch von Schlägen die Stärke des anderen ein. Beide machten noch nicht ernst. Sobald Akane einen Eindruck der Schwächen von Ranma hatte, fing sie aber an, immer mehr Treffer zu langen. Ranma lag schon ziemlich oft am Boden, war aber weder verletzt noch ausser Atem. Nach etwa zehn Minuten hatte er schon einige Schläge von Akane eingesteckt, und sie fing an, an Kraft zu verlieren. Ranma machte sich dies zu Nutzen und griff ohne Erbarmen an. Akane muss so viele Schläge einstecken, dass sie sich nicht einmal von dem Vorherigen erholen kann, schon kommt der Nächste. Buh-Rufe kommen aus dem Publikum wurden laut. Akane hatte viele Fans und die wollten sie nicht so kläglich verlieren sehen. Endlich wurde das Signal laut, dass diese Runde beendet war. Mühsam schleppt Akane sich aus dem Ring und sinkt neben Riku-san auf den Boden. Völlig erschöpft trinkt sie eine Tasse Grüntee. „Was soll ich bloss machen, Riku-san“, fragt sie ihre Lehrerin völlig verzweifelt. „Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, Akane-chan, aber entweder gibst du auf oder du wirst eine Niederlage einstecken müssen. Du könntest zwar besser sein, als du dich im Moment gibst, aber du hast keine Chance, Ranma zu besiegen. Er beherrscht nicht nur die Technik, er ist auch stark, einfallsreich, gerissen und unter allen Umständen dazu entschlossen, zu gewinnen. Als ich ihm diesen Vorschlag machte, dachte ich, du würdest gewinnen und ihn dann aus Gnade und Grosszügigkeit anhören, nicht dass er dich gewinnen würde.“-„Du hast ihm diesen Vorschlag gemacht?“, fragt Akane verwirrt. „Es tut mir leid“, entschuldigt Riku-san sich. „Ist schon in Ordnung. Ranma ist ein netter Mensch. Er wird mich sicher nicht als sein Eigentum ansehen, sondern bloss wieder als seine Verlobte und ich werde ihn dann anhören“, machte Akane Riku-san und sich selber Mut, denn dieser Ranma dort draussen war nicht mehr der Ranma, den sie kannte. Ihr Ranma hätte niemals zu solchen Mitteln gegriffen. Das Signal für die Fortführung des Kampfes ertönte und Akane ging zurück in den Ring. Nachdem beide Gegner wieder ihre Positionen eingenommen hatten, ging der Kampf dort weiter, wo er aufgehört hatte. Akane musste einen Schlag nach dem Anderen einstecken. Schliesslich traf Ranma Akane so heftig, dass sie zu Boden ging und langsam aus dem Ring rollte. Sie hatte verloren.