Fanfic: Ranmas Opfer (Teil 3)
Chapter: Ranmas Opfer (Teil 3)
Hi! ^_^
Es kann weitergehen! Sorry, dass es so lange gedauert hat! Ich musste putzen!
Viel Spaß beim lesen! *GG*
Ranma lag noch lange wach. Akane schlief schon. Es hatte lange gedauert, bis sie eingeschlafen war. Ranma hockte die ganze Zeit neben ihr und sah sie an. Und wieder sing es ihm durch den Kopf, wie süß sie doch war.
Plötzlich hörte er ein Geräusch, es kam vom Fenster her. Ranma stand auf und schlich näher heran. Er sah hinaus. Plötzlich tauchten 2 rote Augen auf und starrten ihn an. Ranma bekam einen riesigen Schreck. Und jetzt hörte er auch eine Stimme.
„Du bist die Letzte!“
„Iiiiiiiihhhhhhhhhh!“
Er sprang im Dreieck in Akanes Zimmer herum. Mal saß er auf dem Schrank, mal auf der Lampe, mal klebte er an der Decke. Akane wachte auf.
„Ranma? Was ist denn los?“
Ranma sprang immer noch wie angestochen herum. Sie sah sich das Schauspiel ein paar Minuten lang an. Irgendwann reichte es Akane und sie holte einen großen Hammer unter ihrem Bett hervor. Als er wieder bei ihr vorbeihüpfte, schlug sie zu.
„Könntest du endlich mal sagen, was los ist!?“
Ranma rieb sich den Kopf.
*Oh je! Das ist peinlich! Ich will sie beschützen und springe schon angestochen herum, wenn ich ein paar kleine Augen sehe! Was sage ich denn jetzt!?*
„Hast...hast du auch diese Augen gesehen?“
Sie klang verängstigt. Ranma nickte nur. Akane sah ihn lange an, dann knallte sie Ranma wieder den Holzhammer auf den Kopf.
„Und du willst mich beschützen!? Das ist ja lächerlich! Du Angsthase!“
Das war Ranma zu viel!
„A...Angsthase!? Was erwartest du von mir, Machoweib!? Das ich mich auf die Augen werfe, ohne zu wissen, wer das ist und ich vielleicht mein Leben riskiere nur für ein maskulines, hässliches Mädchen!?“
Und wieder hatte er das, nicht unbedingt einmalige, Vergnügen Bekanntschaft mit dem Holzhammer zu machen!
„Das reicht! Verschwinde!“
Und schon fand sich Ranma im Gartenteich wieder. Fluchend tauchte Ranma-chan auf. Sie drehte sich um und wollte ins Haus, aber nun sah sie wieder diese 2 roten Augen!
*Diesmal entkommst du mir nicht!*
Sie stürzte sich auf die kleine Gestalt.
„Du bist es!?“
Nach einiger Zeit klopfte es an Akanes Tür.
„Komm rein!“
Ranma trat ein. Ihr Gesicht vollkommen zerkratzt und sie hatte ein schwarzes Bündel in der Hand. Sie warf ihr das Bündel zu. Akane fing es auf. Als sie es näher betrachtete erkannte sie, was es war.
„P-chan! Was ... was machst du hier? Endlich bist du wieder da! Wo warst du nur so lange!?“
„Da hast du deine unheimlichen Augen! Es war nur P-chan! Und du erhebst so ein Geschrei!“
„Aber... aber die Stimme! Du hast sie doch auch gehört oder?“
*Allerdings! Was war das nur? Wenn es nur P-chan war, wo kam dann diese Stimme her? Das ist wirklich seltsam!*
Aber anstatt das zuzugeben, beleidigte sie Akane wieder.
„Hast du dir bestimmt nur eingebildet in deiner panischen Angst! Oder war das nur ein Trick von dir dich an mich ranzumachen? Magst du mich etwa?“
Akane wurde verlegen, aber sie war auch stinksauer! Nein sie hatte nicht so getan! Und überhaupt! Was bildete sich Ranma eigentlich ein!?
„Ganz und gar nicht du Idiot! Außerdem, wer ist denn ein Karatekämpfer und ist vor Angst vor einem kleinen Ferkel wie angestochen in meinem Zimmer hin und her gehüpft!“
Das war Ranma zu viel.
*Dieser blöde Ryoga!*
Sie griff P-chan, der immer noch glühend rote Augen hatte und verschwand durch die Tür. Sie wusste, das es nicht klug war, 1. hatte sie Akane beleidigt und 2. hatte sie nun auch noch ihr geliebtes Ferkel am Wickel. Ranma duckte sich instinktiv. Ihr Glück, denn hätte sie es nicht getan, hätte sie nun eine riesige Beule am Hinterkopf. Ein schweres Buch landete vor ihr.
„RÜCK SOFORT P-CHAN WIEDER RAUS DU TROTTEL!“
Akane brüllte durchs ganze Haus. Aber Ranma beachtete sie nicht. Sie rannte ins Badezimmer und schloss sich mit dem wütend strampelnden P-chan ein. Sie band P-chan die Augen zu und knotete ihn in ihre Sachen ein, damit er nicht fliehen konnte. Dann lies sie heißes Wasser in die Badewanne und zog sich aus. Sie stieg sie in die Badewanne und wurde wieder zum Mann. Dann holte er P-chan und nahm ihm die Augenbinde ab. Er meinte, einen verwunderten Ausdruck in P-chans Augen zu sehen, so als ob er erstaunt war, dass plötzlich ein Junge vor ihm stand.
*Komisch! Warum ist das Ferkel so erstaunt? Hab ich mir wohl nur eingebildet!*
Er tauchte P-chan ins Wasser. Doch was war das!? Das Ferkel verwandelte sich zurück, aber es war nicht Ryoga!
Fortsetzung folgt!
Hat es euch gefallen?
Schreibt mir bitte viele Kommis! ^-^
Bye!