Fanfic: Nur 24 Stunden, Ranma!
Chapter: Nur 24 Stunden, Ranma!
24 Stunden, Ranma!
Hallöchen erst mal und danke, dass ihr euch meine FF antun wollt! ^___^ Das ist zwar nicht meine erste Geschichte, aber meine erste FF über Ranma, also seid bitte gnädig mit mir! Der Titel hat mit der jetzigen Geschichte noch nicht so viel zu tun, aber kommt noch! *g* Noch ne kleine Info am Rande: Ranmas Großmutter Sakkura, die in einem der späteren Teilen auftauchen wird, ist allein von mir erfunden worden, alle anderen Figuren der Geschichte gehören rechtlich der Autorin von Ranma ½!!! Ach ja und Komments in Klammern (blablabla) sind Panda-Schilder!
1.Part
„Musste das wirklich sein, Ranma?!“ Akane stürmte über den Schulhof und machte, dass sie nach Hause kam. Mit wütendem Gesicht stiefelte sie mit Siebenmeilen-Schritten vor ihm her. Ranma folgte ihr mit gelangweiltem Gesicht.
„Was hast du denn ,Akane? Du bist eben ein Machoweib!“ sagte er und lachte über ihr wütendes Gesicht, als sie zu ihm herumfuhr.
„So, ein Machoweib, ja?“
„Genau! Ein riesengroßeshypersupermachoweib!“ Ranma faltete die Hände hinter dem Kopf und sah sie immer noch grinsend an Akanes Gesicht glich dem einer Furie.
„Ich geb’ dir Machoweib!“ brüllte sie und trat Ranma zum Himmel hinauf. Bald war er nur noch ein kleines Sternchen in der Ferne und Akane vernahm von weit her ein Platschen.
Ein grimmiges Gesicht umspielte ihren Mund.
„Das geschieht dir recht, du Volltrottel!“ sagte sie leise und machte sich endgültig auf den Weg nach Hause.
Als Akane die Tür aufstieß, kroch ihr der verlockende Duft von süßem Reis in die Nase und ich Magen knurrte. Hungrig steckte sie den Kopf in die Küche.
„Bin wieder da, was gibt es?“
„Hallo!“, Kasumi werkelte am Herd herum, „Sag mal, bist du alleine? Wo ist denn Ranma?“
„Der ist noch schwimmen gegangen!“ Akane knallte missmutig die Tür wieder zu und stapfte die Treppe nach oben zu ihrem Zimmer hinauf. Auf dem Flur kam ihr Nabiki mit einem Block unter dem Arm und einem Stift im Mund entgegen.
„Na, wieder da?“, Sie bemerkte Akanes Gesicht und zog die Augenbrauen hoch, „Ach je, was ist denn mit dir los?“ Akane ballte ihre Hände zu Fäusten.
„Dieser...dieser dämliche Vollidiot Ranma hat mich heute vor der ganzen Klasse blamiert und natürlich war es ihm total egal, als alle gelacht haben!Er hat sogar mitgelacht und sich aufgeführt, als wäre er ein...ein...!“ Ihre Fäuste zitterten verdächtig.
Unten saßen Soun Tendo und Saotome- Panda bei einem gemütlichen Brettspiel, als plötzlich die Wände erzitterten und die Brettsteine auf dem Spelbrett verrutschten. Soun Tendo hob den Kopf.
„Was war denn das?“ Doch Saotome- Panda schob nur einen seiner verrutschten Steine nach vorne und hob ein Schild. (Gewonnen!)
Da ging die Tür auf und ein triefendes Ranma- Mädchen stand im Rahmen. Grüne Algen hingen ihr über die Schultern und in den Haaren.
„Diese dämliche Kuh!“ schrie es aufgebracht und befreite sich von dem grünen Glibberzeug. Da trat Kasumi mit der Reisschale ein.
„Ach du meine Güte, Ranma, was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie erstaunt und stellte die Schale ab.
„Grrrr...Akane natürlich, was denn sonst?“ ,keifte Ranma- Chan und fischte eine weitere Alge aus ihren (seinen?) Haaren, „Sie hatte mal wieder einen ihrer Ausraster und hat mich ins Wasser befördert!“ Saotome –Panda hob ein Schild, den Blick auf das neue Spiel gerichtet. (Das bist du doch gewohnt, oder?)
„Ooooooh...!“ Ranma -Chan stapfte auf ihren Vater zu und fegte das Brettspiel vom Tisch, „Mach dich nicht lustig über mich, Vater! Diesmal war es der Abwasserkanal!“
„So riechst du auch!“ Kasumi hielt sich die Ohren zu und verschwand wieder in der Küche. Soun Tendo kniete derweil auf dem Boden und Tränen liefen aus seinen Augen über das ganze Gesicht.
„Und diesmal hätte ich doch fast gewonnen...“
Akane zog ihren Arm zurück. In der Wand klaffte ein großes Loch und Risse breiteten sich aus.
„Du lieber Himmel, diesmal hat Ranma aber wirklich weit getrieben, was?“, Nabiki betrachtete das Loch und dann ihre Schwester, die heftig atmend mit hängendem Schultern auf den Boden starrte,
„Schade, gerade habt ihr euch doch so gut verstanden! Vater und Saotome waren schon so glücklich!
„Den Trottel heirate ich nie! Wenn er Vater so gut gefällt, kann er ihn ja selbst heiraten!“, Akane schüttelte entschlossen den Kopf, „Das hab ich schon immer gesagt und das mein’ ich auch so! Wer würde den schon freiwillig heiraten?“ Mit den Worten ging sie an Nabiki vorbei und knallte die Tür ihres Zimmers hinter sich zu. Auf dem Bett lag schon P- Chan. Als Akane eintrat und sich auf einen Stuhl sinken ließ, erhob sich das kleine Ferkel quiekend. Sie hob es hoch und drückte es fest an sich.( Freu dich, Ryoga ^__^)
„Ach, P- Chan, mein Kleiner!, sagte sie traurig, „Warum muss er nur so ein Idiot sein?“
„Sie benimmt sich wie eine totale Verrückte!“ regte sich gleichzeitig Ranma auf. Er war von Kasumi mit heißem Wasser übergossen worden, was jedoch nicht den Gestank von Abwasser vertrieben hatte. Kasumi reichte die Schüssel mit den Wäscheklammern rum und Saotome ( der sich entschlossen hatte, als Mann zu essen) flehte mit weinerlicher Stimme: „ Ranma, mein Sohn, ich bitte dich ins Badezimmer zu gehen und ein Bad zu nehmen! Dein Geruch macht den köstlichen Reis zu grünen Algen!“
„Ich denk nicht dran!“ Ranma stopfte sich den Reis in gewohnter Manier in den Mund und füllte seine Schüssel nach, während die anderen mit Wäscheklammern auf der Nase auf ihr Mittagessen starrten.
„Nachher treff’ ich noch mal auf Akane und kann dem Toilettenwasser noch mal nen Besuch abstatten! Kein Bedarf!“
„Ich würde dir auch nicht raten, jetzt auch nur in ihre Nähe zu kommen! Sie ist auf 180 und ein Loch in der Wand haben wir schon. Zwei können wir uns nicht leisten!“ Die anderen schluckten unglücklich und starrten auf ihre Schüsseln..
„Schluss jetzt, Ranma mein Junge! Manchmal muss man eben Sachen tun, die man nun mal nicht mag!“
Saotome packte Ranma am Kragen und schleuderte ihn durch die(Glück für Nabiki ^__^ ) geöffnete Tür in den Teich. Die anderen vernahmen ein dumpfes Platschen im Garten. Kurz darauf splitterte eine Fensterscheibe und etwas sehr lautes landete ebenfalls klatschend im Teich. Kasumi und die anderen zuckten zusammen.
„Hm...eine Fensterscheibe ist auch nicht gerade billig!“ stellte Nabiki fest und begann mit Kasumi den Tisch abzuräumen. Sie hatten derweil alle ihre Wäscheklammern wieder abgenommen und ihre Schüssel Reis verzehrt. Soun Tendo wandte sich an Saotome.
„Wie wärs jetzt mit einem kleinen Spiel, alter Freund?“
„Ausgezeichnet!“ stimmte Saotome zu und die beiden Männer öffneten die Tür zum Garten, um ihren Stammplatz auf der Terrasse aufzusuchen. Doch plötzlich blieben sie wie angewurzelt stehen.
„Da...da ist ein Kleiderschrank in meinem Teich!“ stammelte Soun Tendo nach einigen Sekunden des ungläubigen Staunens.
„Wo?“, Kasumi sah ihrem Vater über die Schulter und verharrte dann regungslos, „Aber...aber das ist ja Akanes!“ stellte sie fest, als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte.
Nabiki zog die Augenbrauen hoch und notierte etwas auf ihrem Block.
!“Wand- Fenster- Schrank! Langsam wird’s teuer!“
Akane kam gemütlich und mit merkwürdig zufriedenem Gesichtausdruck die Treppe hinunter.
„Ich geh spazieren!“ rief sie und die Tür fiel ins Schloss. P –Chan quiekte laut und kratzte am Holz.
Saotome näherte sich dem Teich, der kaum mehr mit Wasser gefüllt war. Unter dem großen, monströsen Ding aus Holz, dass mitten in dem Gewässer (Oder ja eher seinem traurigen Rest) gelandet war, lugte ein roter Zopf hervor. Saotome beugte sich hinunter, packte den Zopf und zog Ranma- Chan unter dem Schrank hervor. Die hatte einen entsetzten Ausdruck auf ihrem plattgedrückten Gesicht (logisch, wenn ein Schrank draufplumpst) und ihre Haltung war merkwürdig gekrümmt. Alle Gelenke schienen verdreht zu sein.
„Ist es weg?“ stammelte Ranma- Chan völlig verpeilt bevor sie schließlich zusammensackte. Kasumi rannte sofort ins Haus zurück und holte einen Kessel, sowie ein paar Decken, während Genma Saotome Ranma hochhob und ins Haus zurückschleppte.
Siedend heißes Wasser brachte den Teichschwimmer schließlich wieder zur Besinnung.
„Heiiiiiiiiiiiiiiiss!!“ jaulte er auf und fuhr hoch. Sein Kopf schmertzte und er fühlte eine dicke Beule an seiner Stirn.
„Gott sei Dank, du bist erwacht!“ Genma packte seine Handgelenke und brach in Tränen aus, als hätte Ranma schon totgeglaubt. (Naja, würde mich ja nicht wundern, wenn er’s wäre, aber Ranma überlebt ja immer alles mögliche) Kasumi legte ihm einen Eisbeutel auf seine Beule.
„Wie fühlst du dich?“ Ranma zuckte zusammen, als das Eis seine Beule berührte und er kniff die Augen zusammen.
„Mein Kopf tut weh!“ Er verzog das Gesicht und realisierte erst jetzt, dass er auf dem Esstisch lag. Um ihn herum saßen Kasumi, Nabiki, Soun Tendo und sein Vater Genma. Wo war Akane? Akane!! Ranma erinnerte sich plötzlich wieder. Sie hatte wütend etwas geschrien und dann den Kleiderschrank aus dem Fenster geschmissen. Wie hatte sie den wohl hoch gestemmt?
Ranma sprang auf.
„Akane!“, brüllte er, „Wo steckst du?“
„Ganz ruhig, Ranma! Dein Kopf hat etwas abbekommen. Ich werde Dr. Tofu anrufen.“ Kasumi erhob sich, doch Ranma schüttelte den Kopf.
„Wo ist dieses Machoweib?“ brüllte er und ballte eine Hand