die anderen das Fenster öffneten. Als das Fenster offen war, schwebte Trunks hinaus und flog vorsichtig, um Mira nicht zu wecken, zu sich nach Hause. Als Mira wieder aufwachte lag sie in einem abgedunkelten Zimmer. Enttäuscht sah sie sich um. Aber es war so dunkel, das sie nichts sehen konnte.
Mira: „Also war es doch nur ein Traum.“
Da fragt eine Stimme: „Was war nur ein Traum?“
Erschrocken drehte sie sich um und sah Trunks. Stürmisch fiel sie ihm um den Hals. Trunks nahm sie in den Arm und so saßen sie noch einige Minuten. Dann fragte Trunks:
Trunks: „Hey. Na alles wieder in Ordnung?“
Mira sah in an und nickte.
Mira: „Jetzt wieder. Ich dachte ich hätte nur geträumt, das du wieder da bist und....“
Trunks zog sie zu sich heran und küsste sie stürmisch. Erst war Mira überrascht doch dann erwiderte sie den Kuss genauso stürmisch. Als sie sich wieder von einander lösten fragte Trunks:
Trunks: „Und glaubst du nun, das ich wirklich wieder da bin?“
Glücklich nickte Mira. Jetzt war sie wieder glücklich.
Trunks: „Komm lass uns noch etwas schlafen. Es ist erst 3 Uhr in der Nacht.“
Mira: „Wie lange hab ich den geschlafen?“
Trunks: „Na so 2 Tage bestimmt. Aber ob nun ein paar Stunden mehr oder weniger ist doch egal.“
Mira: „Stimmt.“
Beide legten sich wieder hin und Mira kuschelte sich ganz eng an Trunks und fast seine Hand. Dann schlief sie sofort wieder ein. Trunks deckte sich und Mira zu und legte dann noch seinen Arm um sie. Dann schlief auch er ein. Trunks war dann doch als erster wieder wach. Mira schief noch, eng an ihn gekuschelt, und lächelte im Schlaf. Er bewegte sich nicht, denn er wollte nicht, das sie aufwachte. Trunks sah sie an, wie sie so friedlich dalag und war sich nun mehr als sicher, das Mira die Frau fürs Leben war. Plötzlich ging die Tür auf und Bulma trat ein. Erstaunt sah sie, wie die beiden im Bett lagen. Doch als Trunks den Kopf drehte und sie ansah wusste sie, was er meinte. Leise verlies sie das Zimmer und schloss die Tür. Dann wies sie noch die Angestellten an, das sie das Zimmer nicht betreten durften. Es dauerte nicht lange und dann schlug auch Mira die Augen auf. Etwas verschlafen sah sie Trunks an. Der grinste.
Trunks: „Guten Morgen. Na endlich ausgeschlafen? Ich dachte schon ich müsste dich wie in Dornröschen mit einem Kuss wecken.“
Grinsend schloss Mira die Augen und legte den Kopf aufs Kissen. Trunks verstand und küsste sie zärtlich. Mira erwiderte den Kuss nur zu gern. Beide lagen noch eine Weile im Bett. Dann fragte Mira:
Mira: „Warum hab ich so lange keine Nachricht von dir bekommen?“
Trunks: „Das erzähl ich dir nach dem Frühstück.“
Wie auf Befehl knurrte der Magen von Trunks. Grinsend standen beide auf und gingen in die Küche. Bulma hatte schon etwas zu essen gemacht und den Tisch gedeckt. Trunks nahm Mira auf den Schoß und so aßen sie. Plötzlich kam Vegeta in die Küche. Was er da sah gefiel ihm gar nicht. Ihm wurde davon sogar schlecht. Er drehte sich auf den Absätzen um und ging wieder. Auf dem Gang traf er Bulma. Die merkt, was er für eine Laune hatte und fragte ihn:
Bulma: „Was ist den passiert?“
Vegeta: „Also das ist doch wohl die Höhe. Da sitzt dieses Weib auf dem Schoß meines Sohnes. Das ist doch echt nicht einem Saiyajin würdig.“
Bulma grinste nur und sagte:
Bulma: „Nun reg dich nicht so auf. Hast du es denn vergessen? Das haben wir früher auch gemacht.“
Vegeta wurde rot und ging dann mit einer finstern Miene an Bulma vorbei. Die grinste nur. Derweilen waren Trunks und Mira fertig mit essen. Sie gingen raus in den Garten und setzten sich.
Mira: „Also was war nun los?“
Trunks stand plötzlich wieder auf.
Trunks: „Das erzähl ich dir wo anders.“
Mira: „Wie bitte?“
Trunks nahm sie auf seine Arme und flog los. Mira war so überrascht, das sie es erst gar nicht realisierte. Doch dann begriff sie. Sie lehnte sich an Trunks und genoss den Flug. Sie wusste wo es hin ging. Beide flogen zum Meer und Trunks landete direkt am Strand. Es war ihr Ort. Hier hatten sie sich kennen gelernt. Trunks und Mira setzten sich in den weißen Sand und Trunks legte seinen Arm um Mira. Dann begann er zu erzählen.
Trunks: „Als wir auf dem Planeten der Hemikanier ankamen, sah es da schlimm aus. Alles war verwüstet. Es dauerte nicht lange und wir trafen auf die ersten Hemikanier. Son Goku stellte uns kurz vor und dann machten wir uns auch schon auf den Weg in ihr Dorf. Das Raumschiff nahmen wir in einer Kapsel mit. Als wir im Dorf der Hemikanier ankamen wurden diese gerade angegriffen. Wir beschützten sie und wir schafften es mit Leichtigkeit. Nachdem das erledigt war, ließen wir uns alles von dem Dorfältesten erzählen. Wir hatten auch noch die nächsten Tage damit zu tun, die Gegner zu vertreiben. Doch sie kamen immer wieder.“
Mika: „Ja soweit weiß ich es ja aus den Nachrichten, die ihr uns geschickt habt. Aber was passierte dann, das ihr nichts mehr geschickt habt?“
Trunks: „Na ja, das war so. Wir waren mal wieder am kämpfen. Wir hatten die Oberhand und es sah schon so aus, als würden wir locker gewinnen. Doch leider hatten wir einen Fehler gemacht. Wir hatten das Raumschiff aus der Kapsel geholt und es stand genau auf dem Dorfplatz. Die Gegner schossen direkt darauf. Wir merkten es zu spät. Das Raumschiff explodierte. Das war der Grund warum wir nicht mehr schicken konnten.“
Mira: „Und weiter? Warum hat es dann solange gedauert, bis ihr wieder da wart?“
Trunks: „Erst haben wir die Gegner fertig gemacht und sie vom Planeten vertrieben, dann haben wir noch geholfen den Planeten wieder aufzubauen und dann wollten wir zurück. Aber das Raumschiff war ja kaputt.“
Mira: „Und warum hat Son Goku nicht die Momentaneteleportation (wird das so geschrieben?) benutzt?“
Trunks: „Der Planet war zu weit weg. Er konnte die Erde nicht finden. Allerdings halfen uns dann die Hemikanier. Sie bauten uns ein Raumschiff, mit dem wir dann auch abflogen. Nur war dieses wesentlich langsamer. Also hat die Rückreise auch länger gedauert.“
Mira: „Dann bin ich erleichtert. Ich dachte schon du wärst, du wärst..“
Da stiegen ihr die Tränen in die Augen. Sanft drückte Trunks sie an sich.
Trunks: „Was dachtest du?“
Mira: „Ich dachte du wärst gestorben!“
Trunks: „Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht solchen Kummer machen.“
Mira: „Schon gut. Ich bin froh, das du wieder da bist.“
Trunks sah sie ernst an und sagte dann zu ihr:
Trunks: „Mira. Ich verspreche dir. Ich werde nicht sterben, ohne das ich mich von dir verabschiedet hab. Und das mit dem Verabschieden hab ich noch nicht in den nächsten 60 Jahren vor.“
Mira sah ihn an und nickte. Sie saßen noch eine ganze Weile so da und genossen den Sonnenuntergang. Sie hatten den ganzen Tag am Strand gesessen. Plötzlich wurden sie angegriffen. Ein riesiges Monster stürmte auf beide zu. Das kam so überraschend, das sich Trunks nicht verteidigen konnte. Der riesige Schwanz des Monsters traf ihn mit voller Wucht. Schwer angeschlagen lag Trunks im Sand. Doch er stand wieder auf. Er stellte sich schützend vor Mira. Das Monster griff wider an. Diesmal konnte Trunks abwehren aber er war so sehr angeschlagen, das er rücklings hinfiel. Mira rannte zu Trunks. Solche Momente hasste sie. Sie liebte Trunks, das wusste sie sicher. Aber sie konnte es nicht sehen, wie er wegen ihr leiden musste. Warum war sie auch nur so schwach? Als das Monster wieder angreifen wollte, stellte sich Mira schützend vor Trunks.
Trunks: „Mira! Mach das du weg kommst.“
Mira: „Nein ich lass dich hier nicht im Stich. Nein das mach ich nicht. Nein niemals.“
So entschlossen hatte Trunks Mira noch nie gesehen. Mira machte sich schon auf das schlimmste gefasst und das Monster griff an. Doch plötzlich leuchtete die Kette um Miras Hals auf. Es war die Kette von Trunks. Sie hatte sie wirklich seit damals nicht abgenommen. Nun leuchtete diese und plötzlich schossen aus Miras Rücken 2 große, weiße Flügel. Die Flügel leuchteten und sie schlangen sich um Miras Körper. Dann begann Mira zu schweben. Sie drehte sich und wurde immer schneller. So wohl Trunks als auch das Monster sahen Mira verwundert an. Plötzlich blieb sie abrupt stehen und die Flügel breiteten sich mit einem Ruck aus. Mira hatte sich total verändert. Sie hatte jetzt ein langes Kleid an, das über und über mit kleinen Blumen verziert war. Ihre Haare waren länger geworden und waren hinten kunstvoll zusammen gebunden. Auf der Stirn trug ein Symbol, das einem Schwert in einer Blume ähnelte. Sie war noch hübscher geworden. Obwohl sich Trunks dachte, das das kaum noch möglich war. Mira breitete ihr Flügel vollends aus und begann zu schweben. Das Monster erholte sich schneller als Trunks aus seiner Starre. Es griff wieder an. Doch Mira sah es nur kurz an. Sofort zog sich das Monster mit eingezogenem Schwanz zurück. Mira landete wieder und ging zu Trunks. Sanft legte sie ihre Hand auf seine Brust. Die Hand leuchtete kurz auf und sofort waren alle Wunden verschwunden. Trunks konnte es erst nicht glauben, doch er war wieder fit. Plötzlich fiel Mira nach hinten um. Trunks war zu Glück so schnell, das er sie auffangen konnte. Mira schlug gleich wieder die Augen auf.
Trunks: „Ist alles in Ordnung?“
Mira: „Ja es geht schon. Mein Körper ist nur nicht an diese Kraft gewöhnt.“
Trunks: „Du bist eine Hemikanierin!“
Mira: „Ja ich bin Mira. Prinzessin von Hemikanien.“
Trunks: „Warum hast du mir das nicht gesagt?“
Mira: „Ich bin eben erst erwacht. Das heißt, ich wusste das vorher auch nicht.“