Fanfic: Der Unbekannte - Teil 10

es!“




Akane: „Dann kann ich ja gehen!“




Wütend stapfte Akane davon.




Ranma: „Was war denn das schon wieder?“




Nabiki: „Sag bloß, das weißt du nicht?“




Ranma: „Kann mir auch egal sein. Jedenfalls sind wir noch zu dritt.“




Sidney: „Shampoo wird uns in ihrem gegenwärtigen Zustand kaum eine Hilfe sein.“




Shampoo: „Ich bin OK. Ich kann kämpfen!“




Ranma: „Er hat Recht. Du kannst ja kaum noch richtig stehen. Es ist wirklich besser wenn du erst mal hier


Bleibst.“




Shampoo: „Aber...“




Ranma: „Kein aber. Sei so lieb und tu was ich sage.“




Shampoo: „Aber...na gut. Ich werden hier bleiben.“




Ranma: „So ist’s brav. Los, Sidney! Wir haben was zu tun.“




Sidney: „Ich sag‘ noch schnell Kasumi Bescheid, dass sie sich bitte um Shampoo kümmert.“




Er ging schnell aus dem Wohnzimmer Richtung Küche, aber bereits auf dem Flur traf er Kasumi.




Sidney: „Dich such ich. Könntest du dich bitte ein bisschen um Shampoo kümmern während wir weg sind?“




Kasumi: „Aber natürlich.“




Sidney ging und holte Ranma aus dem Wohnzimmer.




***




Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Cat Café


Im Café selber fanden die beiden allerdings niemanden. Und abgesehen von der Tatsache, dass die Tür fehlte, sah eigentlich alles recht normal aus.




Ranma: „Die haben wohl aufgeräumt.“




Sidney: „Nicht nur das. Sie sind auch nicht mehr da.“




Ranma: „Mal schauen, vielleicht finden wir etwas.“




Nach kurzem Suchen fand Ranma am Tresen eine kleine Karte.




Ranma: „Was ist das?“




Sidney: „Eine Karte vielleicht?“




Ranma: „Das weiß ich auch. Ich meine was das soll.“




Sidney: „Wahrscheinlich wollen sie, dass wir dort hinkommen. Was wiederum bedeutet, dass sie uns erwarten.“




Ranma: „Dann war Shampoo...“




Sidney: „Nur die Botin, die nach uns geschickt wurde, richtig.“




Ranma: „Wie auch immer. Wenn sie uns haben wollen, können sie uns auch kriegen.“




Sidney: „Genau meine Meinung.“




Die beiden folgten der Karte, was allerdings etwas Zeit in Anspruch nahm, da die Karte nicht unbedingt sehr genau gezeichnet war.




Ranma: „Man könnte meinen, dass Ryoga diese Karte gezeichnet hat.“




Nach einiger Zeit kamen sie endlich am Zielort an. Zufälligerweise war es genau der Ort, an dem Sidney und Ranma zum zweiten mal miteinander kämpften. Auf dem Feld konnte man bereits von weitem ein Lagerfeuer ausfindig machen. Sidney und Ranma verzichteten darauf vorsichtig vorzurücken und rannten einfach darauf zu.


Dort angekommen stellten sie fest, dass außer den bewußtlosen Mousse und Cologne, niemand anwesend war.




Ranma: „Was soll das? Wie auf’m Präsentierteller.“




Sidney: „Ich gratuliere uns, Ranma. Wir sind soeben wie blutige Anfänger in ihre Falle getappt.“




Tanges: „Nur gut, dass du es noch bemerkt hast.“




Mittlerweile waren Ranma und Sidney von Bermonn, Londin und Tanges umzingelt.




Ranma: „Sollten das nicht vier sein?“




Tanges: „Unser Boss, hält es nicht für nötig anwesend zu sein.“




Londin: _Wäre ja schön, wenn man auch ein Wort verstehen könnte. Aber was soll’s._




Sidney: _Das ist wohl Pech!_




Ranma: „Wa-was war das denn?“




Sidney: „Was war was?“




Ranma: „Was du eben gesagt hast.“




Sidney: „Das war meine Muttersprache.“




Tanges: „Schön, dass du dich noch daran erinnerst.“




Sidney: „Man tut, was man kann.“




Ranma: „Was wollt ihr?“




Tanges: „Von dir wollen wir gar nichts. Du kannst verschwinden, wenn du willst.“




Ranma: „Jetzt bin ich schon so weit gekommen, da werde ich nicht aufgeben.“




Sidney: „Verschwinde lieber, Ranma.“




Tanges: „Ja, genau, Ranma! Tu was er sagt. Ist viel gesünder für dich.“




Ranma: „Ich lasse meine Freunde nicht im Stich.“




Sidney: „Freunde?“




Tanges: „Wenn du unbedingt willst.“




Londin: _Was ist jetzt?_




Tanges: _Der Junge hier will mitkämpfen._




Bermonn: _Wenn er darauf besteht. Von mir aus._




Sidney: „Worum geht es eigentlich.“




Tanges: „Worum es geht?! Das kann ich dir sagen. Es geht um dich.“




Sidney: „Mich? Was habe ich euch denn getan?“




Tanges: „Du weißt es nicht? Dann werde ich es dir wieder ins Gedächtnis rufen. Markus Hikaru, den du getötet


hast, er war die einzige Person die sich um mich gekümmert hat und mein bester Freund. Ich bin hier um mich für seinen Tod zu rächen. Du wirst dafür mit deinem Blut bezahlen!“




Tanges zog seine beiden Katanas und ging in Angriffsposition. Ranma unterdessen war wie erschlagen.




Ranma: „Da-da-das ist nicht wahr was er sagt, oder?“




Sidney: „......“




Ranma: „ODER!?“




Sidney: „Markus Hikaru. Diesen Namen habe ich schon lange nicht mehr gehört.“




Tanges: „Leugnen ist zwecklos!“




Sidney: „Ja! Markus Hikaru ist tot. Tot wegen mir.“






Fortsetzung folgt.






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