Fanfic: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 1

Chapter: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 1

Hier ist mal meine Neue FanFic. Hab jede Menge Ideen und ziemlich viel Lust dieser FanFic ein gutes Ende zu geben, nicht wie bei Jusenkyo and other crimes, bei der ich ziemlich geschlampt hatte, aber was wühle ich alte Geschichten wieder auf? Hier ist erst mal meine Neue. Sie ist ziemlich kurz(min. 2 Teile) und, wie ich finde, auch ganz witzig. Weiß nicht ob es sooo romantisch wird, aber ich geb mir Mühe. Naja, dann gehts mal los. Eure Nabiki-chan!!!!




„AKANE!“, tönte es durch das Haus der Tendos, in dem ich lebte. Noch völlig verschlafen, ging ich die Treppe hinunter zum Ort des Geschreis. Ich fand meine ganze Familie, einschließlich Ranma und seinem Vater, am Tisch sitzten und reden. Naja, eigentlich redeten nur Paps und Herr Saotome, Nabiki widmete sich interessiert ihren Fotos, die sie wohl im Laufe der Zeit angesammelt hatte, Kasumi nickte nur immer wieder zustimmend Paps zu und Ranma sass auf seiner Matte und starrte geistesgegenwärtig auf den Gartenteich, als hoffte er etwas darin zu finden, was ihm bis jetzt verborgen blieb. Ich mochte diese Art an ihm, wenn er so nachdenklich war. Ich mochte nachdenkliche Menschen, doch an ihm war irgendetwas... magisches, wenn er so war. Oh Gott, was denke ich da? Ehe ich mir weitere Gedanken über Ranma und seine Eigenarten machen konnte, rannte mein Vater zu mir und sah mich an, als hätte ich gerade Ranma von oben bis unten abgeknutscht. Schweigend sah ich ihn an und wartete darauf das er mir erzählte was los war. Kurz darauf fing er auch schon an. „Akane, wir fahren in den Urlaub!“ Kurz nachdem er das gesagt hatte, fing er auch schon an wie wild durch die Gegend zu tanzen. Zu meinem Leidwesen, tanzte er mit mir. Nach fünf Minuten peinlichem Rumgehampel riss ich mich los und ging zu Kasumi um etwas mehr zu erfahren. Durch tanzen wird man in der Regel nicht schlauer. „Wo fahren wir denn hin?“, fragte ich meine älteste Schwester. „Ich glaube... Auf irgendeine Insel. Mehr hab ich nicht mitgekriegt.“, antwortete sie mir. „Und wann?“, fragte ich wieder. Doch diesmal antwortete nicht Kasumi mir, sondern eine männliche Stimme hinter mir. „Wir fahren am Samstag. War so was wie ne spontane Entscheidung.“ Ich sah Ranma an, doch sein Blick hing noch immer am kleinen Gartenteich. In Gedanken zählte ich die Tage bis zum Wochenende ab und erschrak. „Aber das sind ja nur noch zwei Tage!“ Schnell rannte ich zurück auf mein Zimmer und zog mich um. Als ich fertig war, glättete ich meinen zerknitterten Rock und holte P-chan aus dem Bett, der noch immer schlief. Als ich ihn an meine Brust drückte, kuschelte er sich mit der kleinen Stubsnase voran in meinen Pulli. Glücklich ging ich wieder nach unten in das Esszimmer, wo die der andere Teil meiner Chaos-Familie noch immer versammelt war. Nur Ranma hatte sich nicht an der Unterhaltung beteiligt. Er sass auf seiner Matte und sah mich an. Als ich seinem Blick folgte, wusste ich auch wohin er starrte. „DU PERVERSLING!“, schrie ich und warf ihm eine Bratpfanne, weiß der Gott wo ich sie hergeholt hatte, an den Schädel, worauf er mit einer riesigen Beule an der Stirn liegen blieb. Wütend ging ich zu Kasumi und fragte sie, wie lange wir überhaupt wegfuhren. „Hm...“, machte sie. „Zwei Wochen.“, sagte sie nach längerem Überlegen. Demonstrativ stieg ich über den bewusstlosen Ranma und ging hoch in mein Zimmer um zu packen.




Ich wunderte mich wirklich was alles in den kleinen blauen Schalen-Koffer reinpasste, den ich vom Dachboden herausgekramt hatte. Alles fand seinen Platz. Die vierzehn Paare weißer Socken, fünf verschiedene BHs, vierzehn Unterhosen, sechs Hosen, drei Röcke und zehn T-Shirts. Außerdem noch Krimskrams wie Zahnputzsachen, CDs, ein Discman und einige Bücher. Zum Schluss musste ich mich auf den Koffer setzen, damit er richtig zuging. Völlig erschöpft legte ich mich auf mein Bett und liess P-chan in der Luft fliegen, was ihm anscheinend gefiel. Während ich so dalag und P-chan in der Luft wilde Loopings flog, bemerkte ich nicht wie Ranma in mein Zimmer kam. Erst als er sich an die Wand gegenüber meines Bettes lehnte, sah ich ihn. Ich setzte mich auf und sah ihn an. Das magische seines Gesichtsausdrucks war wie weggeblasen. Wieder schien er mich mit seinen Blicken zu durchbohren, wie heute Morgen, als er mir auf meinen Busen sah. „Was machst du in meinem Zimmer, du Perversling?“, schnauzte ich ihn an, wohl eher damit die Stille gebrochen wurde, die nur von P-chans Gequieke unterbrochen wurde. Ranma zuckte mit den Schultern und rieb sich seine Beule, die anscheinend abgeklungen war, denn man erkannte sie nur noch als schwachen roten Fleck seiner Stirn. „Was sollte das? Das tat weh!“, sagte er und zog dabei eine Grimasse bei der manche Leute an einen Feuermelder dachten. Nach der Devise: Reinschlagen und weglaufen.


„Warum starrst du mich auch an?“


„ICH? Ich hab auf Ryoga, dieses Ferkel gesehen! Was kann ich denn dafür, wenn du ihn dir... Na, du weißt schon woran hälst?“


„Das ist nicht Ryoga, sondern P-chan!“, gab ich zurück.


„Dann geh doch mal mit ihm in warmes Wasser! Dann siehst du ja, das ich Recht habe!“


„Das tue ich jetzt auch.“, sagte ich und sah mich schon triumphieren. „Um was wetten wir?“


Ranma grinste fies, als ich ihm diese Frage stellte.


„Wir wetten um...“
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