Fanfic: Hochzeitsglocken (letzter Teil)

Chapter: Hochzeitsglocken (letzter Teil)

Hi! Hi! Hi! Kann nicht warten! Muss euch den letzten Teil noch schnell posten! Hoffe das er euch gefällt!


Und...an Kayoko ich meine Inu Yasha




„Ich liebe dich!“ flüsterte ich ihn zu. Er lächelte. „Du liebst mich?“ Ich nickte. „Das heißt das du dich anders entschieden hast?“ „Nein!“ sein Gesicht trübte sich wieder. „Na dann!“ er ließ mein Gesicht wieder los und ging weiter. „Ranma! Was machst du?“ schrie ich. „Na was wohl?“ „Nein! Ich habe dir doch gesagt, dass ich.....“ Das du mich liebst? Na toll, heiraten willst du trotzdem ihn! Akane. Er ist krank, er hat vielleicht nur noch ein Jahr zu leben, vielleicht auch noch 2! Was willst du danach machen? Du darfst nicht mehr heiraten, dass weißt du!“ „Deshalb.....deshalb will ich ja das du bei mir bleibst, ich brauche dich doch!“ Er fasste sich am Kopf und fing an laut hals zu lachen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Plötzlich löste er sich stellte sich vor mich und brüllte mir regelrecht ins Gesicht. „Entscheide dich doch mal Akane! Du kannst och nicht so mit meinen Gefühlen rum springen! Du willst ihn heiraten, obwohl du ihn nicht liebst, und willst mich dann zum „trösten“ wenn er nicht mehr lebt! Sag mal hast du sie noch alle? Das kannst du doch nicht mit mir machen! Ich liebe dich!“ Noch nie zuvor hatte er mich so angeschrieen, ich fühlte mich so klein, kein Wort brachte ich zusammen, meine Gedanken waren leer. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, alles war total durcheinander. Doch dann sammelten sich alle Gedanken wieder, sie fanden ihre Ordnung, und ich brach in Geschrei aus. „Brüll mich nicht so an! Wer hat sie denn von uns nicht mehr alle? Du willst dich doch umbringen nur weil ich dich nicht heiraten will!“ Ranma war sprachlos. „Ja und?“ fragte er dann. „Lieber tot sein, als dein „guter Freund“! Denkst du wirklich, dass wenn du dann Witwe bist, dass ich für den Rest meines Lebens Single bleibe? Ich will heiraten Akane! Eine Familie gründen, wenn nicht mit dir, finde ich eine andere! Ich habe ja genug Verlobte!“ Ich konnte nicht mehr, dass was er da gerade sagte, gab mir den Gnadenstoss. Ich wollte weinen, aber mir kam keine Träne. Mir war, als füllte eine Flut heißer, brennender Tränen meine Brust, aber fließen wollten sie nicht. Sie drehte mich um und ohne ein weiteres Wort zu sagen, rannte ich Richtung nach Hause. Ranma schrie meinen Namen mir hinter her. Ich glaube das er merkte, wie sehr er mich verletzte. Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt, es war halb sechs, zeit zum aufstehen, da ich Schule hatte. Ich stand auf, legte P-chan der die Nacht über bei mir war, vorsichtig auf mein Bett und zog meine Schuluniform an. Dann ging ich nach unten zum Frühstücken. Ohne ein Sterbenswort zu sagen, setzte ich mich auf meinen Platz neben Ranma. Als ich mit dem frühstück fertig war, stand ich auf, nahm mir meinen Rucksack und machte mich auf den Weg zu Schule. Ranma folgte mir. Er lief nicht wie sonst auf den Zaun, nein, er lief neben mir auf den Boden her, mit dem Blick auf den Boden gerichtet. Ich wollte etwas sagen, aber da fielen mir die Worte die er mir gestern Abend sagte ein. Dass er ja noch andere Verlobte habe. Als ich daran dachte, prodelte die Wut wieder in mir. Er schaute mich an und blieb stehen, ich jedoch lief weiter. „Akane! Das was ich heut Nacht zu dir gesagt habe tut mir leid! Es war nicht so gemeint, ich könne nie etwa mit Ukjio oder Shampoo anfangen geschweige denn mit Kodachi!“ versicherte er mir. Ich blieb stehen. „Es tut mir wirklich leid!“ Ich drehte mich um mit einem lächeln im Gesicht. „Ist schon gut Ranma! Du musst dich nicht entschuldigen, du hast ja recht! Es ist normal das du mal heiraten willst und eine Familie gründen willst, wenn ich heirate, und Hinko stirbt, darf ich nicht mehr heiraten! Eins versichere ich dir Ranma! E stört mich nicht wenn du heiraten tust, ich verlange nicht von dir, dass du dann auch ewig Single bleibst! Ich möchte nur das du immer mein Freund, Kumpel bleibst!“ Nun zeigte auch sein Gesicht ein lächeln, auch wenn es gezwungen war. „Steht der Termin schon fest?“ fragte er dann. „Den der Hochzeit? Ja! In zwei Wochen!“ „Schon?“ Ich nickte. Dann drehte ich mich wieder um und lief weiter zu Schule. Die nächsten zwei Wochen verflogen wie in Nu! Ich besorgte mir ein Hochzeitskleid. Es war ganz weiß, hatte eine fünf Meter lange Schleppe. Die Schleppe war mit Diamanten die die Form von Rosen hatten besteckt. Mein Kleid hatte kein Schleier, das wollte ich nicht. Der Anzug von Hinko war ebenfalls weiß, in der Jacketttasche hatte er eine rosa Blume. Nabiki und Kasumi waren meine Brautjungfern. Sie hatten champagnerfarbige Kleider an. Nun war der Tag da, der Tag meiner Hochzeit, der Tag der den Rest meines Lebens verändert. Hinko stand schon am Altar, als ich die Kirche betrat. Alle Gäste standen auf um mich zu bewundern. Ich schritt zum Altar, der Priester fing die Predigt an. Die ganze Zeit überlegte ich mir um es Richtig war was ich da tat. Ich war total in meinen Gedanken versunken, ich dachte mir wie schön es doch sei, wenn jetzt hier Ranma stände, wenn ich jetzt Frau Akane Ranma Saotome würde und nicht Frau Akane Hinko Takura. als mich Plötzlich riss mich die Stimme von Hinko aus meinem Tagstraum. Ich öffnete meine Augen und blickte zu ihn herüber. „Was ist denn los?“ fragte er mich. Ich antwortete nicht. Der Priester wiederholte die zuletzt gesprochenen Worte. „Möchtest du Akane Tendo die recht Angemäßigte Frau von Hinko Takura werden? Ihn liebe und ehren bis das der Tot euch scheidet?“ Ich schaute hinter mir, dort saß Ranma in der ersten Reihe, neben ihn sein und mein Vater, die beiden schluchzten. Der eine weil er seine Tochter verlor, der andere weil ich sein Sohn nicht heirate. Ich riss den Blick von den beiden weg und konzentrierte mich auf Ranma. Er jedoch schaute nicht zu mir, sondern auf den Boden. +Ranma!+ dachte ich mir. Als ob er meine Gedanken hörte, schaute er zu mir auf. Er lächelte mich an. Es war genauso ein lächeln wie vor zwei >Wochen, ein gezwungenes. Ich lächelte zurück. Ich wandte mich wieder zu den Priester und zu Hinko der mich hoffnungsvoll anschaute. Die ganzen Gäste waren auf meine Antwort gespannt. Es herrschte todesstille in der Kirche. Ich hörte jeden Atemzug von mir und von Hinko, er atmete schwer. Das lag wohl an seiner Krankheit, die mir schlagartig wieder einfiel. Ich durchbrach die Stille mit meiner Antwort. Diese lautete JA! Hinko atmete erleichtert auf. Ich blickte über die Schulter zurück zu Ranma, der seine Augen zusammen presste, als ob er hoffte, dass es nur ein böser Traum sei, und er gleich erwache. „Sie sind nun Mann und Frau! Sie dürfen die Braut küssen!“ Hinko lächelte mich an und gab mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund, den ich nicht ganz erwiderte. Ich konnte nicht. Zu tief saß der Schmerz, schon jetzt machte ich mir Vorwürfe das es ein Fehler war, Hinko würde bald sterben, und ich wäre Witwe. Doch diese Gedanken versuchte ich mit aller Kraft zu verdrängen, ich dachte die ganze Zeit nur an das eine, und zwar daran das ich gerade einen kranken Menschen die größte Freude seines Lebens bereite, auch wenn es für mich eine Qual ist. Die Hochzeitfeier war wunderschön. Nur eine Sache bereitete mir Sorgen, Ranma war nach dem Jawort verschwunden. Doch am nächsten Tag, stand er vor der Tür meines neuen Hauses mit einem grinsen auf dem Gesicht. „Na! Wie geht’s der frisch verheirateten?“ fragte er mich. In seinem Gesicht konnte ich seinen Schmerz sehen, den er versuchte zu verbergen. Sein äußeres konnte er verändern, er konnte sein Gesichtsausdruck verändern, aber seine Augen, seine Augen verrieten mir die Wahrheit, sie verrieten mir wie er sich wirklich fühlte. Genau so verrieten meine Augen ihn wie ich mich fühlte. Hinko und ich waren nun schon seit sieben Monaten Mann und Frau. Mein 17-ten Geburtstag feierte ich mit meiner ganzen Familie. Eine Woche nach ihn, wurde Hinko ins Krankenhaus geliefert, er hatte einen Herzanfall. Tag und Nacht war ich bei ihn, ich wich ihn nicht von der Seite, ich fühlte mich verpflichtet bei ihn zu sein. Nach einer Woche starb er, durch den Herzanfall, konnte sein Immunsystem die Bazillen nicht mehr abwehren, er starb an Lungenentzündung. Der Tag an dem er beerdigt wurde rückte immer näher. Er wurde auf den städtlichen Friedhof beigelegt. Der darauf folgende Leichenschmaus fand bei mir im Hause statt. Alle aus meiner und seiner Familie waren da, auch Ranma. Obwohl ich ihn ja nicht gerade liebte, weinte ich bitterlich, denn durch seinen Tor verlor ich immer hin einen Freund den ich seit dem Kindergarten besaß. Der Abend kam immer näher, und die Trauergäste, gingen langsam nach Hause. Ranma blieb bei mir, er wollte mich nicht in dieser Verfassung alleine lassen. Er setzte sich mit mir auf die Hollywoodschaukeln auf die Terrasse meines Hauses. Es war schon dunkel, die Sterne funkelten am Himmel, es war eine wunderschöne Nacht. Ich versuchte tapfer zu wirken, nicht zu weinen. Doch Ranma bemerkte meine Trauer. Er rückte näher zu mir und legte seinem Arm um mich. Ich schmiegte mich an ihn. Mein Kopf schmiegte an seiner Brust, ich hörte sein Herz, das wie wild pochte. Meine Tränen, konnte ich nicht mehr halten ich ließ ihnen freien lauf. Ranma streichelte mir durchs Haar und versuchte mich mit summen zu beruhigen. Ich fühlte mich geborgen in seinen Armen, sie waren so stark, gaben mir halt. Zum ersten mal seit langen war ich wieder glücklich auf einer bestimmten Art und Weise.


Wenn man so nachdenkt, ich war gerade 17 Jahre, dass ganze Leben hatte ich noch vor mir, aber nie wieder durfte ich heiraten, nie durfte ich das Glück verspüren an den Altar zu treten und mir sicher zu sein, dass ich das richtige tue. Wenn man bedenkt, ich lag nun in den Armen des Menschen den ich von tiefsten
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