Fanfic: Zeit der Veränderung - Teil 3
und fiel in Richtung Boden. Er schlug aber nicht auf, irgendetwas oder irgendjemand fing ihn vorher ab. Doch das bekam er schon nicht mehr mit.
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Unsanft wurde Ranma von etwas hartem aufgeweckt.
Polizist: „Hey sie, aufwachen!“
Mit einem Ruck saß Ranma aufrecht auf... ja worauf eigentlich? Er blickte sich um. Er war im Park, wenn ihn seine Augen nicht trügten. Das worauf er saß war ein Bank und er war mit Zeitungen zugedeckt. Jetzt wurde ihm auch klar warum ihn der Polizist so unsanft geweckt hatte.
Polizist: „Pennen sie ihren Rausch gefälligst woanders aus!“
Ranma: „Rausch? Was, wie?“
Polizist: „Oh Mann, sie hat’s ja schwer erwischt. Könnt ihr Penner euer Geld nicht für was anderes ausgeben, als Schnaps und Bier?“
Ranma: „Ich bin kein Penner!“
Polizist: „Das sagen sie alle. Trotzdem kommen sie jetzt erst mal mit!“
Ranma: „Wohin?“
Polizist: „Na, wohin wohl?“
Ranma wurde mit aufs Revier geschleift, wo er erstmal die Leute davon überzeugen musste, dass er der ist der er vorgibt zu sein, schließlich hatte er wie üblich keinerlei Papiere dabei. Ein paar Telefonate später war das schließlich geklärt und Ranma konnte in Gedanken schon wieder die Standpauke seines Vaters hören.
Jetzt kam aber erst mal der schwierigere Teil. Er musste die Polizisten davon überzeugen, dass das was ihm gestern passierte wirklich passiert war. Nach einer kleinen Demonstration seiner Fähigkeiten war auch das gegessen und Ranma wurde mit einer Entschuldigung wieder nach Hause geschickt
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Da selbst im Hause Tendo niemand um ein Uhr wach ist und er auch keinen Schlüssel für die Tür dabei hatte musste er durchs Fenster einsteigen. Zum Glück war das Fenster zum Gästezimmer noch offen. Dort blieb er auch für diese Nacht weil er Akane nicht wecken wollte. Bevor er einschlief fragte er sich wer ihn da vom Himmel geholt hatte.
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Am nächsten Morgen stand Ranma ziemlich zerknüllt auf, weshalb er am Frühstückstisch auch nichts von der Standpauke seines Vaters mitbekam. Er reagierte nicht einmal auf ihn, stattdessen kaute er einfach unentwegt auf seinen Stäbchen rum, bis sie vollkomen durchgeweicht waren. Was ihm ebenfalls entging war die Tatsache, dass Akane noch nicht aufgestanden war, obwohl eigentlich Schule war. Und sonst war Akane immer pünktlich wach. Während des ganzen Schultags fiel ihm nicht auf, dass sie nicht da war, obwohl er eigentlich ständig danach gefragt wurde. Erst als er auf dem Heimweg wieder halbwegs munter war, fiel ihm doch der Mangel an Akanes Anwesenheit auf.
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Tja, wo war Akane denn nun. Ganz einfach, ihr ging es am Morgen nicht besonders gut, eigentlich sogar sehr schlecht. Deshalb beschloss sie zu Hause zu bleiben, jedenfalls bis ihr Vater so lange Sturzbäche geheult hatte, dass sie auf sein Bitten hin doch zum Arzt ging. Da Dr. Tofu und Kasumi zur Zeit nicht anwesend waren (Ein kleiner Urlaub in den Bergen) musste sie zu einem anderen Arzt gehen.
Bis in den Nachmittag hinein war sie unterwegs und jetzt befand sie sich wieder auf dem Heimweg. Warum sie so entgeistert, fast apathisch durch die Straßen lief soll jetzt noch nicht geklärt werden, aber sie machte sich ernste Gedanken.
Akane: „Soll ich es ihnen sagen? Vielleicht sollte ich es noch eine Weil für mich behalten?“
Die ganze Zeit über stellte sie sich diese Fragen, wägte aber nicht das Für und Wider ab.
Gedankenversunken achtete sie nicht auf die Umgebung als sie durch die Straßen wanderte, ihr fielen nicht die Menschen auf die durch die Straße liefen, nicht die Sonne die Warm auf die Erde schien, auch das Auto dessen Fahrer gerade nicht auf die Straße achtete nahm sie nicht war als sie über die Straße ging. Ein lautes Quietschen war zu hören und noch etwas.
„VORSICHT!“
Fortsetzung folgt.