Fanfic: Ein neuer Feind ( 5.Teil Die Gefährten )

Chapter: Ein neuer Feind ( 5.Teil Die Gefährten )

Ist es denn zu viel verlangt? Ich möchte doch nur wissen wer meine Geschichten liest und wer sie mag... Bitte, bitte! Schreibt mir eure Kommentare, ob lobende oder kritikreiche. Ich freu mich über ( fast ) alle Kommentare. Jetzt aber zur FF. Viel Spass mit Teil 5 !!!










,,Geh oder ich schlag zu" sagte Ranma drohend zu Akane. Sie sah auf seine erhobene Faust. * Wird er es wirklich tun? Nein, das glaube ich nicht. Er hat es noch nie gewagt mich zu schlagen. Ein Funken von ihm selbst muss doch in ihm stecken. * dachte sie verzweifelt. Ranma holte weiter aus. ,,Hast du mich nicht verstanden?" drohte er weiter. Akane machte aber nicht die geringsten Anstalten wegzugehen. Er zögerte. ,,Verdammt noch mal Ranma, willst du das wirklich tun, willst du wirklich deine Verlobte schlagen. Diejenige, mit der du durch dick und dünn gegangen bist. Du hast schon so viel mit ihr erlebt, hast du das alles etwa vergessen?" sagte Ryoga schwach aber mit fester Stimme. Ranmas Gesichtsausdruck verzerrte sich und er fing an zu zittern. ,,Aufhören! Ranma hör nicht auf sie. Sie... sie lügen dich an." schrie der Professor dazwischen. Shampoo setzte aber noch einen drauf. Sie umarmte Ranma weinend. ,,Ranma! Du das nicht tun, oder?” flennte sie. Ranma riss sich von Shampoo weg und stolperte rückwärts. Er sah immer verwirrter aus. Akane machte einen Schritt auf ihn zu und redete weiter auf ihn ein: ,,Ranma, ich bin’s Akane. Wir sind deine besten Freunde, bitte... Erkennst du mich denn nicht?” ,,WACHEN!!! Sofort hochkommen! Hier gibt es riesige Probleme mit Ranma.” brüllte der Professor in ein Funkgerät. ,,So, jetzt bekommt ihr Probleme. Mindestens zehn Männer sind in diesem Moment auf dem Weg nach oben.” sagte er dann mit einem irren Blick zu den Dreien. ,,Mist!” fauchte Ryoga ,,Ranma! Erinnere dich endlich wer deine Freunde sind!” ,,Komm wieder zurück zu mir, Ranma.” flehte Shampoo verzweifelt. ,,Sei bitte wieder der alte Ranma, komm wieder zu uns... zu mir.” sagte Akane leise. Sie konnte ihre Tränen nur mit großer Mühe unterdrücken. Ranma packte sich an den Kopf, ihn schienen starke Schmerzen zu plagen. Er schrie auf, ging auf die Knie und sackte schließlich zusammen. ,,Ranma!” Akane und Shampoo liefen zu ihm. Ryoga ging stattdessen zur Treppe. ,,Verdammt! Akane, Shampoo! Sie kommen.” rief er knapp und nahm Stellung ein. ,,HaHa! Gegen die kommt ihr nicht mehr an!” tönte der Professor rum. Leider hatte er recht. Ryoga wurde wegen seines geschwächten Zustands schnell überwältigt. Die Mädchen konnten zwar kräftig austeilen, konnten dann aber schließlich nichts gegen 14 Mann ausrichten. Die Männer trugen die sich immer noch wehrenden Drei grade hinaus. ,,Stehenbleiben!” Die Wachen drehten sich um. Unbemerkt von allen hatte sich Ranma wieder aufgerichtet. Sein Gesicht war wieder normal und er machte einen Schritt nach vorn. ,,Laßt... meine... Freunde... los!” befahl Ranma. Er war wieder der Alte...


Die Männer sahen ihn überrascht an. Im nächsten Moment schnellte er vor und boxte drei Männer in den Bauch, den drei Männern die Ryoga, Akane und Shampoo auf ihren Schultern trugen. Diese konnten sich dann losreißen und die Männer sanken benommen zu Boden. ,,Schnappt ihn euch! Verdammt noch mal schnappt ihn euch!“ schrie der Professor seine Männer voller Entsetzen an. Diese zögerten kurz, dann griffen sie an. Ranma machte sie alle ohne das geringste Problem fertig. Gerade hatte er den letzten die Treppe runterpurzeln lassen, da fiel ihm auch schon Shampoo um den Hals. ,,Airen! Du wieder bei mir sein. Ich dich so sehr vermisst haben.“ Tränen rannen über ihr Gesicht. Akane wurde bei diesem Anblick nicht wütend, wie Shampoo sich an seinem Arm klammerte. Ganz im Gegenteil. Sie umarmte ihn selber überglücklich, als sie registrierte was sie da tat ließ sie ihn los. Sie wurde rot, Ranma ebenfalls ein bisschen. ,,Schön das du wieder da bist.“ sagte sie darauf verlegen. ,,Ich geb’s zwar nicht gerne zu, aber ich bin froh, dass du wieder der Alte bist.“ sagte dann auch Ryoga und klopfte ihm auf die Schulter. Ranma wandte sich dem Professor zu. Er packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. ,,Hören sie mir mal zu. Sollte ich auch nur irgendwie mitkriegen, dass sie wieder jemandem einer Gehirnwäsche unterzogen haben, ja? Dann Gnade ihnen Gott.“ Er ließ ihn los. ,,Verstanden?“ ,,J-ja!“ stotterte der Professor ängstlich. ,,Gut. Los Leute, verschwinden wir von dieser Insel.“ sagte er dann zu seinen Freunden. Sie liefen die Treppe runter, dabei hatte es Ranma ungewöhnlich eilig. Als sie in der Halle waren, schlug Ranma die dort anwesende Wache einfach nieder. Dann ging er zum Tor und öffnete es. ,,Ranma, nicht. Da stehen die ganzen...“ fing Ryoga an, doch auf dem Betonplatz stand niemand mehr, es war immer noch früher Morgen. Die Transportschiffe befanden sich ebenfalls nicht mehr an den Docks. ,,Verdammt! Sie sind schon unterwegs.“ fluchte Ranma. Er sah sich um. Es befanden sich ebenfalls keine Lastwagen mehr auf dem Platz und in den Garagen. Aber darauf befand sich ein großer Hubschrauber. Ranma sprang zu ihm hoch. ,,Was machst du da?“ rief Akane verwundert zu ihm herüber. ,,Vorsorge!“ antwortete er knapp. Er ging zum Hubschrauber hin und schlug hinter dem Cockpit ein Loch. Dabei holte er zusätzlich noch ein paar Elektroteile heraus. Als er dann wieder bei ihnen war, schauten sie ihn verwundert an. ,,Warum du das machen?“ fragte ihn schließlich Shampoo. ,,Das ist eine lange Geschichte, wichtig ist jetzt aber so schnell wie es geht nach Hause zu kommen.“ antwortete er unruhig. ,,Wo ist das Boot, womit ihr hergekommen seid?“ ,,Auf der anderen Seite, was ist los, Ranma? Warum hast du es so eilig?“ wollte Ryoga wissen. ,,Erklär ich euch im Boot.“ meinte Ranma knapp und so liefen sie zum Boot und sprangen hinein. Diesmal stand Shampoo am Steuer und so fuhren in Richtung Festland. In der Ferne sahen sie die drei Transportschiffe .,,Jetzt spann uns nicht länger auf die Folter. Sag schon, was geht hier vor?“ bettelte Akane ungeduldig. Ranma atmete tief durch. ,,Da ich mich noch an alles erinnern kann, weiß ich, dass Kinor Chen-Kay... Nerima erobern will.“ ,,WAS?!?“ riefen seine Freunde gleichzeitig. ,,Warum will er unseren Stadtteil angreifen.“ fragte Akane entsetzt. ,,Das weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass sein Plan höchstwahrscheinlich klappen wird. Denn niemand hat auch nur die geringste Ahnung was er vorhat... Außer uns.“ antwortete er und sah seine Freunde an. ,,Dann müssen wir zur Polizei gehen.“ meinte Ryoga. ,,Die werden uns niemals glauben.“ Da war sich Ranma sicher. ,,Wir müssen dann eben Selbstinitiative ergreifen. Er will in 4 Stunden vom Hügel im Süden der Stadt aus angreifen... Wir müssen uns ihm entgegenstellen!“ fuhr Ranma überzeugt fort. ,,Bist du bescheuert, die werden uns alle umbringen!“ entfuhr es Ryoga. ,,Das wird niemals passieren.“ versicherte Ranma ,,Chen-Kay verabscheut das töten.“ ,,Ja und wie will er Nerima erobern?“ fragte ihn Akane. ,,Zuerst überwältigt er die Bewohner und dann hypnotisiert er sie, wie mich.“ antwortete er. ,,Aber wie wir seine Männer zu viert abwehren können?“ kam es von Shampoo. ,,Wir müssen alle unsere Freunde zusammentrommeln. In drei Stunden treffen wir uns an der südlichen Stadtgrenze.“ entgegnete er. Sie legten am Ufer an. Sie gingen von Bord und machten sich auf den Weg.


Zweieinhalb Stunden später stand Ranma am vereinbartem Ort. Er war überall vorbeigelaufen und hatte kurz erklärt was vorgefallen war und was er vorhatte. Dann ist er sofort zum nächsten weitergerannt, ohne auf eine Antwort zu warten. Da stand er. Außer ihm war noch niemand eingetroffen. Eine viertel Stunde später trafen Shampoo, Ryoga und Akane. Akane hatte ihren Kampfdress angezogen und Ryoga ist ihr die ganze Zeit hinterhergelaufen um nicht verlorenzugehen. ,,Habt ihr allen Bescheid gesagt?“ fragte er sie. ,,Alle die uns helfen könnten!“ antwortete Akane. ,,Ranma!“ Ukyo, Mousse und Cologne kamen angelaufen. ,,Wir haben von diesem schrecklichen Plan gehört und sind sofort hier hin, Schwiegersohn.“ sagte Cologne aufgeregt. Fünf Minuten später hörten sie Fußgetrappel. Ranma drehte sich um. ,,Vater, Herr Tendo... Happosai?" ,,Was ist Bürrschen? Ich will halt auch helfen. Was dagegen?" murrte Happo ihn an. ,,Ganz im Gegenteil!" widersprach Ranma. Und wieder näherte sich jemand. Die Geschwister Kuno kamen ebenfalls dazu. Kodassi hatte nur Augen für Ranma und ihr Bruder betete wie üblich Akane an.


Nun waren es elf Menschen die sich zum Kampf gegen Chen-Kay und seine Männer wappneten. Bereit ihre Stadt zu verteidigen...






Der nächste und höchstwahrscheinlich letzte Teil folgt in zwei Tagen. Schreibt mir bitte ob ihr diese Story gut findet, ja? Je mehr Kommentare desto schneller gibt es dann vielleicht die Fortsetzung zu "Ein neuer Feind" !




Search
Profile
Guest
Style