Fanfic: Nabiki 3

Chapter: Nabiki 3

3. Kapitel




„Guten Morgen, Mara“, freudig umarmt Nabiki ihre Freundin am Samstag Morgen in der Schule. „Hallo Nabiki! Wie wars gestern Abend?“, fragt Mara sie neugierig. „Es war schrecklich! Zuerst war es lustig und so, obwohl er mich nur in McDonalds eingeladen hat. Dann aber ist ihm auf ein Mal eingefallen, dass er ja in mich verliebt ist. Er hat mich geküsst, obwohl ich das nicht wollte, dann bin ich gegangen. Nun ja, das wär so ungefähr die Kurzfassung. Und ich hoffe, ich sehe ihn nie mehr!“, aufgebracht will Nabiki Mara mit ins Schulhaus ziehen, weil die Stunde in zehn Minuten beginnen wird, aber Mara hält sie auf. „Tja, da wirst du Pech haben. Mit dem nie mehr wiedersehen meine ich. Er kommt nämlich gerade auf uns zu“, sagt sie mitfühlend lächelnd zu Nabiki. Diese dreht sich entsetzt um. Tatsächlich kommt Yamato zielstrebig auf sie und Mara zu. Schnell dreht sie sich um und will im Schulhaus verschwinden. „Nabiki! Warte bitte! Ich will mit dir reden“, ruft Yamato hinter der flüchtenden Nabiki her. Wütend dreht diese sich um. „Du kannst mir so was von den Buckel runter rutschen! Ich hab keine Lust, mich mit dir zu unterhalten!“ Sie dreht sich um und verschwindet endgültig im Schulhaus, Yamato aber anhänglich wie der Kot am Goldfisch hinter ihr her. (Hab ich aus Wedding Peach... jap. Sprichwort... ^^)


„Hör mir zu!“, fasst er sie von hinten an der Schulter und zwingt sie so, sich zu ihm umzudrehen. Nabiki sieht ihn wütend an. „Lass mich los, du tust mir weh!“, verlangt sie. „Hast du gehört, lass Nabiki los“, verlangt nun auch eine männliche Stimme direkt hinter ihm, nachdem Yamato keine Anstalt gemacht hat, Nabikis Wunsch zu erfüllen.


„Was geht dich das an?“, dreht Yamato sich zu dem Unbekannten um. Er blickt direkt in ein paar wütende blaue Augen, die einem Kerl gehören, der nur wenig kleiner ist als er. Der Kerl besitzt aber einen typischen Zopf, der ihn allgemein bekannt macht. „Du musst Ranma sein. Was hast du mit Nabiki zu schaffen?“, will Yamato wissen. „Sie ist meine Verlobte, ist es nicht so, Nabiki“, fragt Ranma an Nabiki gewandt. Zuerst schaut diese ein wenig verblüfft, nickt dann aber eilig mit dem Kopf. „Ranma hat das Recht, dich dazu aufzufordern, die Finger von mir zu lassen. Wir sind seit einem halben Jahr verlobt!“


Kalt sieht Yamato Nabiki und Ranma an. „Bist du wirklich mit Ranma verlobt“, fragt er Nabiki. „Ähm.. ja?“, antwortet sie verwirrt. „Gut! Auf wiedersehen“, wütend dreht Yamato sich um und stampft davon.


„Weißt du, was er eigentlich wolle?“, fragt Nabiki Ranma verwirrt. Dieser zuckt ratlos mit den Schultern.


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