Fanfic: der Dachboden (1)
Chapter: der Dachboden (1)
hi!! danke für die commies bei meiner letzten ff! Hier kommt die neue (nichts dramatisches)
Was ich euch heute erzählen will, ist mir vor einem Jahr passiert, dieser Tag hat mein ganzes Leben verändert.....
Es war Frühling, ich war in der Schule, meine große Schwester Kasumi wollte heute ihren Frühlingsputz starten. Wie immer fing sie auf dem Dachboden an. Sie lief die Treppe hoch und summte dabei ihr Lieblingslied , sie knipste das Licht an und beschwerte sich mal wieder wie dreckig doch der Dachboden sei. Dann machte sie sich an die Arbeit. Die ganze Zeit hörte sie Schritte. Doch nirgendwo war jemand zu sehen, deshalb dachte sie sich nichts dabei. Sie arbeitete vergnügt weiter. Wieso weiß ich nicht, aber putzen schien ihr Spaß zu machen. Kurz bevor sie fertig war, rollte auf einmal ein Ball aus einer Ecke hervor und knalle gegen die Wand. Sie erschrak, lief zu dem Ball hin und hob ihn hoch. „Komisch! Der muss wohl irgendwo runter gefallen sein!“ Sie lief zu der Ecke wo er herkam und ließ ein Schrei los. Vor ihr stand ein kleines Mädchen, höchstens vier Jahre alt. Das kleine Mädel schrie gleich mal mit. Als sich beide beruhigt hatten, fing das Mädchen an zu plappern. „Tante Kasumi! Hast du mich aber erschreckt, mach bitte nie wieder!“ Kasumi wusste nicht was sei sagen sollte. Hatte das Mädchen gerade tatsächlich Tante zu ihr gesagt? Sie bückte sich zu ihr vor. „Na du? Verrätst du mir dein Name?“ fragte sie. Das Kind riss ihre kleinen Augen auf. „Was soll das denn wieder? Du weißt ganz genau wie ich heiße! Also tu nicht so als hättest du ihn vergessen! Bist du schon fertig mit Plätzchen backen? Habe Hunger drauf, und du hattest mir versprochen mir welche zu geben!“ +Plätzchen?+ fragte sie sich. Sie lächelte. „JA! Ich müsste welche haben! Komm mit mir runter!“ Sie stand auf und lief zu Treppe, das Mädchen rannte ihr hinter her und nahm sie an der Hand, sie liefen zusammen in die Küche. +Wer ist sie? Und wie kommt sie auf unseren Dachboden? Wieso nennt sie mich Tante? Naja vielleicht bekomme ich was raus beim Kekse essen!+ Als sie in der Küche waren, setzte die kleine sich auf einen Stuhl, Kasumi servierte ihr Kekse und Milch, dann setzte sie sich neben sie. „Du bist doch oder?“ fragte sie. „Ach Tantchen! Ich bin so viele Jahre alt!“ Sie zeigte ihr drei Finger hoch. Kasumi lächelte. „wusste ich doch!“ „Wollen wir ein Spiel spielen kleine?“ Die kleine nickte. „Oh ja!“ „Du kommst doch bald in den Kindergarten, kannst du denn dann auf schon sagen wie du heißt und so?“ Die kleine schaute sie eingeschnappt an. +Was für ein tolles Spiel!+ dachte sie sich. „Natürlich! Ich heiße Ranko Saotome....“ Kasumi riss ihre Augen auf, jetzt bemerkte sie die Ähnlichkeit, die kleine sah genau so aus, wie die weibliche Hälfte von Ranma! „......ich bin drei Jahre alt, und wohne im.....Tendo Dojo!“ sprach sie dann zu Ende. Kasumi lächelte. „Das kannst du aber gut!“ „Du Tantchen? Wann holt der Onkel dich ab?“ „Onkel?“ „Ja Tofu!“ Kasumi schluckte. „Ich....ich weiß nicht!“ stotterte sie. Ranko seufzte. „Weißt du wann Mama kommt?“ „Mama?“ Ranko wollte gerade etwas erwidern, doch da hörte sie wie die Tür sich öffnet. Sie sprang vom Stuhl und rannte mit ihren kleinen Füßchen zum Haustür. Kasumi rührte sich nicht, der Schock saß zu tief. „Mama! Mama“ rief das kleine Mädchen. Ich war gerade nach Hause gekommen. Die kleine sprang mir auf den Arm. „Ich habe dich ja so vermisst Mama! Aber was machst du denn schon so früh daheim?“ Ich war sprachlos, wer war dieses Mädchen? Wieso nannte sie mich Mama? Ranma kam gerade um die Ecke gebogen, und sah das Mädel bei mir auf dem Arm und hörte, wie sie mich Mama nannte. Er lief mit einen grinsten vorbei. „Na? Seit wann hast du denn ein Kind Akane?“ Ich wurde zornig und schaute zu dem kleinen Kind. Sie hatte Tränen in den Augen. „Was ist denn?“ fragte ich. Obwohl ich die kleine nicht kannte, tat sie mir doch leid. „Lass mich runter!“ bat sie weinerlichen Stimme. Ich ließ sie runter. Sie rannte Ranma hinter her und hielt ihn am Hosenbein fest. Er blickte zu ihr runter und sie zu ihm auf. „Was ist?“ fragte er. Sie heulte nur, antwortete nicht. Er bückte sie zu ihr und streichelte ihr über die Wange. „Papa!“ schrie sie. Ranma erschrak und schaute zu mir rüber. Ich zog meine Schultern hoch. „Warum grüsst du mich nicht? Sonst grüsst du mich doch immer!“ sie heulte noch stärker. Ranma wusste nicht was er tun sollte und blickte mich ratlos an. „Nimm sie in den Arm!“ flüsterte ich. Er tat dies dann auch, sie beruhigte sich. „Wisst ihr was?“ fragte sie uns. Wir schüttelten den Kopf. „Tante Kasumi hat Plätzchen gemacht! Ich gehen wieder hin Ok?“ Wir nickten. Sie rannte wieder in die Küche. Ranma stand auf und lief zu mir. „Was...was soll das? Wieso nennt sie mich Papa und dich....“ er lief rot an. „Frag mich nicht! Ich wette unsere Väter haben sie bestochen, dass sie das macht!“ Ich lief auf mein Zimmer, und kümmerte mich nicht weiter darum, ich dachte das sie am Abend verschwunden sei. Als es dann Zeit zum Abendessen war stolzierte ich nach unten. Zu meinem bedauern, stellte ich fest, dass die kleine immer noch da war. Sie saß neben Ranma, auf meinen Platz, daher setzte ich mich neben sie. Sie erzählte Witze, und alle lachten. Ich hielt inne. „Du Mama! Und du Papa!“ sie blickte erst zu mir und dann zu Ranma, wir liefen wieder rot an. Ich brodelte innerlich voller Zorn, wieso nannte sie mich Mama und diesen Vollidioten Papa? „Wieso sind alle da? Tante Nabiki, Opa Soun, und Opa Genma und Tante Kasumi? Wieso ist keiner bei sich daheim?“ Nun platzte mein Kragen. „Ich schaute sie an. „Weil sie hier wohnen! Und du hör auf mich Mama zu nennen! Ich bin’s nicht!“ Die kleinen Augen füllten sich wieder mit Tränen. Ich schaute zu meinem Vater und zu Herrn Saotome. „Was soll das? Wieso heuert ihr so ein kleines Mädchen an, und bestecht sie zu sagen das Ranma und ich ihre Eltern sind?“ Paps blickte mich ratlos an. „Wir haben nichts getan! Sie war auf einmal da!“ Kasumi stummste mich. Ich schaute zu ihr. „Heute morgen habe ich den Dachboden sauber gemacht, und auf einmal tauche sie wie aus dem nichts auf! Ihr Name ist Ranko! Und du musst zugeben, sie sieht Ranmas anderer Hälfte ziemlich ähnlich!“ flüsterte sie. Ich stand auf und schüttete über Ranma kaltes Wasser. Er verwandelte sich in Ranma-chan. „Hey was soll das?“ schrie sie. Ich musterte erst sie und dann die kleine Ranko. „Du hast recht! Sie sieht genauso aus wie sie!“ Nun bemerkte auch Ranma die Ähnlichkeit. Die kleine aß weiter. „Du Papa! Warst du wieder in China?“ „Wie bitte? Wie kommst du denn darauf?“ „Naja! Du bist doch schon seit meinem ersten Geburtstag den Fluch los, und jetzt.....“ Ranma-chan riss seine Augen auf. „Ich bin ihn los?“ fragte sie. Die kleine nickte. „Naja! Wie es aussieht musst du ja wieder in eine Quelle gefallen sein!“ +ganz schön vorlaut!+ dachte ich mir. „Du kleine! Weißt du wie alt ich bin?“ fragte die große Ranko. „Ja! 23! Und Mama 22!“ Ranma und ich schluckten. „Ranma! Kommst du mal bitte vor die Tür?“ fragte ich. Sie nickte. Als wir draußen waren übergoss ich sie wieder mit heißem Wasser. Wir setzten uns hin. „Ranma! Wer ist sie?“ ragte ich. Er wurde rot. „Wie es aussieht, unsere Tochter!“ „Ranma! Heißt das, dass wir.....“ Er nickte. „Oh mein Gott! Ranma! Dieses kleine Mädchen da drinnen ist unsere kleine Tochter!“ brüllte ich. „Du musst nicht schreien! Ich höre dich laut und deutlich!“ „Ranma! Wie ist sie her gekommen? Und wie bekommen wir sie wieder los?“ „Ich weiß nicht! Ich würde sagen...machen wir erstmal das beste draus, wir dürfen ihr nichts sagen, wir müssen so tun als wären wir....naja damit sie keine Angst bekommt! Und wenn wir dann eine Lösung haben, schicken wir se wieder in die....“ er schluckte. „Zukunft!“ „Zukunft?“ fragte ich. Er nickte. „Woher soll sie denn sonst kommen? Akane! In sechs Jahren! Haben wir eine drei jährige Tochter! Die ganz schön vorlaut ist!“ Ich kicherte. „Ja das ist sie!“ „Ganz nach dir!“ „Hey Ranma!“ „Ok! Nach her, oder morgen sagen wir den anderen bescheid, dass sie ihr nichts falsches sagen dürfen! Das würde die kleine Psyche nicht verkraften!“ Ich nickte. „Ok! Einverstanden!“ Wir gingen wieder rein. Die kleine war immer noch fleißig an Witze erzählen, Ranma stand neben mir. „Was denkst du? Muss sie schon in Bett? Es ist schon neun!“ „Keine Ahnung! Entscheide du! Mama!“ er grinste und setzte sich wieder auf sein Platz. Ich verdrehte meine Augen. „Ranko!“ sie reagierte nicht. Nun verstand ich gar nichts mehr. Ich lief auf sie zu. „Ranko!“ wiederholte ich. Nun blickte sie zu mir auf. „Seit wann nennst du mich Ranko? Tust du doch sonst auch nie!“ Ich kniete mich hin. „Ach ja? Wie nenne ich dich denn immer?“ „Mäuschen!“ Ich lächelte. Aha! Und das gefällt dir?“ Sie nickte. „Und wie nenne ich dich?“ fragte Ranma. Sie drehte sich zu ihm. „Biene! Habt ihr das vergessen?“ fragte sie. Wir schaute uns an. „Nein! Würden wir nie!“ antwortete ich dann. „Komm! Gehen wir ins Bett!“ Ich stand auf, und nahm sie an die Hand. Wir liefen ein paar Schritte, doch dann blieb sie stehen und drehte sich um. „Kommst du Papa?“ ich riss meine Augen auf. Hatte sie gerade wirklich Ranma gefragt ob er kommt? Ranma wollte gerade etwas sagen, doch ich sprach dazwischen. „Papa und ich haben streit Mäuschen! Er schläft bei sich im Zimmer!“ „Seit wann hat Papa sein eigenes Zimmer?“ „Biene! Ich schlafe im Gästezimmer!“ „Ach so!“ Wir liefen weiter. Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer. „Seit wann sieht es hier denn so aus?“ fragte mich Ranko. Ich schluckte. „Naja!