Fanfic: Kopfnüsse und ihre Folgen
Chapter: Kopfnüsse und ihre Folgen
Hab auf meiner Festplatte Einbisschen gesucht und dabei diese ff gefunden…di müsste so ca. 2 Monate al sein…ja so in etwa!!
Naja ich dachte mir eben, ich tu’s mal hier rein und warte ab was ihr dazu meint!^^
Ranma und die Kopfschläge
„Manno, man und ich dachte mein Training wäre schwer.“, seufzte Ranma und sah zum Fenster hinaus. Leise brummte er vor sich hin und verwünschte seinen Vater, dass er ihn gezwungen hatte in eine Schule gehen zu müssen. Wozu denn?! Hatte er denn in seiner jungen Schule nicht genug gelernt? Er konnte schreiben, ein wenig rechnen und mit Menschen umgehen! Genau! Aber nein, das reichte ihm wohl nicht, er musste neben seinem Training zu dieser blöden Furinkan Oberschule. Wieder brummte er und wendete sich seinen Matheaufgaben zu.
„12x : 324 (3x+44) = 234x…wer soll den diesen Mist lösen?“, keifte er und zerknüllte nun sei sechstes Matheheft.
„Na Ranma, wie läufts?“
Wie vom Blitz getroffen sah er zur Tür und Akane direkt entgegen.
„Wunderbar! Hab fast alles gelöst! Einfach wie Erstklässler Aufgaben! Ich frage mich, wie man an so etwas nur verzweifeln kann!“, er brach in schallendes Gelächter aus, wobei er heimlich versuchte seine Blätter auszuknüllen. „Und wie geht’s bei dir?“; fragte er.
„Gut. Ich bin fast fertig. Noch Aufgabe 6 und 7 und ich habe alles.“, erklärte sie und
versuchte einen Blick auf sein nicht vorhandenes Matheheft zu erhaschen.
„Ich habe nur noch Aufgabe 7 zu machen!“, log er.
„Darf ich mal sehen?“; fragte sie.
„Nein! Ein dummes Machoweib wie du sollte es selber machen! Dann hast du wenigstens
irgendwas im Kopf!“, keifte er panisch und drückte sein zerknülltes Heft an die Brust.
„WAS? ALS OB ICH BEI DIR ABGUCKEN WOLLTEE!!“, schrie sie und zog ihm ihren geliebten Holzhammer über seine Rübe und verließ schnauben das Zimmer.
„So ein Mist…“, jammerte er während er zuckend am Boden lag. Nach einer Weile richtete er sich auf und setzte sich wieder an seine Matheaufgaben.
Seufzend sah er sich die Nummer 1 an.
Minuten verstrichen, dann sah er auf sein Matheheft….die Aufgaben…sie standen da…gerechnet, gelöst…und sogar in Schönschrift.
„Moment!“, er war verwirrt, wer hatte denn das getan?!
Er sah auf seine Hand….er hielt den Stift und Einbisschen Tinte klebte an seinem Zeigefinger.
„Äh…..Aufgabe Nummer 8….“, murmelte er und sah sie sich an. „Die Wurzel aus 498 und 399 ist entweder a) oder b)…!“, er sah auf seine Hand … und erschrak fast ui Tode, oder besser, er erschrak wie ein kleines Mädchen…denn sie schrieb wie von selbst die LÖSUNGEN,….die Richtigen sogar, oder soweit er es beurteilen konnte!
„Äh….“, sah sich um….dann wieder auf sein Heft…auf seine Hand….Heft,...Hand….Heft…..Hand…bis ihm schwindelig wurde.
„Das war ich nicht, oder war ich das?!“, fragte er sich, dann grinste er breit
„SAOTOME KAMPFTECHNIK DER GELÖSTEN MATHEAUFGABEN!“, rief er stolz und stellte sich in Herkulesposen auf seinen Schreibtisch. „Aber wie habe ich das geschafft?“, fragte er sich nachdenklich und kratze sich am Kinn.
Er dachte lange nach….sehr lange….anscheinend konnte er jetzt zwar rechnen aber über so simple Lösungen strenge er sich immer noch an.
„Wie war das?!“; er dachte und dacht, doch kam er zu keinem Entschluss. Naja, es war ihm auch egal, jetzt hatte er wenigstens eine Technik drauf, die gegen Ryoga ziemlich nützlich sein würde. Fies grinste er in sich hinein und verstaute sein Matheheft dort wo es hingehörte….in seine ziemlich ramponierte Schultasche. Dann sah er auf die Uhr….halb 4 er hatte also noch Zeit zum Trainieren, wunderbar, wie er fand und so zog er sich seinen Kampfanzug an und ging hinunter.
„Hey mein Sohn, würdest du mir einen gefallen tun?“, fragte Genma Saotome sein Mathegenie, alias Ranma Saotome.
„Was gibs Pops?“, fragte er und schob die Tür zur Veranda auf.
„Wenn du Akane siehst, sag ihr bitte, dass Kasumi ihr ein Kochbuch gekauft hat. Es soll angeblich wunder bewirken, wenn man es liest. Das müsste Akane gefallen.“; sagte er und schlürfte seine Tasse Tee aus.
„Was?“, zischte Ranma.
„Was, was?“; fragte Genma.
„Schon gut, ich will es gar nicht wissen!“, sagte ranma und hob seine Hand, dann ging er hinaus.
„Ähm ja….die Jugend.“, murmelte Genma und schüttelte seinen Kopf.
„Akane bescheid sagen.“, zischte Ranma und schlug sich an die Stirn. „Der Kerl hat Ideen!“
Er schmunzelte und schob die Dojotür auf. Dann stutzte er.
„Ah, Sie wollen hier trainieren nehme ich an! Es wäre nett gewesen, wenn Sie vorher im Haus bescheid gesagt hätten, aber bitte. SO geht es auch.“, meinte er Schulter zuckend und schob die Dojotür wieder zu.
„Sag mal, geht’s dir noch gut Ranma?“
„Woher kennen Sie meinen Namen?“, fragte er verdutzt und sah das Mädchen an.
„Hallo?! Äh….“; sie sah ihn verwundert an. „Ranma, geht’s dir nicht gut?“, sie ging auf ihn zu und legte ihre Hand auf seine Stirn.
„Lassen Sie das bitte.“, murmelte er und griff nach ihrem Handgelenk.
„Lass mich los! Ranma ich bin’s doch Akane!“, sagte sie ruhig und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
„Akane? Noch nie gehört!“, sagte er und ließ sie los.
„Was?“, zischte sie und sah ihn verdutzt an. „Du scherzt doch oder?!“
„Warum sollte ich.“, meinte er Schulter zuckend.
„Warum solltest du nicht!“; keifte sie.
„Weil ich dich nicht kenne.“
„Jetzt reichts!“; rief sie und zog ihm wieder den Hammer über seine Rübe und verließ
wutschnaubend das Dojo.
„Was-war-das-denn…?“, jammerte er zuckend am Boden liegend.
„So ein völliger Idiot!“; zischte sie vor sich hin und schmiss die Haustür auf und stampfte an Genma vorbei Tisch der genüsslich seinen Tee schlürfte und plumpste auf ihren Platz am.
„Was hat der junge jetzt schon wieder getan?“, fragte er und sah Akane an.
„Ranma spinnt mal wider.“, schnaubte sie und sah zur Seite.
„Was macht er?“, fragte er und schlürfte weiter.
„Er sagt er kennt mich nich dieser Idiot! Aber das kann mir doch egal sein!“
„Tja, Ranma ist schon ein komischer Junge.“, nickte er bestätigend. „Vielleicht übt er gerade
die neue Kampftechnik der Saotome Kampfschule.“
„Neue Kampftechnik?“, sie sah ihn fragend an. Er nickte.
„Kampftechnik der verlorenen Erinnerungen.“, erklärte er.
„Kampftechnik der verlorenen Erinnerungen???“, Akane Sweatdroppte und Genma nickte wieder.
„Man versucht den Gegner zu vergessen um ihn dann im Entschiedenen Augenblick zu
überraschen.“
„Und warum macht er diesen Mist dann bei mir?!“; fragte sie und schnaubte verächtlich.
„Vielleicht will er dich überraschen!“, überlegte er und schlürfte an seiner mittlerweile leeren Tasse Tee. „Vielleicht macht er dir ja einen Antrag von selber und versucht Mut zu sammeln…YIEKS!“, kaum ausgesprochen schon lag Genma auf dem Boden mit dem Tisch auf dem Kopf.
„SO EIN BLÖDSINN!“; rief Akane mit hoch rotem Kopf und stürmte aus dem Zimmer.
Schwer atmend schloss sich im in ihrem Zimmer ein und lehnte sich gegen ihre Tür.
„Ist es möglich, dass er Recht hat?“, fragte sie sich erstaunlicher Weise. „Ja nein?“, sie biss sich auf ihre Unterlippe und ließ schnell die letzten Tage vor ihren innerlichen Augen vorbeiziehen. Er hatte sich merkwürdig benommen und außerdem hatten sie sich besser verstanden als sonst…War es möglich?!
Sie schüttelte ihren Kopf.
„Quatsch! Und wenn wäre es mir auch egal!“, hmpfte sie. „So ein Trottel.“
Plötzlich schoss die Tür auf und Ranma ging hinein. Als er Akane sah stutzte er gewaltig und über seinem Kopf erschienen mindestens 10 Fragzeichen.
„Was machen Sie denn bitteschön in meinem Zimmer?!“, fragte er nun und sah Akane mehr als fragend an.
„Ranma, wirst du wohl auf hören mit diesem verfluchten Scheiß!!!!!!!!!“, brüllte sie.
„Hey, was soll denn das?!“, er wich besser zurück, denn der Holzhammer blitze im Mondlicht, anscheinend hatte sie ihn gerade frisch lackiert.
„RANMA HÖR AUF DU WEIßT SEHR WOHL WER ICH BIN!“, schrie sie und rammte den Holzhammer, nicht auf das Hirn des neunen Mathegenies sondern in ihre Wand.
„Oh, Akane ich hätte auch den Handwerker bestellen können wenn du so gerne ein Zimmerfenster haben willst.“, meinte Kasumi lächelnd und ging weiter mit dem Wäscheberg in ihrer Hand. Akane und Ranma Sweatdroppten gemeinsam.
„Kasumi ist wirklich komisch drauf.“, sagte Ranma und sah Akane an.
„Ach auf ein Mal weißt du wer ich bin!?“, keifte sie.
„Nö, aber du scheinst ja ganz nett.“, meinte er. „Und nun raus aus meinem Zimmer!“
Jetzt reichte es der überaus geduldigen Akane. Bevor Ranma merkte, was mit ihm geschah landete er mit dem Kopf zu Erst im hohen Bogen draußen im…Gartenteich, wo denn auch sonst?!
„Idiot,