Fanfic: Lügner lieben nicht! - Teil 1

Chapter: Lügner lieben nicht! - Teil 1

So Leudde….eigentlich sollte hier wahrscheinlich entweder die Fortsetzung von ‚Interview mir einem Martial Artist’ oder aber ‚Ranma ½ - Hinter den Kulissen’ stehen, aber ich habe a) keine Ideen mehr ((gut für ersteres schon, aber ich kann’s noch nicht umsetzten)) b) habe ich auf letzteres keine Lust und c) schwirrt mir eine Fanfic durch den Kopf…na gut es ist eine Liebes Fanfic bla, bla, bla…aber ich baue darin mal wieder meinen Charme ein! *eingebildet sei* Nein, also ich hoffe mal, dass es euch gefallen wird!






Legende:




„Gesagtes“


*Gedachtes*


‚Betontes oder erinnertes’


^Geflüstert^


[Pandazeichen]






Lügner lieben nicht! – Teil 1





***************************************************************************




Einleitung:




Hast du jemals gelogen?


Hast du jemals etwas gesagt, dass nicht stimmte?


Etwas getan, was falsch war und es dann verleugnet?


Bestimmt, denn das hat jeder ein Mal…!


Aber hast du dich selber jemals belogen?


Dir eingeredet, dass es richtig sei, obwohl es falsch war?


Dir gesagt, das du es tun kannst, obwohl du wusstet du könntest es nicht?


Dir vergeben, obwohl es nicht angebracht zu sein schien?


Bestimmt, denn das hat jeder ein Mal…!


Aber…hast du jemals…das Schicksal angelogen?


Deinen Geist?


Deinen Beschützer?


Deinen Mentor?


Deinen…Engel?




Nein? Tue es nie, denn du würdest es bereuen, denn eines ist sicher…eine solche Lüge wäre…nicht…zu verzeihen…niemals…!




***************************************************************************




Der Morgen grüßt nie…




„Lass mich doch in Ruhe!“


„Wie?“


„Verschwinde!“


„Aber…!“


„VERZIEH DICH!“




Mit wild klopfendem Herzen wachte Ranma auf. Er rang nach Luft, sein Brustkorb hob und senkte sich schwer. Wieder hatte er diesen Albtraum gehabt.


Diesen Traum, der ihn immer zum grübeln brachte und ihm immer zur selben zeit einholte. Am 4ten des Monats und immer erwachte er um 4 Uhr morgens.


Vorsichtshalber sah er zur Uhr.


4.01 Uhr.


Er schluckte und setzte sich in seinem Matte auf. Jetzt konnte er eh nicht mehr schlafen.


Seufzend zog er seine Knie an seinen Körper und stützte sein Kinn.


Niedergeschlagen schloss er seine Augen und sah wieder diesen schrecklich kalten Blick Akanes.


‚VERZIEH DICH!’


Warum träumte er das? Hatte es was zu bedeuten?


Vielleicht….


Doch er kam nicht dazu zu ende zu denken, denn sein Panda-Vater hatte in diesem Augenblick beschlossen den Rest der Nacht im tiefen Schnarchen zu verbringen.


Er seufzte und kickte seinen Vater fürs Erste aus dem Fenster auf ein Dach irgendwo in Nerima, wo er bis zum Morgengrauen weiterschnarchen sollte und die Bewohner des Hauses damit Quälte.


Schnaubend stand Ranma auf und verließ das Zimmer in dem er zu schlafen pflegte.


*Was soll’s.*, dachte er und ging hinunter in die Küche. *Warum sollte ein Traum mit Akane irgendeine Bedeutung haben?!*, schnell drehte er sich um…er hatte das Gefühl gehabt, deinen Hammer auf sich zu rasen zu fühlen. Die Macht der Gewohntheit. Kopfschüttelnd drehte er sich um und öffnete die Kühlschranktür. Es war nur natürlich um 4.07 Uhr am Morgen Hunger zu verspüren…für einen Saotome zumindest.


Gierig griff er nach dem restlichen Sushi des Vorabends und schmiss es auf einen Teller, nahm sich noch ein Glas Wasser und stolzierte damit auf die Veranda.


Wie kühl de Luft am Morgen doch war, ging es ihm durch den Kopf.


Mit einem tiefen Seufzer setzte er sich hin und begann das Sushi a la Kasumi in sich hinein zu scheffeln. Das war lecker…nunja…davon mal abgesehen, dass er nicht wissen konnte, dass Kasumi darunter auch einpaar etwas ältere – sprich eine Woche – Sushi Röllchen getan hatte.


Aber trotzdem, aß er es tapfer…bzw. er merkte nicht ein Mal davon, da er ja schon oft genug Akanes Essen hatte probieren müssen und sein Körper gegen ‚vergammelte’ Sushi schon längst gerüstet war.


Als er fertig war, bemerkte er, dass die Sonne langsam aufging.


Mit leuchtenden Augen beobachtete er dieses Schauspiel, als er unsanft aus seinen träumen gerissen wurde.


Mit einem gezielten Schlag auf seinen Schädel.


„AUA!“, jaulte er auf und drehte sich ruckartig um.


Er sah in Akanes erzürnte Augen.


„WAS SOLLTE DAS=?“; schrie er sie an, er konnte sich nicht beherrschen.


„DAS WEIßT DU GANZ GENAU!“, keifte sie und zielte ein weiteres Mal nach ihm.


„DU BLÖDE KUH! MACHOWEIB! LASS DAS!“; er wusste nicht warum er so gemein war, aber er wusste, dass es ihn in Rage brachte, dass sie so mit ihm umsprang.


„PEVERSESSCHWEIN! DU IDIOT!“; schrie sie und zielte ein weiteres Mal nach ihm.


„HÖR AUF!“. Schrie er und wich ihr aus. Akane zertrümmerte bei diesem weiteren Versuch ihn zu treffen den Teller und zerdepperte ihn in tausend Scherben.


„DU ALTER LÜSTLING! WARUM HAST DU DAS GETAN???!“; schrie sie wieder und schlug den Hammer ein weiteres Mal nach ihm. Sie verfehlte und hielt inne, ebenso wie Ranma. Sie beide sahen sich entgegen. Es war still, nur der Wind war zu hören, wie er sanft mit ihren Haaren spielte und die Blätter im Baum neckte.


Leise tröpfelten Akane Tränen aus ihren Augen.


„Lass mich doch in Ruhe…!“, sagte sie mit gekränkter Stimme.


„Wie?“, Ranma verstand nicht so recht und sah sie verdutzt an. Wie still und...schön sie doch war.


„Verschwinde.“, sagte sie mit zitternder Stimme und ballte ihre Fäuste…senkte ihren Blick.


„Aber…“


„VERZIEH DICH!“, schrie sie und eine träne löste sich aus ihrem Auge und fiel langsam, rot glitzernd zu Boden…




Mit wild klopfendem Herzen wachte Ranma auf. Er rang nach Luft, sein Brustkorb hob und senkte sich schwer…


„Was war das?“, hauchte er und sah sich verstört um. Er befand sich in dem Zimmer, in dem er immer schlief, lag auf seiner Matte, wie jede Nacht und sein Vater schnarchte….als Panda selig ruhig vor sich hin. Ruckartig sah er zur der digitalen Uhr auf dem Regal. Gerade sprang sie auf 4 Uhr und eine Minute.


„Was sollte das?“, fragte er sich und sah weiter verstört auf die Uhr, wie sie langsam Schritt für Schritt die Sekunden anzeigte. Sein Herz beruhigte sich nicht mehr in seiner Brust.


Dieser Traum…er war so…real gewesen…so…wirklich…


Plötzlich zuckte Ranma zusammen, als ihn ein stechender Schmerz durch den Kopf fuhr.


Aus Reflex fasste er nach der pochenden, schmerzenden Stelle und sah im Dunkeln auf seine Hand. Blut…schwarz glänzendes Blut auf seiner Hand.


Ihm stockte der Atem…was ging hier vor?


„Ein Traum, einfach nur ein Traum.“; beruhigte er sich selber. „Träume sind schäume!“, sagte er lachend…fast schon hysterisch lachend.


[RUHE!]


Ranma brummte und zog das Pandaschild aus seiner Stirn, legte sich wieder hin und wartete den Morgen ab…irgendwann würde er kommen, der Morgen, das war sicher…




„Guten Morgen allerseits.“, murmelte ein verschlafener Ranma, der die letzten 3 Stunden in einen tiefen traumlosen Schlaf gefallen war und nun diese Müdigkeit genoss…lange schon hatte er nicht so fest schlafen dürfen.


„Guten Morgen Ranma!“, grüßte ihn Kasumi mit ihrem dauer freundlichen Lächeln.


„Morgen.“, wurde er von Soun Tendo gegrüßt, der allerdings nicht von seiner morgen Zeitung aufsah. Nabiki schwieg, wie immer und rechnete die Schulden zusammen die ein gewisser Herr Kuno bei ihr hatte und sein Vater war beleidigt, weil Ranma nach 4 verzweifelten warm/heiß Duschen nicht aufgewacht war und somit sein Morgentraining verpasst hatte.


„Ranma, gut geschlafen?“


Ruckartig drehte er sich um und dort stand Akane und lächelte ihm entgegen.


„Akane?“, er runzelte seine Stirn.


„Ach heute ist so ein schöner Tag! Die Schule fällt aus, weißt du schon?!“


„Wie, was?“


„Schule entfällt…deine errückte Amazonen Freundin hat dem Schulleiter verdorbenes Essen geschickt und entschuldigt sich gerade bei ihm. Tjaja er lässt es nicht zu, dass wir ohne seine Anwesenheit die Schule betreten!“, sagte Akane glücklich, worauf hin Nabiki ihre hand auf ihre Stirn legte.


„Fieber hat sie nicht.“, stellte sie fest.


„Warum sollte ich Fieber haben?“, knurrte Akane.


„Gegenfrage: Warum solltest du KEINES haben? DU … Akane Tendo freust dich darüber, das die Schule entfällt?“, Nabiki schüttelte den Kopf. „Du solltest weniger das probieren was du heimlich für Ranma zubereitest.“


„WAS?“, rief Akane und lief knall rot an. „Das, das das stimmt doch gar nicht!“


„Danke Nabiki, das du mich gewarnt hast.“, warf Ranma ein und weinte vor Glück.


„RANMA!“; keifte Akane und zielte mit dem Hammer nach ihm. Sie traf, doch nur weil Ranma in diesem Augenblick das Bild von seinem Traum durch den Kopf schoss.


„Ranma?“, Akane beugte sich besorgt zu ihm hinunter, er war bewusstlos…aua.




^Ranma…du wirst es bereuen…!^




Langsam schlug er seine Augen auf und sah in die warmen braunen Augen Akanes.


„Ich wusste du würdest mich irgendwann umbringen mit deiner Brutalität.“, flüsterte er und zog sich eine weitere Beule zu nach dem Akane beschlossen hatte den Tisch als Waffe ein zu setzen.


„Ranma, muss du immer so gemein sein? Ich wollte mit dir ins Kino und du beleidigst mich fortwährend!“, schnaubte sie und blitze ihn
Search
Profile
Guest
Style