Fanfic: Nur 24 Stunden, Ranma! -2.Teil

Chapter: Nur 24 Stunden, Ranma! -2.Teil



24 Stunden, Ranma!






Peace, da bin ich wieder und präsentiere euch supa- mega- stolz den zweiten Teil meiner FF von Ranma ½ *froiwieeinschwein* Diesmal ist sie aber nicht so lustig, sondern eher ein wenig düster und es geht ziemlich viel kaputt! (nicht nur Vasen ^__^)! Der Teil war echt hart, weil es eine Stelle gab, wo Ranma Akane tödlich beleidigen sollte, aber mir fiel einfach nix ein, weil Ranma Akane ja andauernd beleidigt ! Also musste ich improvisieren!( hihi, ich liebe dieses Wort!;)) und deshalb fällt die Beleidigung vielleicht auch etwas flach aus für ihren Effekt, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem und ihr schreibt mir wieder so nette Kommentare wie beim ersten Teil! So, jetzt viel Spaß beim lesen und genießt eure Ferien noch richtig, denn bald kommt die böse Schule wieder! (Himmel, ich muss noch Mathe lernen...)




Part ll


Ranma hielt an, um sich eine Verschnaufpause zu gönnen. Die ganze Einkaufsstraße hatte er nach Akane abgesucht, den Schulhof und sogar ihre Lieblingswaldwege, doch weder hatte er sie gefunden, noch war seine Wut verraucht! Die Beule an seinem Kopf, die nach dem Laufen jetzt pochte und hämmerte, genügte, um sein Gemüt wieder zornig zu stimmen.


„Ich krieg dich, du dämliches Flachweib!“ knurrte er und bog in den Park ein, um auf einer Bank erst mal zu verschnaufen. Dabei hatte er sich doch eigentlich recht gut mit ihr verstanden in letzter Zeit. Die Prügelein hatten ganz aufgehört zwischen ihnen.( wenn man davon absah, dass Akane ihn ab und zu in ihren Wutanfällen noch mal in die Luft beförderte, aber das war ja inzwischen schon Alltag für Ranma!)Doch jetzt stritten sie wieder! Aber angefangen hatte diesmal sie, ganz klar! Und sooo eine schlimme Beleidigung war Machoweib ja auch gar nicht... oder?


In seine Gedanken über Akane versunken vernahm Ranma das Geräusch von Stimmen nur im Unterbewusstsein. Er drehte den Kopf nur flüchtig in die Richtung, aus der sie kamen und wollte sich gerade wieder abwenden, als er Akane inmitten einer Gruppe Leute aus seiner Schule entdeckte. Sie schien nicht mehr an ihn und ihren Streit zu denken, denn sie unterhielt sich angeregt mit Ukyo und einem Mädchen aus ihrer Sportklasse.


Ranma runzelte zornig die Stirn! Anscheinend war es ihr wirklich vollkommen egal, dass ihr Schrank auf seinem Kopf gelandet war und er jetzt mit einen Beule rumlaufen musste, die so schrill rot leuchtete, wie eine Lampe am Feuerwehrwagen! Er durchbrach das Gebüsch, dass ihn von der Gruppe Schüler trennte und bahnte sich den Weg zu Akane frei, die sich mit Ukyo auf einer Bank niedergelassen hatte. Begrüßungen oder freundliche Zurufe nahm Ranma gar nicht wahr. Er schob die Leute achtlos beiseite und baute sich vor Akane auf. Die sah von ihrem Gespräch mit Ukyo auf.


„Ranma...?!“ Es klang fragend und auch erstaunt.


„So, du riesengropeshypermachoweib! Dachtest du, du könntest mich so leicht im Teich begraben?“ Ranma verschränkte die Arme vor der Brust.


„Was?“, Akane sah ihn zuerst verwirrt an, doch dann begriff sie und ihre Mine verfinsterte sich, „Ich hab dich auch fertiggemacht!“, sagte sie angriffslustig, „Ich hab’ genau gesehen, wie ein Vater dich mit zwei Fingern aus dem Teich gezogen hat!“


Die Umstehenden, die das gehört hatten, begannen zu lachen und die Gespräche ringsum verstummten. Alle sahen interessiert dem kleinen Gefecht zu, nur Ukyo fühlte sich unbehaglich. Eine große Spannung lag in der Luft und sie fragte sich, wer zuerst von den beiden Streithähnen explodieren würde.


„ Pah! Das war doch nur, weil du mir deinen Schrank auf die Rübe geknallt hast!“ Ranma sah hochmütig zur Seite und verschränkte (mal wieder) die Arme hinter dem Nacken. (Ich sollte mal ne Liste führen*g*) „Aber das war ja eigentlich klar, dass du das tun würdest, das ist ja einzige, was du kannst!“


„Was?“, Akane sprang auf und ballte die Hände zu Fäusten, „Sag das noch mal, Ranma!“


„Gerne!“, Ranma lachte zufrieden, „Du bist nur ein brutales Machoweib, dass sich nicht wehren kann, ohne anderen Leuten Sachen über die Rübe zu ziehen!“ (Naja, oder sagen wir mal lieber Kopf...^__^)


„Stimmt ja gar nicht!“, brüllte Akane zurück, „Und das mit dem Schrank hattest du verdient! Du hast mich vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht und dich aufgeführt wie ein Vollidiot!“


„Ach ja? Da siehst du es ja selbst, du kannst dich dann nicht anders wehren, als mich mit Schränken zu beschmeißen! Du bist schwach, Akane!“ Er wusste, dass er damit Akanes verletzlichste Stelle getroffen hatte und er traf genau ins Schwarze!


„Ich geb’ dir gleich schwach!“ Sie holte aus und ihre Faust schnellte durch die Luft, verfehlte jedoch ihr Ziel. Ranma stand noch genau an der gleiche Stelle und hatte nur den Kopf schief gelegt, sodass Akane ihn knapp verfehlt hatte.


„Zu lahm!“ kommentierte er. Akane holte ein weiteres Mal aus und schlug wieder zu, doch auch dieser Angriff ging ins Leere, nur diesmal auf der anderen Seite.


„Wieder zu lahm!“, er grinste, „Noch nicht einmal zuschlagen kannst du! Du bist nur ein großmäuliges, brutales Machoweib, dass nicht kochen kann und anstatt einen Mann ein Schwein mit sich herumschleppt! Wer will auch schon so was heiraten...!“


Es war totenstill nach seinen letzten Worten und alle starrten abwechselnd auf Ranma und Akane. Jetzt war die Bombe geplatzt. Wie würde Akane reagieren? Sie reagierte gar nicht, sondern starrte nur auf Ranma. Der stellte sich in Kampfposition.


„Na komm schon, trau dich doch!“ sagte er in der Erwartung, dass sie ihn jetzt mit großem Gebrüll angreifen und zuschlagen würde. Doch sie reagierte immer noch nicht.




Da kanckte es im Gebüsch und ein zerkratzter Ryoga trat langsam, sich auf seinen Schirm stützend, zur Gruppe.


„Geschafft!“ murmelte er zufrieden und wischte sich den Schweiß von der Stirn. (der Gute hat doch glatt das ganze Tal durchwandert und das ja echt flott! Kein Wunder, bei den Bauchmuckis...*schwärm*) Dann fiel ihm die eisige Stille der Leute auf und er runzelte die Brauen. Alle schienen nur auf Ranma und Akane fixiert zu sein, die so aussah, als würde sie jeden Moment zusammenklappen.


„Akane?“ fragte Ryoga schließlich vorsichtig und drängte sich durch die Menge zu ihr hindurch. Doch sie beachtete ihn nicht. Ranma auch nicht. Er ging einen kleinen Schritt auf sie zu und sah dann mit einer Mischung aus Erstaunen und Angst, dass sich ihre Augen mit kleinen Tränen füllten. Er wich zurück. Akane weinte? Akane, die sonst immer wütend wie eine Furie zuschlug, wenn man sie beleidigte, hatte Tränen in den Augen? Ranma fühlte ein großes Unbehagen in sich aufsteigen. Was hatte er angestellt...


Da brach Akane endlich aus ihrer Erstarrung aus. Die Leute einfach beiseite stoßend bahnte sie sich einen Weg durch die Menge und rannte den Kiesweg hinunter. Ranma meinte, dabei ein leises Schluchzen zu hören und ihm drehte sich der Magen um. Das hatte er doch nie im Leben gewollt!


Plötzlich erhob sich auch Ukyo. Ihre sonst immer so freundlichen Augen strahlten pure Kälte aus, als sie einen Schritt auf Ranma zutrat. Klatsch! Das hatte gesessen


„Du gefühlsloser Trottel!“ schimpfte sie, bevor sie hinter Akane den Kiesweg hinunterrannte. Ryoga knirschte mit den Zähnen.


„Diesmal bist du zu weit gegangen, Ranma Saotome!“ schrie er, „Mach dein Testament!!“


Ranma sah ihn verdattert an. In Gedanken war er noch bei Akane, wie sie weinend den Weg hinuntergerannt war- wegen ihm! Doch als Ryoga ernst zu machen schien, stellte er sich beriet in Kampfposition und verbannte Akane aus seinem Kopf. Ryoga holte aus und seine Faust wollte vorschnellen, doch dann hielt er plötzlich inne.


„Möge Akane mir verzeihen, aber ich kann dich elenden Wurm einfach nicht schlagen!“, er sah auf seine Hände hinunter und dann zu Ranma, „Leb wohl, Saotome!“ Und er wandte sich von Ranma ab und lief den Weg hinunter. Er hatte wohl vor, Akane und Ukyo zu folgen- aber wir kennen ja Ryoga... er lief mal wieder in die falsche Richtung...


Ranma sah ihm leicht verwirrt nach, fasste sich aber wieder und zuckte die Achseln.


„Na was solls, geh ich eben nach Hause! Ich muss mich am besten gleich noch bei Akane entschuldigen...“ Er verließ den Park und marschierte in Richtung Tendo- Kampfschule. Was ihn da erwarterte...


Ranma öffnete die Haustür und ging in Richtung Wohnzimmer, aus dem laute Stimmen herausdrangen.


„Hallo, bin wieder da!“ rief er und steckte seinen Kopf in den Raum. Dann stutzte er. Die gesamte Familie Tendo inklusive eines finster dreinschauenden Genma Saotome saß um den Tisch herum und schwieg düster vor sich hin. Nur Akane war nicht zu sehen. Dafür rumpelte es ein Stockwerk höher wie bei einem Erdbeben.


„Hä? Was ist denn hier los?“ fragte Ranma verständnislos. Sein Vater erhob sich und kam auf ihn zu.


„Ranma, mein Sohn“, sagte er, „du hast mich schwer enttäuscht.“


„SCHWER ENTTÄUSCHT!?!“, Soun Tendo schien kurz davor zu sein, in die Luft zu fliegen. Knallrot im Gesicht versuchte er sich auf Ranma zu stürzen, doch Kasumi und Nabiki griffen zu und zogen ihn wieder zurück, „Wie kommst du dazu, meine Tochter so zu beleidigen, dass sie weint, schreit und das ganze Haus zerdeppert!? Nach alledem, was ich für dich und deinen Vater getan hab, die Unterkunft, das Essen und dann auch noch das Dojo nach der Heirat!?“


„Ich...äh...“ Ranma sah verlegen drein und kratzte sich am Kopf. Die ganze Situation schien außer Kontrolle geraten zu sein. Nabiki hielt ihm, am Stift kauend, eine Liste unter die Nase.


„Hier, das ist alles, was
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