Fanfic: Die Zeitschleife II

Chapter: Die Zeitschleife II

"Aber, wie ist das möglich?", fragte Ranma erneut. Er starrte auf das Datum der Zeitung. "Vater, ist das die Zeitung von heute?" Genma betrat das Esszimmer. "Ja, Ranma. Aber du solltest jetzt nicht Zeitungslesen, sondern in die Schule gehen!", antwortete sein Vater. "Aber gestern war doch....", Ranma konnte einfach nicht verstehen, was da vor sich ging. "Ranma, jetzt beeil dich doch mal! Du bist unmöglich!" - "Ich komme ja schon Akane!" Ranma packte seine Schultasche und eilte aus dem Haus. Akane wartete dort schon ungeduldig. "Na endlich! Siehst du, die anderen sind schon losgegangen", nörgelte sie. "Ach was, die holen wir schon ein...", sagte er. ....da bin ich mir sicher!, fürgte er in Gedanken hinzu.




Sie holten die anderen tatsächlich bald ein.


"Guten Morgen Ranma mein Liebling, hast du gut geschlafen?" Als Ranma gerade antworten wollte, flog er schon in hohem Bogen ins Wasser. Wütend tauchte sie wieder auf. "Akane, nicht schon wieder!" - "Was heißt hier schon wieder?", fragte Akane verwirrt. Wütend kletterte Ranma wieder an Land und stellte sich vor Akane. "Fällt die denn nichts auf? Das alles haben wir doch schon einmal erlebt!", schrie sie. "Ach, du spinnst doch! Bist wohl auf den Kopf gefallen, wie?", spottete Nabiki. "Nein! Ihr müsst mir glauben!" Ranma war schon ganz verzweifelt. Sie versuchte einen Weg zu finden, die anderen zu überzeugen, als plötzlich etwas klirrend zu Boden fiel. "Was ist denn das?", fragte Ryoga un hob ein Messer auf. "Warum schleppst du ein Messer mit dir herum?", fragte Ukyo erstaunt.




"Es war in meiner Tasche...es gibt keinen Zweifel....es ist alles schon einmal passiert, aber....das würde doch bedeuten....", Ranma stockte. Sie fasste sich an den Bauch, genau an die Stelle an der das Messer gesteckt hatte.


Akane sah Ranma besorgt an. "Bist du sicher, dass es dir gut geht?", fragte Nabiki und legte ihre Hand auf Ranmas Schulter. Ranma konnte es nicht fassen, die anderen dachten sie hätte Fieber. Ranma wollte eben einen neuen Versuch starten, die anderen zu überzeugen dass sie den Tag bereits erlebt hatten, als plötzlich der Salomé, der Mann der Ranma getötet hatte, auftauchte.




"Lasst uns schnell gehen! Wir sind schon spät dran!", sagte Rnama und zog Akane mit sich mit. Die anderen folgten den Beiden, als plötzlich die Stimme des Mannes hinter ihnen erklang :"Hey ihr, bleibt stehen!" Ranma beschleunigte ihre Schritte, sie lief beinahe. "wir haben keine Zeit für so etwas!", sagte sie mehr zu sich, als zu den anderen. Keiner der sechs blieb stehen, keiner ging langsamer. Der Mann ahnte, dass die Kinder flüchten wollten und verlor die Geduld. "Verdammt noch mal! Bleibt sofort stehen oder ihr werdet es bereuen!" Ranma ließ sich von den Worten des Mannes nicht beeindrucken. Sie hatte in deisem kurzen Augenblick das kommando über ihre Freunde und dachte nicht im Traum daran, stehen zu bleiben.




Plötzlich erschallte ein Schuss hinter ihnen und wie auf Befehl blieben sie stehen. Ranma drehte sich zu Akane um. Ihre Augen waren geschlossen, denn sie schien bereits zu ahnen, was geschehen war. Ranma ließ Akanes Hand los und ging zu den anderen. Nabiki lag auf dem Boden.


Sie hatte sich während dem laufen umgedreht, hatte die Waffe gesehen und war vor Angst stehengeblieben. Dann hatte Salomé einfach auf sie geschossen.




In Akane stieg unglaubliche Wut auf, sie drehte sich um und sprintete auf den Mann zu.....ein weiterer Schuss wurde abgefeuert. Akane wurde in dei Brust getroffen. Sie fiel zu Boden und drehte ishc mit letzter Kraft auf den Rücken. Ryoga und Ukyo liefen sofort zu ihr, Shampoo blieb bei Nabiki.




Ranma kniete auf dem Asphalt. Den Kopf hielt sie gesenkt. Tränen tropften auf die Straße. Dann sah sie auf, blickte ihre Freunde an, vor ihr lag ein grauenvoller Anblick. Sie hatte den Menschen verloren, der ihr auf der ganzen Welt am meisten bedeutete. Wütend stand sie auf und ging langsam auf Salomé zu. Dann standen sie sich gegenüber. Ranma starrte in den Lauf der Waffe. Wie in Zeitlupe nahm sie wahr, wie abgedrückt wurde. Vor Angst schloss sie die Augen. Doch er wird nicht getroffen.




Ranma öffnet die Augen. Er steht wieder vor dem Spiegel. "Warum?", schrei er. Er schlug mit der Faust auf den Spiegel, der dann auch gleich zerbrach. "Warum muss ich so viel Schmerz ertragen? Warum ich....?"


Da hörte er eine ihm wohl bekannte Stimme einen ihm wohl bekannten Satz rufen. "Beeil dich, Ranma, sonst kommen wir schon wieder zu spät!"
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