Fanfic: Zeit der Veränderung

zum tragen.




Ranma: „Und du ein elendiger Trampel.“




In intensiver Blick wurde gen Ranma gerichtet und er verstand, dass Akane darauf


jetzt nicht sehr gut zu sprechen war.




Ranma: „Ent-entschuldige. War nicht so gemeint.“




Jetzt lächelte auch Akane wieder. Sie fand es unheimlich süß wenn sich Ranma bei


ihr entschuldigte.




Akane: „Ist schon gut.“




Innerlich fiel Ranma gerade ein große Last vom Herzen.




Ranma: ^Noch mal Glück gehabt.^




***




Das Abendessen wurde an diesem Tag recht spät abgehalten, was Ranma gleich


wieder ein paar Vorwürfe einbrachten. Das Essen entschädigte aber die anderen,


sodass sie ihre Vorwürfe schnell wieder vergaßen.




Soun: „Ich muss sagen Ranma. Du wirst von Tag zu Tag besser. Nicht so gut wie


Kasumi, aber immerhin...“




Genma: „...besser als Akane. Hahahaha.“




Und schon hatte Genma eine Reisschüssel im Gesicht kleben, welche ihn davon


überzeugte weiter Kommentare über Akanes Kochfertigkeiten zu unterlassen.


Ranmas Lachen wurde nur vom Fernseher übertönt.




Soun: „Wer hat den denn angemacht?“




Nabiki: „Ich, euch kann man ja nicht zuhören.“




Genma: „Diese Jugend von heute...“




Und wieder klebte Genma ein Reisschüssel im Gesicht. Diesmal aber von Ranma


geworfen.




Genma: „Du kleiner Bengel, dir werd ich...“




Nabiki: „Seid still! Ich will das hören.“




Gespannt schauten auch die anderen auf den Bildschirm.




Sprecher: „Heute gegen 18 Uhr wurde im Stadtteil Nerima ein Mann bewusstlos


aufgefunden. Die Polizei geht von einem Raubüberfall aus, da die Person ohne


Geld oder Papiere aufgefunden wurde. Dabei gingen die Räuber mit äußerster


Gewalt vor. Dem Opfer wurde der linke Arm gebrochen und sein Körper ist mit


Blutergüssen, Quetschungen und Prellungen übersät. Zu seiner Sicherheit wurde


der Mann in ein künstliches Koma versetzt, weshalb die Polizei das Opfer noch


nicht Vernehmen konnte. So lange keine weiteren Informationen vorliegen sollen


sich die Bewohner Nerimas vorsichtig verhalten, verkündete der Polizeisprecher


vor wenigen Minuten. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden wir sie


selbstverständlich informieren.“




Soun: „Ist es jetzt bei uns auch schon so weit.“




Genma: „Mach dir keine Sorgen, alter Freund. Solange wir da sind, braucht sich


keiner Sorgen zu machen. Nicht wahr mein Sohn?“




Keine Antwort kam von Ranma. Statt dessen starrte er auf das Bild welches gerade


gezeigt wurde.




Ranma: „Das ist er.“




Nabiki: „Wer?“




Ranma: „Ich bin mir ganz sicher.“




Akane: „Wovon sprichst du?“




Ranma: „Erkennst du ihn nicht, Akane?“




Akane: „Wen soll ich erkennen?“




Ranma: „Na, den Mann auf dem Foto.“




Akane: „Hab‘ ich noch nie gesehen.“




Mit einer schnellen fließenden Bewegung stand Ranma auf und würgte noch schnell


den Rest seines Essens runter.




Ranma: „Ich muss jetzt gehen.“




Akane: „Wohin?“




Ranma: „Ins Krankenhaus.“




Akane: „Aber...“




Ranma: „Es könnte spät werden.“




Schon war Ranma verschwunden.




Soun: „Weißt du was er hat, Akane?“




Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln.




***




Im Krankenhaus erkundigte sich Ranma erst ein mal am Empfang.




Ranma: „Entschuldigung, wo liegt der Mann der überfallen wurde?“




Dies Schwester am Empfang legte einen Blick auf der, der ganz klar sagte: nicht schon wieder.




Schwester: „Und von welcher Zeitung oder Sender sind sie?“




Ranma: „Ähm gar keiner.“




Schwester: „Dann kann ich sie leider nicht durchlassen.“




Ranma: „Ich bitte sie. Ich kann vielleicht ein paar Informationen über ihn liefern.“




Schwester: „Vielleicht?“




Ranma: „Ich muss erst sicher gehen, dass er wirklich der ist, der ich glaube.“




Schwester: „Was glauben sie eigentlich, wie oft ich diesen Spruch heute schon gehört habe? Also los, verschwinden sie!




Widerwillig befolgte Ranma den Befehl. Jedenfalls tat er so, denn bereits im nächsten günstigen Moment schlich er sich am Empfang vorbei, was für jemanden wie Ranma nicht das Problem darstellte. Dann musste er halt das Zimmer alleine finden. Wenn Ranma nicht so unwissend in Sachen Krankenhausstruktur gewesen wäre, hätte er sich viel Zeit sparen können. Dennoch fand er das Zimmer irgendwann, was aber wohl eher daran lag, dass eine Wache vor der Tür stand.


Für Ranma kein Problem. Er stieg einfach im Nebenzimmer durchs Fenster. Nun ja, einfach ist nicht das richtige Wort. Schließlich können alte Menschen recht brutal werden, wenn man sie stört. Doch von dem Bettpfannenabdruck auf seinem Gesicht ließ er sich nicht wirklich stören.


Jedenfalls schaffte er es in das andere Zimmer einzusteigen. Zu seinem Glück war sonst niemand im Zimmer. Jetzt konnte er erstmals einen ungestörten Blick auf den Mann werfen, der da bewusstlos in seinem Bett lag.




Ranma: „Er ist es tatsächlich.“




Fortsetzung folgt.




Ja ihr habt richtig gelesen. Akane und Ranma haben endlich zusammengefunden und Dr.Tofu und Kasumi wollen wir auch auf keinen Fall vergessen.


Bevor ihr mir jetzt den Kopf abreißt, weil ich nicht geschrieben habe wie, lasst mich erst ausreden. Ich halte mich für absolut unfähig so etwas zu schreiben und bevor ich irgendwelchen Schwachsinn schreibe, schreibe ich lieber gar nichts. Wenn ihr ein paar ordentliche Geschichten in dieser Richtung lesen wollt, kann ich euch nur DieNudel empfehlen (absolut geniale Geschichten, wirklich!).


Ach ja, die Fortsetzung wird noch eine Weile auf sich warten lassen.
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