Fanfic: Die Zeitschleife III
Chapter: Die Zeitschleife III
Ranma begriff was zu tun war und rannte sofort die Treppe hinunter. Im Vorbeilaufen rief er seinem Vater zu, dass er nichts Frühstücken wollte und lief hinaus vors Haus.
"Akane, ich gehe heute nicht mit euch mit! Ich habe etwas anderes zu tun. Nehmt auch in Acht und lasst euch von niemandem ansprechen." - "Aber Ranma! Schau doch mal, was ich in meinr Kleidung gefunden habe....so warte doch!". Verdutzt sah sie Ranma nach. "Ich habe keine Zeit, zeig es mir später!". Schnell lief er davon. Akane blieb noch einige Sekunden verwirrt stehen. In ihrer Hand, die zu einer Faust gebildet war, hielt sie eine Pistolenkugel. Dann folgte sie ihren Freunden.
Im laufen überlegte Ranma, ob Cologne, die Großmutter von Shampo, wüsste was zu tun sei. Ach, die kennt sich mit solchen Dingen aus, dachte er sich noch, als es bemerkte, dass er etwas kleines, rundes in der geschlossenen Hand hielt. Ihm war es noch gar nicht aufgefallen.
Währenddessen waren die anderen gerade auf dem Weg zur Schule. Keiner sagte etwas, doch Nabiki war es, die als erste das Schweigen brach: "Wo ist eigentlich Ranma?"
Ranma vermutete, dass er nur noch so viel Zeit hatte, bis einer seiner Freunde getötet wurde. Jetzt musste alles schnell gehen. Endlich war er bei Colognes Haus angekommen. "Cologne, du musst mir helfen!"
Akane, Ryoga, Ukyo, Shampoo und Nabiki waren währenddessen dabei zu diskutieren, ob sie den fremden Mann fragen sollten, weshalb er sie die ganze Zeit verfolgte. Akane erinnert sich an Ranmas Worte: "Ranma sagte heute zumir, dass wir uns n Acht nehmen sollen und uns von niemandem anspreche lassen sollen. Denkt ihr er hätte das ohne Grund gesagt? Lasst uns lieber schnell weitergehen." Ryoga Nabiki und Ukyo waren sofort von Akanes Worten überzeugt, aber Shampoo war anderer Meinung. "Er hat einfach nur Angst um uns. Wir sind nochnie ohne ihn zur Schule gegangen. Ich gehe jetzt zu ihm hin und frage ihn, ihr werrdet sehen, Ranmas Befürchtungen sind unbegründet." Alle Versuche der anderen, Shampoo davon abzubringen, waren vergeblich.
Ranma versuchte währenddessen Cologne zu überzeugen, dass er in einer Zeitschleife gefangen war. "Wenn das wahr ist, was du mir gerade erzählt hast, dann kannst du dich erst von dem Fluch befreien, wenn du diesen Salomé davon abbringt, jemanden zu töten."
"Shampoo, bleib doch hier!", rief Ukyo, doch Shampoo ließ sich davon nicht beirren. "Was habt ihr denn? Ich frage ihn doch nur, wieso er uns verfolgt. Ist doch nichts dabei!" Sie setzte ihren Weg in Richtung Salomé fort. "He, Mister, wieso....", begann Shampoo. Doch Salomé griff neben sich auf den Boden und hob eine Armbrust auf und zielte auf sie. Sie war Shampoo nicht aufgefallen. Noch bevor sie oder einer ihrere Freunde reagieren konnte, schoss er ihr mitten ins Herz. Sie brach zusammen und war auf der Stelle tot.
Ranma, der gerade noch gegenüber von Cologne gesessen hatte, betrachtete im nächsten Augenblick wieder sein Spiegelbild.