Fanfic: Die Insel der vergessenen Hoffnung 3
Chapter: Die Insel der vergessenen Hoffnung 3
Hier ist er: der dritte Teil meiner FanFic. Ich bedanke mich erstmal bei den ganzen Kommentaren. *freu* Ich bin scho glücklich... Um es mal als Quina zu sagen... Verzeiht mir, ich bin voll im Final 9 Fieber. Hihi ... Naja, genug gelabert, hier ist (zum zweiten Mal) der dritte Teil meiner FanFic. Eure Nabiki-chan!!!!
Mein Körper zitterte. Ich antwortete nicht, aus Angst meine Stimme würde abbrechen. Langsam zog ich meine Decke höher und fragte, als sich meine Stimme wieder beruhigt hatte: „W-wie meinst du das?“ Es war wohl die blödeste Frage, die ich je gestellt habe, doch mir fiel in diesem Moment nichts anderes ein. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass meine Stimme recht normal klang. „Du weißt schon was ich meine. Ich...“ Ranma brach ab. Ich konnte sehen wie er den Kopf in die Decke vergrub und mich nun nicht mehr ansah. Langsam begann mein Hirn zu arbeiten. „Soll das heißen, du-du ... magst mich?“ Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, das hilflos in einem dunklem Wald stand und nicht mehr herauskam. Der Mond warf unheimliche Schatten und jeder Baum schien zu leben, während die Wölfe heulten, bereit, sie aufzufressen. Nur war ich in keinem Wald, obwohl ich zehnmal lieber dort wäre und die Wölfe waren die Zwergpinscher unserer Nachbarn, die den abnehmenden Vollmond anheulten, oder bildete ich mir das alles nur ein? Da begann Ranma wieder zu reden. „So könnte man das auch sagen, nur ... ich wollte nie mit dir nur auf gut Freund sein.“ Hat er mich deshalb immer geärgert und gepiesackt? Ich wollte nicht nach fragen, aus Angst ihn zu verletzten, denn an seiner Stimme erkannte ich, dass es ihm sehr ernst war. Ich sagte deshalb gar nichts und wartete, bis er ein Wort sprach. Eine unangenehme Stille machte sich in meinem, Verzeihung, unserem Zimmer breit und ich hatte das Gefühl, sie würde meine Kehle hochkriechen. Lange Zeit war es still, bis Ranma weitersprach und ich bei seinen Worten aufhorchte. „Es ist... Ich habe mich ... in dich ... v-verliebt.“ Es stotterte, während er sprach und ich merkte zum ersten Mal, dass er eigentlich schüchtern war. Aber das änderte auch nichts an seinen Worten mir gegenüber. Da konnte er schüchtern sein wie er wollte, ich habe ihn nie geliebt und werde es sicherlich auch nie tun. Doch all dies sagte ich nicht, da ich tief in mir wusste, dass dies nicht ganz der Wahrheit entsprach. „Ranma“, sagte ich tonlos und wanderte ein Stück zu ihm. „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“ Es klang hilflos und verzweifelt. Nicht so, wie wenn man einen Heiratsantrag von einer geliebten Person bekommt und sich vor Freude die Zunge überschlägt. Nein, so war es nicht und ich hoffte Ranma hörte es aus meiner Stimme. Minuten der Stille vergingen. Doch dann: „Also hasst du mich nicht, oder?“ Ranmas Stimme zitterte genauso wie mein Körper. Ich rückte noch ein Stück näher zu Ranma und berührte seine Nasenspitze mit meiner. Er schien sich zu erschrecken, denn plötzlich zuckte sein Gesicht nach oben und seiner schönen dunkelblauen Augen sahen mich an. Ich merkte wie mir das Blut in den Kopf stieg, doch ich blieb an seinen Augen hängen. Zum Glück war es dunkel, so konnte er es nicht sehen. Ich wusste gar nicht wie schnell alles geschehen könnte, wenn man träumte. Plötzlich lag sein Gesicht auf meinem. Meine Lippen auf seine gepresst. Und mein Geist doch ganz woanders. Ich drehte mich wie aus einem Reflex auf den Rücken. Ranma folgte mir mich immer noch küssend. Das einzigste was ich heute noch mitbekam, war eine wundervolle Hochzeitsnacht ... ... ...
Ich wachte am nächsten Morgen früh auf. Ein fahles Dämmerlicht fiel in mein ehemaliges Einzelzimmer und ich sah mich um. Mein erster Blick fiel auf Ranma, der seinen Arm um mich gelegt hatte und noch tief und fest schlief. Langsam kam mir die letzte Nacht ins Gedächtnis zurück. Oh nein, dachte ich und stand auf. Dabei musste ich vorsichtig Ranmas Arm von meinem Körper nehmen, um ihn nicht zu wecken. Schnell zog ich mir meine alltägliche Kleidung an und verschwand leise aus dem Zimmer. Noch niemand aus dem Haus war wach. Nicht einmal Kasumi, die sonst um diese Zeit schon das Frühstück fertig hatte. Ich ging schnell aber bestimmend auf die Strasse. Ich hatte keinen Hunger. Der Appetit war mir vergangen, als ich an meine Hochzeitsnacht dachte. Ich dachte, es war schön geliebt zu werden. Selbst zu lieben und die Person, an der man am meisten hängt, ganz nah bei sich zu spüren, doch ich wurde enttäuscht. Mal wieder. Ich hatte das schreckliche Gefühl, niemand würde mich verstehen un ich selbst verstand mich am wenigsten. Ohne auf den Weg zu achten, ging ich in den Park. Es wird ein schöner Tag, dass konnte ich sehen. Es war keine Wolke am Himmel, die Luft roch nach Blättern, die jetzt im Herbst langsam von den Bäumen fielen und einen wohlriechenden Duft verbreiteten. Ich ging über einen schmalen Sandweg und dachte über einiges nach. Unterwegs beobachtete ich die Strasse, auf der nur vereinzelt Menschen zu sehen waren. Der Park war nicht besonders gross; er ging einmal um einen kleinen See, den man nach einer chinesischen Königin benannt hatte. -See hiess er und es war ein schöner Name, für eine sicherlich schöne Frau. In der Mitte des Sees lag eine kleine Insel. Eigentlich hiess diese Nagoya-Insel, doch für die Einheimischen aus Nerima war es schon immer die Insel der Hoffnung gewesen. Warum? Weil sich viele junge Paare hier verlobten. Wäre ich nicht verlobt worden, wäre ich auch mit meinem Geliebten in stiller Nacht hierher gegangen, so wie es der Brauch war. Naja, wahrscheinlich haben Kasumi und Nabiki mehr Glück. Plötzlich überkam mich eine verrückte Idee. Schnell suchte ich in den Taschen meines Rockes nach Geld und wurde fündig. Ich legte mir die Geldscheine und ein paar Münzen auf die Handfläche und begann zu zählen. „1000 ... 1600 ... Ah, fast 2000 Yen!“ Mit den 1950 Yen lief ich zum Bootsverleih und mietete mir ein kleines Boot für einen Tag. Dabei wurde ich fast 1900 Yen los. Wucher!, dachte ich noch, wagte es jedoch nicht auszusprechen. Der Bootsverleiher sah schon ziemlich gereizt und knittrig aus. Fast so, als hätte man ihn in die Waschmaschine auf dem Schleuderprogramm gewaschen.
Es war nicht weit bis zu der Insel und auch nicht besonders anstrengend. Ich paddelte in der Sacadgawea ca. zehn Minuten, dann war ich da. Ich stellte das Boot an dem kleinem Strand ab und ging zu der kleinen Anhöhe, die mit hellen Steinen begradigt worden war. Ich sah mich auf dem kleinen Platz um. Zwei hölzerne Bänke standen um einen großen Baum herum, der in der Mitte stand. Ich ging darauf zu und erkannte viele eingeritzte Buchstaben. Bei genauerem Hinsehen erkannte man Namen. Einige von ihnen waren bereits so verwittert, dass man sie nicht lesen konnte, doch erkannte ich zum Beispiel die Namen Hiroyuki und Akira, Yukiru und Arina. Ryo und Riku ... Ich hätte ewig so weiterlesen können, doch plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. In wenig beängstigt drehte ich mich um und sah...
Fortsetzung folgt
So, jetzt wisst ihr warum meine FanFic Die Insel der vergessenen Hoffnung heißt, das mit dm vergessen kläre ich im nächsten Teil. Ich hab euch gar nicht verdient!!!! *stimmungsschwankungen erleid* Ich hab euch versprochen, dass ich den nächsten Teil schon einen Tag später poste, doch jetzt hab ich zwei ganze Tage gebraucht!!! *flenn* *ein taschentuch greif* *schnief* Naja, ich werde heute Abend weiterschreiben. Dann kriegt ihr morgen oder übermorgen den nächsten Teil. (Wird wohl der letzte sein) Aber ich habe schon wieder eine, nein, zwei, ähh, drei Ideen. Oh Gott, ich hab doch eh so wenig Zeit. Argl!!! Eure Nabiki-chan (das weinende Monster)!!!!!!!!