Verschwinden weitergeht? Diese Menschen haben sich alle um dich Sorgen gemacht, keiner wusste, was mit dir ist und ob du jemals wieder zurückkommst, da ist es doch nur verständlich, wenn sie dich ausquetschen! Und jetzt bist du endlich wieder da und sträubst dich dagegen auch nur ein Wort darüber zu verlieren!“, antwortete Akane verärgert. „Du hast ja Recht, Akane! Du hast vollkommen Recht!“, entgegnete Ranma etwas berührt. „I…ich kann es nicht erzählen, noch nicht, Akane, bitte, du musst mich verstehen, es ist nicht einfach für mich!“, Ranma sah ihr in die Augen. Es war ihr sehr unangenehm und doch fühlte sie sich irgendwie wohl. „Bitte Akane dräng mich nicht dazu!“, sie nickte verständnisvoll, so dass Ranma ein wenig lächelte: „Ich danke dir!“


Nach dem Mittagessen schleifte Akane ihren Verlobten ins Dojo um ein wenig zu trainieren, obwohl dieser gar keine echte Lust dazu hatte. „So, Ranma, ich will sehen, wie viel du in den letzten Monaten gelernt hast!“, rief sie und ging in Kampfstellung, Ranma wartete wie immer ganz lässig auf einen ihrer Angriffe. Brüllend sprang sie auf ihn zu, und wie jedes Mal wich er ihren Attacken ohne jegliche Mühe aus. Und wie jedes Mal machte gerade dies sie noch wilder und angriffslustiger. Sie hatte sich nun schon seid zehn Minuten abgeplagt, und Ranma trotzdem kein einziges Mal zu fassen gekriegt. Bald lag sie erschöpft und keuchend auf dem Boden. Weil sie sich allein kaum aufrichten konnte, musste er ihr sogar helfen. „Du brauchst jetzt Ruhe!“, sagte er und brachte sie auf ihr Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett fallen ließ und gleich darauf tief und fest schlummerte. Ranma deckte sie zu und verließ das Zimmer ganz leise.