Fanfic: Believe in me (Teil2)

zu


Essen für unseren Gast haben, falls Vater und Herr Saotome wieder auftauchen sollten."


Bat Kasumi ihre Schwester. "Aber gerne, Kasumi" Akane verließ die Küche und machte


sich auf die Suche nach dem, dem sie die lange Bettruhe zu verdanken hatte.




Doch egal wo sie ihn auch suchte, im Haus, im Dojo, es war vergebens. "Das ist ja mal


wieder typisch Ranma. Endlich trainiert er mal nicht den ganzen Tag, sodass wir


was gemeinsam unternehmen könnten, doch der lässt mich den ganzen Tag verschlafen


und macht sich ohne mich auf und davon. Das ist nicht fair!" Schmollte Akane


und ging ins Wohnzimmer, um sich mit ein wenig Fernsehen abzulenken. Dann, zehn


Minuten später, hört sie eine männliche Stimme aus der Küche, die sich mit


ihrer Schwester unterhielt. Schnell machte Akane den Fernseher aus und ging


in die Küche, doch Ranma kam ihr schon entgegen. "Hallo Akane" begrüßte


er seine Verlobte, ging aber gleich weiter Richtung Bad, da ihm offensichtlich


die Hitze stark zu schaffen machte. "Aber Ranma" rief Akane ihm noch hinter her,


doch der war schon aus ihrem Sichtfeld verschwunden.





Kurze Zeit später rief Kasumi alle zum Essen herbei. Akane saß bereits am Tisch,


weil sie auf Ranma wartete. Nabiki hingegen kam aus ihrem Zimmer runter.


"Wo ist den Ranma?" wollte Kasumi von Akane wissen. "Hier bin ich"


schallte es von hinten. "Na endlich, Ranma, ich suche dich schon den halben


Tag, weil ich mit dir sprechen wollte" pflaumte Akane den Jungen an.


Doch der war viel zu sehr damit beschäftigt, das köstliche Essen in


Mengen zu vertilgen. "Ranma, hörst du mir überhaupt zu? Ich rede mit dir!"


Fragt Akane verärgert, doch Ranma reagiert immer noch nicht. "Ranma, Ranma,


RRRRAAAAANNNNNNMMMMAAAA!!!" schrie sie ihn nun an. "Musst du gleich so


schreien, was ist denn?" Wollte Ranma nun wissen. "Wieso hältst du Kasumi


davon ab, mich zu wecken und verschwindest dann einfach irgendwohin?"


Fragte Akane nun mit einer ruhigeren Stimme. "Ganz einfach, weil du dir


gestern einen Ganzkörpersonnenbrand eingefangen hattest. Als ich dich


dann heute Morgen wecken wollte, ist mir sofort aufgefallen, dass du Fieber


hattest, deshalb hielt ich es für das Beste, dich erst einmal schlafen


zu lassen. Damit du das Fieber los wurdest, habe ich dir noch zusätzlich eine Tablette


aufgelöst und verabreicht. Dann bin ich noch so lange an deinem Bett sitzen geblieben,


bis das Fieber verschwunden war und bin erst dann gegangen! Und das auch nur weil ich den


ganzen Tag schon etwas wichtiges erledigen musste. Also reg dich nicht so auf, Akane!"


Nun hatte Ranma ein Machtwort gesprochen und aß weiter. Akane hingegen bekam weder


ein Wort raus, noch einen Bissen runter, sie starrte nur ein weiteres mal ungläubig


zu Ranma rüber "Ist das wirklich wahr, Ranma?" Ranma nickte und aß seine letzte


Frühlingsrolle "Ich war dir das doch schuldig" bekräftigt Ranma sein Nicken.


"Hättest du das nicht gleich sagen können, Ranma! Das konnte ich doch nicht ahnen!"


erklärte Akane vergrätzt. "Deswegen musst du mich ja nicht gleich taub schreien,


tut mir ja schon leid das ich mir Sorge um dich gemacht habe!" giftete er zurück.


"Ranma machte sich Sorgen? Um mich? Wirklich?" Dachte Akane, während ihr Herz


begann Luftsprünge zumachen. "Verzeih mir bitte..., Ranma!" Bat Akane mit


einem flehendem Blick Richtung Ranma. Dieser war erst einmal total


verwirrt, hatte er doch schon mit dem üblichen Konter seiner Verlobten gerechnet.


"Schon vergessen, Akane" Erwidert Ranma schnell, bevor er aufstand, um in sein Zimmer


zu gehen, doch Akane hielt ihn am Arm fest "Hast du nicht Lust, mit mir ein Eis essen


zu gehen? Das haben wir so lange nicht mehr gemacht" Bettelte Akane schon fast. Doch


bevor Ranma antworten konnte, geht Kasumi dazwischen "Akane, du wolltest doch


jetzt für mich einkaufen gehen" Akane ließ Ranmas Arm langsam wieder los und


wandte ihren Blick Richtung Boden "Tut mir Leid, Kasumi, das habe ich jetzt in


der ganzen Aufregung ganz vergessen, tut mir wirklich Leid" entschuldigte sich Akane bei


ihrer Schwester. Auf einmal spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter "Das können wir


ja morgen nachholen, Akane" tröstete Ranma seine Verlobte. "Du hast Recht,


lass uns das morgen machen" Stimmte Akane ihm erleichtert zu.


Während sich Ranma nun in sein Zimmer begab, machte sich Akane startklar


für den Einkauf. Kurze Zeit später war sie dann auch


schon unterwegs. Unterwegs waren ihre Gedanken immer bei Ranma. Wie gerne hätte sie


ihn mitgenommen zum Einkaufen. Sie war einfach hin und weg von ihrem Verlobten,


"Er konnte so lieb, so sanft, so zärtlich und auch so fürsorglich sein" dachte


Akane immer wieder. Sie war sich nun nach dem gestrigen Abend ganz sicher,


dass sie niemand anderen liebte als ihren Verlobten. Doch war sie sich immer noch


unsicher, was Ranma fühlte. Deshalb beschloss sie, dem heute Abend auf dem Grund


zu gehen, notfalls müsste sie ihm ihre Gefühle offenbaren, entschied sie.


Akane wollte einfach nicht länger warten, das Verlangen nach ihm war einfach


nicht mehr auszuhalten. Als Akane sich wieder auf den Heimweg machte,


konnte sie bereits den Sonnenuntergang beobachten, der den ganzen Horizont


in ein schönes Rot hüllte.




Zu Hause angekommen macht sie sich gleich erst einmal bemerkbar "Ich bin


wieder da" Sofort kam Kasumi, nahm ihr einen Teil der Einkauftüten ab und


brachte sie in die Küche. Mit den anderen Tüten ging Akane in ihr Zimmer.


Sie hatte sich nämlich ein neues Kleid gekauft, um heute Abend ganz besonders


bezaubernd für Ranma auszusehen, schließlich hatte sie auch was besonderes


mit ihm vor. Sie verstaute das Kleid sicher und versteckt im Kleiderschrank


und ging erst einmal runter, um etwas zu essen, schließlich hatte sie seit gut vier


Stunden nichts mehr in die Hände bekommen, was zum Stillen ihres Hungers geholfen hätte.


Als sie dann die Treppen runter steigt, sieht sie Ranma, der gerade im Begriff


war das Haus zu verlassen. Das merkwürdige daran war aber, dass er sich sichtlich


herausgeputzt hatte, er trug ein blaues Hemd und eine rote Sportjacke darüber,


dazu eine grau-schwarze Hose und es schien so als ob er etwas in der Hand


halten würde. Er sah einfach traumhaft aus, dachte Akane "Ranma wo möchtest


du denn jetzt noch hin?" fragte Akane ihren Traumprinzen, während sie


die letzten Stufen der Treppe hinunter stieg. Ranma dreht sich währenddessen zu ihr


um. Er sah sie das erste Mal seit lange Zeit mit einem ernstem Gesichtsausdruck an


"Wenn du das nicht weißt, dann bin ich echt von dir enttäuscht, Akane"


Ranma drehte sich wieder zur Tür um und verschwand in der gerade anbrechenden


Dunkelheit. Akane blieb wie eingefroren stehen, hörte sogar auf zu atmen.


"Was sollte das denn jetzt? Wieso ist er von mir enttäuscht und wieso


hatte er einen Strauß weißer Rosen in seiner Hand?" Allmählich fing sie wieder


an zu atmen, zu atmen, als ob sie panisch nach Luft kämpfen würde. Akane war


die Angst regelrecht ins Gesicht geschrieben, genauso wie ihre Augen


die Trauer und Panik verrieten, die sie gerade versuchte zu verarbeiten.




To be continued...












Jetzt ist erst einmal wieder Schluss (wie ich dieses Wort Hasse), aber keine


Angst ich werde schon weiter am dritten Teil schreiben wenn ihr das hier


lest. Wenn mir nichts mehr da zwischen kommen sollte, dann wird es nicht


länger als eine Woche dauern bis ich auch mit diesem Teil fertig sein werde.


Ich bitte auch dieses mal um eure Kommentare damit ich einschätzen kann ob


eine Fortführung nach den drei geplanten Teile hinaus erwünscht sind oder


nicht. (Auch über E-Mail würde ich mich freuen) Meinen Dank habt ihr so


oder so sicher in der Tasche, schließlich habt ihr bis hierher gelesen :)


Also bis zum nächsten mal...




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