Fanfic: Der Unbekannte - Teil 9

Chapter: Der Unbekannte - Teil 9

Hi Leutz!


Ja, ich weiß, es hat ewig gedauert, aber manchmal kommt es 1. ganz anders und 2. als man denkt. Na ja, einige werden vielleicht Freudensprünge gemacht haben, weil sie von mir nichts mehr gehört haben, aber das kann ich ja nicht wissen.


@Fly


Warum ich negative Kritik haben will? Ganz einfach. Egal wie sehr man sich anstrengt oder wie gut man ist, es gibt immer etwas zu beanstanden, und ich will ganz einfach wissen was das ist, mehr nicht. Ich hoffe das reicht dir als Antwort. Wenn nicht, kann ich dir ja eine Abhandlung darüber schreiben, wenn es sein muss.


Jetzt hab ich aber wirklich genug gebabbelt.




Rechte kennt ihr, nehme ich an.




Legende


"..." jemand sagt etwas


*...* jemand spricht chinesisch


(...) Kommentar des Autors, in seltenen Fällen mit einem Hauch von Sinn






Der Unbekannte – Teil 9




Wieder das Amazonendorf, aber diesmal war der Anblick vollkommen anders. Einige Häuser standen in Flammen und auf dem Boden lagen verstreut ein paar bewusstlose Amazonen. Mitten unter ihnen stand Londin und schien auf irgend etwas zu warten. Wenige Augenblicke später traf auch schon Tanges ein, er war vollkommen außer Atem.




Londin: „Hast du sie erwischt?“




Tanges: „Nein, sie...sie war einfach zu schnell, und nach fünf Kilometern Sprint war ich dann auch fertig.“




Londin: „Wenn sie Verstärkung holt, haben wir Probleme.“




Tanges: „Darüber brauchen wir uns, glaub ich, keine Gedanken zu machen.“




Londin: „Wieso nicht?“




Tanges: „Sie läuft in Richtung Küste.“




Londin: „Wirklich? Dort liegen aber überhaupt keine Dörfer ihrer Verbündeten.“




Tanges: „Sag‘ ich ja.“




Londin: „Lassen wir das. Wir sind sowieso bald wieder weg. Außerdem hab‘ ich keine Lust zu warten bis die


hier wieder aufwachen.“




Tanges: „Ihr hättet mir auch gleich sagen können, was ihr vorhabt.“




Londin: „Du hast es doch noch früh genug erfahren, oder nicht?“




Tanges: „Ja schon, aber... Ach was soll’s.“




Er schaute sich ein wenig in der Gegend um.




Tanges: „Wo sind eigentlich die anderen beiden?“




Londin: „Ich habe Bermonn gesagt, er soll sich um das Feuer kümmern. Was mit Brutus ist, weiß ich nicht.


Bis vor ein paar Augenblicken habe ich sie noch kämpfen gehört, aber jetzt...keine Ahnung.“




Tanges: „Ob er...ob er verloren hat?“




Londin: „Das solltest du lieber nicht einmal denken!“




Tanges: „Ich mein‘ ja nur.“




Londin: „Deine Meinung ist nicht von Interesse.“




Tanges: „Ich weiß, ich weiß. Ich werde ja nie gefragt. Ich bin der einzige der hier keine Ahnung hat. Und darauf


habe ich so langsam keinen Bock mehr! Ich will nach Hause, zum Teufel noch mal!“




Londin: „Wir sind dein Zuhause, schon vergessen?“




Tanges: „Nein, natürlich nicht. Aber mir wird hier nichts erzählt.“




Londin: „Wir sagen dir doch alles was du wissen musst.“




Tanges: „Ach wirklich? Warum kenn‘ ich dann seinen Namen nicht, oder wie er aussieht? Du und Bermonn, ihr


wisst es, aber warum ich nicht?“




Londin: „Wenn es dir Brutus nicht erzählen will, wird er seine Gründe haben. Du tust einfach nur das, was er


sagt und nichts anderes, verstanden?“




Tanges: „Und wer sagt mir, dass das, was er sagt, nicht falsch ist. Seit zwei Jahren hetzen wir jetzt schon durch


China, nur um jemanden zu jagen, den ich nicht kenne.“




Londin: „Er ist ein Mörder, schon vergessen?“




Tanges: „Das habe ich ganz bestimmt nicht vergessen. Aber denk doch mal nach was wir in den letzten zwei


Jahren alles angerichtet haben. Die Aktion von heute nach war ja bei weitem nicht die einzigste. Kannst du mir verraten was uns das Recht dazu gibt?“




Londin: „Jeder der einem solchen Subjekt hilft, muss ebenfalls bestraft werden.“




Tanges: „So ein Schwachsinn! Fast keiner von denen kannte ihn überhaupt. Wenn doch nur Markus hier wäre.


Er wüßte was zu tun ist.“




Londin: „Er ist aber nicht hier. Er ist tot! Vergiss nicht, was passiert ist! Er und sein Bruder wurden von unserem


Zielobjekt getötet.“




Tanges: „Ich weiß! Aber was würde er an meiner Stelle tun? Wie würde er handeln?“




Londin: „Hör endlich auf, dich an ihm zu orientieren! Denk an die Wut und den Hass den du damals empfunden


hast. Lass ihn deine Aktionen leiten, denn das ist dein Wille, dein Weg.“




Tanges: „Schon aber...“




In diesem Moment schaute Bermonn um die Ecke.




Bermonn: „Hey ihr zwei! Würdet ihr vielleicht mal so gnädig sein und mir zur Hand gehen?!“




Londin: „Schon unterwegs!“


„Wir setzen das ein andern mal fort, wenn es denn sein muss.“






Am Eingang des Cat Café stand eine ganze Meute Menschen, alle auf ein Schild starrend auf dem stand: ‚Heute geschlossen‘




Mann: „Was soll das? Wieso ist heute geschlossen?“




Junger Mann: „Na toll!“




Genau in dem Moment kam Shampoo an.




Shampoo: „Was ist los?“




Frau: „Das Cat Café ist heute geschlossen, steht hier.“




Shampoo: „Geschlossen? Ich nichts wissen davon. Warten sie, ich werde mich kümmern.“




Sie schloss die Tür auf und ging herein. Zu ihrer Überraschung sah‘ sie Cologne an einem der Tische sitzen.




Shampoo: „Urgroßmutter, was seien los?“




Cologne: „Schließ die Tür und setz dich, bitte.“




Shampoo tat genau das was Cologne wollte.




Cologne: *Heute ist eine der dunkelsten Stunden in 3000 Jahren Amazonengeschichte.*




Shampoo: *Was ist passiert?*




Cologne: *Unser Dorf...es...es wurde angegriffen! Ich weiß nicht wer es getan hat oder warum, aber es sieht so


aus als ob sie verloren hätten.*




Was Cologne eben sagte lies Shampoo an ihrem Verstand zweifeln. Noch nie hatte es so etwas gegeben. In 3000 Jahren hatte es noch niemand geschafft die Amazonen in ihrem eigenen Dorf zu schlagen. Es war unmöglich, alle Menschen im Dorf, selbst die Männer, konnten kämpfen und ihre drei Anführerinnen hatte über hundert Jahre Kampferfahrung. Zwar war Cologne gerade hier in Japan, aber die anderen zwei würden mehr als reichen um das Dorf zu Verteidigen.




Shampoo: *......wer? Wer hat es gewagt uns das anzutun!?*




Cologne: *Wie gesagt: ich weiß es nicht. Man hat uns eine Botin geschickt um uns zu Benachrichtigen. Sie


erholt sich hinten gerade von ihrer Reise. Die Arme war vollkommen erschöpft.*




Shampoo: *Ich will sie sprechen!*




Cologne: *Sie schläft gerade. Ich werde mit ihr sprechen sobald es ihr besser geht.*




Shampoo: *Was meinst du damit?*




Cologne: *Als sie hier ankam konnte sie sich kaum auf den Beinen halten. Ich kann nur hoffen, dass sie nur


erschöpft war.*




Shampoo: *Was sollen wir jetzt tun?*




Cologne: *Lang ist es her, dass ich so ratlos war. Bis ich näheres erfahre darfst du niemanden etwas sagen, auch


Ranma nicht. Es muss nicht gleich die ganze Welt davon erfahren. Und jetzt öffne bitte die Tür und lass die Gäste herein. Wir dürfen uns nichts anmerken lassen!*




Shampoo: *Ja, Urgroßmutter.*






Kasumi stand gerade in der Küche und war dabei das Essen zubereiten, als sie plötzlich ein seltsames Geräusch vernahm, eigentlich war es mehr Musik als ein Geräusch, aber sie klang sehr seltsam. Irgendwie würde sie neugierig und folgte der Musik. Schließlich gelangte sie am Bad an wo bereits Ranma, Akane, Nabiki, Soun und Genma standen.




Kasumi: „Wisst ihr was das ist?“




Akane: „Keine Ahnung.“




Genma: „Wer da wohl spielt?“




Nabiki: „Eigentlich können es ja nur noch Sidney oder Happosai sein, aber in diesem Haus weiß man ja nie.“




Ranma: „Vielleicht sollte mal einer nachsehen?“




Soun: „Gute Idee.“




Genma: „Finde ich auch und da Ranma den Vorschlag gemacht hat...“




Ranma wurde einfach ungefragt und etwas unsanft ins Bad befördert.




Ranma: „Ihr Feiglinge!“




Für einen kurzen Moment war er ziemlich wütend, aber er beruhigt sich plötzlich wieder. Er verspührte auch den Drang sich umzudrehen. Was er dort sah war erstaunlich. Im Wasser saß Sidney und hielt sein rechte Hand mit der Handfläche nach oben über das Wasser. Kurz über der Hand schwebte eine Lichtkugel die in vielen verschiedenen Farben schimmerte. Erst bei näheren Hinsehen erkannte Ranma, dass es mehrere kleine Kugeln waren. Sie waren eindeutig die Quelle der Musik. Sidney selbst schien in Trance zu sein, jedenfalls reagierte er nicht auf Ranmas Anwesenheit.




Ranma: „Ihr...ihr könnt rein kommen.“






Die anderen reagierten auf Ranmas Worte und betraten ebenfalls das Bad.




Genma: „Was...was ist das?“




Ranma: „Keine Ahnung.“




Akane: „Diese Musik ist unheimlich...entspannend.“




Kasumi: „Was ist mit Sidney?“




Ranma: „Ich weiß nicht. Vielleicht ist er bewusstlos, oder so.“




Nabiki: „Du meinst er ist in
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