Fanfic: Ein neuer Feind ( 4.Teil Die Verzweiflungstat )
Chapter: Ein neuer Feind ( 4.Teil Die Verzweiflungstat )
Frage vorweg: WO BLEIBEN EURE KOMMENTARE? Na egal. Da ich kein Unmensch bin schreibe ich trotzdem fleißig weiter. Darum: Viel Spass bei Teil 4 !
Akane lag noch lange da. Sie sah die ganze Zeit Ranmas Gesicht vor, sein kalter, gleichgültiger Ausdruck. Neben sich konnte Akane ein Schluchzen vernehmen. Sie konnte geradezu durch die Mauer sehen, wie Shampoo in ihrer Zelle dalag. Von Ryoga war nichts zu hören. Vor Akanes Zelle saß der Wächter, den sie überrumpelt hatten. Und wieder schlief er sehr tief. Sie ging zu den Gitterstäben und versuchte sie auseinanderzubiegen. ,,Vergiss es, die Stäbe sind verstärkt. Da komm ich ebenfalls nicht mit weiter.” hörte sie Ryoga sagen. ,,Und was soll ich anderes tun. Einfach warten bis sie uns ebenfalls einer Gehirnwäsche unterziehen.” meinte Akane verzweifelt. ,,Im Gegenteil. Wir brechen hier aus und ich weiss auch schon wie.” sagte er selbstsicher. ,,Ich verwende einfach die Bruchstellen-Technik an meiner Gefängniswand und überwältige den Wächter. Mit ein bisschen Glück merkt niemand etwas. Wecke Shampoo auf, sie soll sich bereithalten.” Während Akane versuchte die schluchzende Shampoo aufzubauen, suchte Ryoga eine geeignete Bruchstelle. ,,Seit ihr bereit?” zischte er herüber. ,,Okay!” entgegnete Akane leise. ,,BOKSAI TENKEL!!!” rief er und zerstörte die Mauer. ,,GÄHN! Was soll der Lärm?” murrte der Wächter. Noch bevor der Wächter realisierte was geschehen war, schlug Ryoga ihn ( wieder einmal ) ins Reich der Träume. Er stahl ihm die Schlüssel und öffnete die Zellen von den Mädchen. ,,Los, lasst uns gehen. Wir müssen fliehen.” sagte er und nahm seinen Schirm der an der Wand lehnte. ,,Wir doch Ranma noch befreien vorher... oder?” fragte Shampoo ihn. ,,Wie?” kam es von Ryoga. ,,Was du da sagen?” Shampoo traute ihren Ohren nicht. ,,Wie sollen wir das bitte anstellen? Der hört doch eh nicht auf uns.” sagte er trocken. ,,Ich gehe hier nicht weg ohne meinen Ranma... verstanden?” Tränen kamen aus Shampoos Augen. ,,Wir das irgendwie schaffen, ich mir da sicher sein.” bekräftigte sie. Akane wollte ebenfalls solange nicht von der Insel, bis sie Ranma befreit haben. ,,Shampoo hat recht! Wir können Ranma nicht einfach so diesen Männern überlassen.” sagte sie. ,,Verdammt! Sollen wir ihn einfach niederschlagen und ihn wegtragen, einfach so?” fragte Ryoga aufgebracht. ,,Wenn’s sein muss, ja!” antwortete Akane, zu allem bereit. ,,Okay... Dann aber los!” entschied sich Ryoga um. Sie liefen die Treppe hinauf und Ryoga trat die Eisentür auf. Jedoch befand sich dieses mal niemand im Raum, wo das letzte mal zwei Männer Wache schoben. * Wo sind denn die Männer hin? * fragte sich Akane. Die Frage bekam sie schnell beantwortet, als sie aus dem Fenster sah. Es schien als befänden sich fast Alle von Chen-Kays Männern auf dem Betonplatz. Sie standen Alle in Reihe und Glied da, Ranma und Chen-Kay waren nicht unter ihnen. ,,Wieso zum Teufel stehen die da draußen?” wunderte sich Ryoga. ,,Egal, desto leichter haben wir es an Ranma zu kommen.” sagte Akane. Sie kamen ohne Probleme zur Treppe. Genauso leicht hatten sie es nach ganz oben zu kommen. Keine Menschenseele schien sich im Gebäude aufzuhalten aber irgendetwas sagte Akane, dass Ranma hier oben war. In den nächsten beiden Räumen trafen sie ebenfalls auf niemanden. Von ganz oben konnten sie aber Stimmen hören. Akane ging diesmal als Erste und sah um die Ecke. In dem Raum befanden sich diesmal mehr Männer als beim letztem Mal. Chen-Kay war im Gespräch mit dem Mann in Uniform und dem Mann im Kittel: ,, ...müssen los, ich sollte noch mal letzte Befehle geben. Professor, wann ist unser Patient bereit?” ,,In circa einer Stunde und 45 Minuten.” antwortete der Professor. ,,Kommandeur, wir gehen.” befahl er und drehte sich um. Als er Akane sah, fing er an zu lächeln. ,,Oh, ich glaube wir haben Besuch. Ihr seid wohl fest entschlossen euren ehemaligen Freund hier zu befreien. Professor, sie haben Kundschaft. Nehmen wir sie doch bei uns auf...” ,,Niemals werde ich für euch arbeiten!” fauchte ihn Ryoga an. ,,Das hat Ranma auch gesagt.” höhnte der Professor. ,,So, ich muss los. Entschuldigt mich.” sagte Chen-Kay zufrieden. Er und der Kommandeur schritten an den Dreien vorbei. Sie waren schon fast an der Treppe. Ryoga fasste sich wieder und schrie: ,,SO NICHT!!!” und übte einen Drehkick auf Chen-Kay aus. Dieser wehrte diesen jedoch lässig ab und ging weiter als sei nichts gewesen. ,,Ryoga pass auf!” hörte Ryoga noch rechtzeitig Akanes Stimme um zu bemerken, dass ihn jemand von hinten angriff. Er wich geschickt dem Schlag nach unten aus und schlug dem Mann seinen Ellbogen in die Magengrube. Er drehte sich um und sah wie weitere sieben Mann auf die Drei zu stürmte. Akane und Shampoo nahmen sich jeweils zwei vor, Ryoga drei. ,,Los Ranma hilf ihnen!” befahl der Professor als er sah, dass seine Männer verloren. ,,Geht klar!” Ranma trat aus dem Schatten heraus und ging auf das Handgemenge zu. Ryoga hatte schon zwei seiner Gegner die Treppe runtergeworfen und schlug den dritten an die gegenüberliegende Wand. Er bemerkte wie Ranma auf ihn zu schritt und nahm Kampfstellung ein. ,,Ranma! Sei vernünftig. Wir sind deine Freunde!” rief er ihm zu, doch Ranma reagierte nicht darauf sondern schlug zu...
Ryoga wehrte ab und versuchte zu kontern. Ranma aber war immer noch so schnell wie früher und wich spielerisch aus. Im nächsten Moment landete er einen Kinnhaken bei Ryoga, diesen schlug dies schwer zurück. Akane hatte gerade ihre beiden Gegner besiegt, da sah sie, wie Ranma seinen Gegner vom Boden hob und ihm zweimal erbarmungslos in den Bauch trat. Ryoga konnte sich von ihm losreißen und landete unsanft auf dem Boden. Er rettete sich vor Ranma nächsten Tritt und schlug ihm mit der Faust fest ins Gesicht. Ranma rutschte durch den halben Raum, richtete sich aber schnell wieder auf. Er blutete an der Unterlippe. ,,Jetzt bin ich aber böse.“ zischte er während er sich mit dem Handrücken über den Mund wischte. Dann sprang er mit irrsinnigem Tempo auf Ryoga zu. Bevor Ryoga auch nur irgendwie reagieren konnte, knallte ihm Ranma seinen Ellbogen ins Gesicht. Darauf knallte Ryoga dermaßen gegen die Wand, dass sich in ihr Risse bildeten. Er lehnte sich kraftlos gegen die Mauer. Nun ging Ranma auf ihn zu um ihm endgültig bewusstlos zu schlagen. Plötzlich versperrte ihm Akane mit ausgebreiteten Armen den Weg, sie konnte es nicht mehr mit ansehen, wie Ranma Ryoga gnadenlos verprügelte. ,,Wenn du ihn niederschlagen willst, musst du erstmal an mir vorbei!“ sagte sie mit zitternder Stimme. Ranma holte darauf aus...
Man soll ja aufhören wenn’s am schönsten ist. Also, erstmal Schluss für heute. Schreibt mir eure Kommentare ( biiiitttäääää!!!!! ).