Fanfic: Vergiss es!11
Chapter: Vergiss es!11
11. Kapitel
„Hitomi, wo ist Akane?“ Die Stunde hat vor zehn Minuten angefangen und Akane ist immer noch nicht aufgetaucht. Da der Lehrer sich nicht nach ihr erkundigt hat, nimmt Ranma mal an, er weiss Bescheid. Deshalb stellt er Hitomi selber zur Rede. „Sie fühlt sich nicht wohl, deshalb ist sie wieder nach Hause gegangen. Wieso?“, stellt sie ihre Gegenfrage. „Hitomi, ich wohne mit Akane im selben Haus, ich weiss, dass sie gesund ist! Sag mir, wohin Akane gegangen ist!“, flüstert er ihr leise zu. Er will ja nicht, dass der Lehrer gleich weiss, dass Akane am schwänzen ist. „Ich weiss nicht genau, wohin sie gegangen ist. Ich hab nur zufälligerweise aus dem Fenster gesehen, als sie das Schulhaus verlassen hat. Das heisst, ich weiss nur, in welche Richtung sie gegangen ist“, flüstert Hitomi zurück. „Aber sie will sicher nicht, dass ich dir das sage, schliesslich will sie dir ja heute aus dem Weg gehen.“ Verunsichert sieht Ranma Hitomi an. Was Akane wohl herausgefunden hat. Ohne Grund würde sie ihn schliesslich nicht meiden. Ob es wohl etwas mit gestern Nacht zu tun hat? „Bitte, Hitomi, es ist wahnsinnig wichtig, dass ich sie so schnell wie möglich finde!“, flehend sieht Ranma Hitomi an. Hitomi überlegt einen kurzen Moment. Akane hat sich bis jetzt ja immer gut gegen Ranma wehren können, er hat sogar immer den kürzeren gezogen. Und die Richtung ist ja nicht viel aussagend. Mit dem Kopf zeigt sie deshalb leicht in die Richtung, in der sie Akane verschwinden gesehen hat. So verratet sie Akane wenigstens nicht ganz. ‚Oh nein, sie wird doch wohl nicht zu dem Park gegangen sein. Der Verkäufer hat mir versichert, dass diese Kerzen bisher immer funktioniert haben!‘ Er ist richtig verzweifelt, während er dem Lehrer eine Szene macht, von wegen Bauchkrämpfe, Schwindelanfälle und Übelkeit, damit er ihn nach Hause schickt. So schnell er kann, eilt er zum Park, in dem er gestern Nacht mit Akane war.
Keuchend kommt er im Park an. So schnell er kann, beginnt er, auf die Bank am See zuzulaufen. Dann macht er plötzlich einen Stopp. Beim anderen Ausgang sieht er ein Mädchen, dass von Hinten ganz gut Akane sein könnte. Er beeilt sich, das Mädchen einzuholen. „Akane! Wieso warst du nicht in der Schule?“, endlich hat Ranma das Mädchen eingeholt. „Oh, hallo Ranma. Wieso bist du den nicht in der Schule?“, fragt sie ihn überrascht zurück. „Ich hab zuerst gefragt!“-„Ich hab mich nicht wohl gefühlt, deshalb wollte ich nach Hause. Dann bin ich aber hier vorbei gelaufen und dachte, ich ruhe mich etwas auf der Bank am See aus. Ist das nicht seltsam, diese Nacht habe ich genau von dieser Bank geträumt. Vorher habe ich sie noch nie gesehen, aber sie existiert wirklich“, ganz begeistert sieht sie ihn an. „Was hast du den geträumt? Und hast du etwa geweint?“, entsetzt sieht Ranma erst jetzt die geröteten Augen von Akane. „Meinen Traum weiss ich nicht mehr, aber ich musste auf einmal weinen, als ich dort sass und eines meiner Taschentücher fand, was wirklich seltsam war. Aber ich weiss wirklich nicht mehr, weshalb. Und du, Ranma? Wieso bist du nun nicht in der Schule?“, fragend sieht sie ihn an. Verblüfft sieht Ranma Akane an. ‚Was hat sie nur wieder? Irgendwie ist sie jetzt noch seltsamer als gestern und vorgestern‘ Als er merkt, dass Akane ihn immer noch abwartend ansieht, räuspert er sich zuerst einmal. „Ich hab mich ebenfalls nicht wohl gefühlt...“, erklärt er dann ziemlich lahm. „Kommst du mit nach Hause? Ich fühl mich irgendwie jetzt noch unwohler als vorhin. Irgendwie so schwach und ausgelaugt.“ Entsetzt schnappt Ranma nacht Luft. ‚Was ist den jetzt schon wieder passiert?!‘ „Ähm... ja, ich fühle mich auch nicht so wohl... Ich komme auch mit... Ich glaube, ich muss mich etwas hinlegen und nachdenken.“ Fröhlich hackt sich Akane bei Ranma ein. „Also, komm!“
Sobald die beiden aber den Tendo- Dojo betreten haben, wird Akane ganz blass im Gesicht. „Kasumi! Wir sind wieder da, aber ich geh gleich ins Bett“, sagt Akane noch kurz in die Küche, in der Kasumi gerade dabei ist, Gemüse für das Abendessen zuzubereiten. „Was ist den mit euch? Seid ihr beide krank?“, besorgt kommt Kasumi auf die beiden zu. „Ich weiss nicht, ich fühl mich so ausgelaugt. Es wird sicher besser, wenn ich mich etwas hinlege“, versucht Akane, Kasumi zu beruhigen. Erschöpft geht sie auch gleich die Treppe hoch in ihr Zimmer und legt sich in ihr Bett. „Ähm... Ja, ich fühle mich auch nicht sehr wohl... ich denke, ich lege mich auch etwas hin“, fügt Ranma hinzu, als er merkt, wie Kasumi ihn abwartend und besorgt mustert. „Ja gut, dann bring ich euch nachher gleich etwas, was euch wieder fit macht.“ Auch Ranma geht die Treppe hoch und verschwindet in seinem Zimmer. ‚Das ist wirklich seltsam. Ob das wohl einfach so plötzlich kommt? Und wieso hat sie das von gestern vergessen? Normalerweise ist sie viel misstrauischer‘, völlig in Gedanken versunken will er sich auf seinen Futon legen. Gerade noch rechtzeitig bemerkt er das Schild, das ihn zu erschlagen droht. „Paps! Was soll das?! Ich bin krank!“, fährt er seinen Vater, den Panda, an, während er ihm einen Tritt gibt, dass dieser gleich für drei Sekunden Sterne sieht. °Was ist mit Akane los°, fragt Panda- Vater seinen Sohn schriftlich. „Ich weiss es auch nicht, aber ich werde es diese Nacht herausfinden. Und ich werde es endgültig beenden.“ Dann sieht er seinen Vater plötzlich an. Langsam verfärbt sich sein Gesicht von rosa, zu hellrot, zu rot und schliesslich zu dunkelrot. Er nimmt den immer griffbereiten Kessel mit heissem Wasser und leert diesen über seinem Vater aus. „Paps, du kannst mir glauben, das ist für mich unangenehmer als für dich, aber... können wir uns jetzt über Mädchen und ... ähm... duweisstschon unterhalten?“ Wichtig sieht Saotome-san seinen Sohn an. „Aber klar, Sohn. Ich erzähle dir alles, was ich weiss...“
Also, wenn euch dieses Gespräch interessiert, müsst ihr das selber schreiben... ^^
Ich mache mal wieder einen Stop, aber es geht sicher morgen oder übermorgen weiter... Ich freu mich wie immer über eure Kommentare!!! Und ihr dürft ruhig auch Kritik äussern... Ehrlich!!! ^^