Fanfic: Mit Körper und Seele
Chapter: Mit Körper und Seele
So hat lang gedauert aber ich hab ne neue Idee für ne FF.... Hoffe sie wird gut *bibber* .
( räusper ) Hände hoch, Finger strecken und 1 und 2 und 1 und 2......
Mit Körper und Seele
Prolog
„Schon wieder die Falsche.....“
Resigniert ließ er sich auf den mit rotem Samt bezogenen Stuhl fallen, der in der Mitte des prunkvoll hergerichteten Zimmers stand. Passend zur Garnitur verdeckten schweren weinroten Vorhänge die hohen Fenster, durch die das Licht nur schwach die Vorhänge überwand und nun wie ein scheues Reh vorsichtig seinen kraftlosen Strahlen in den Raum schickte, in deren Schein die Staubflocken tanzten und schwebten als wären sie lebendig.
Kunstvoll gefertigte Porzellan – Puppen, sitzend auf einem hohen Sims beobachteten mit ihren leblosen Augen jede seiner Bewegungen, hörten jeden Ton den er sprach und weinten stille Tränen die nie jemand sehen sollte. Ihre mit Rüschen versetzten Kleidchen, waren von feinem Staub bedeckt, wie Puderzucker der wirbelnd um ihre steifen Körper huschte.
Er fuhr sich seufzend durch die seidigen Haare während er mit verächtlichem Blick den leblosen Körper vor sich begutachtete um ihn dann mit einem heftigen Tritt gegen die gegenüberliegende zu pfeffern.
Ihr Körper schlug mit einem dumpfen Knall auf dem Boden auf, die Knöpfe am gerafften Kragen sprangen klickend auf und enthüllten ihren ehemals schwanengleichen, nun faltigen Hals. Sie blickte ihn schwach an und versuchte ihre Hand in seine Richtung zu strecken, doch ihr kraftloser Körper verweigerte ihr den Dienst. Das einzige Geräusch das über ihre spröden Lippen kam war ein leises krächzen, so leise das es sich sofort in seinem herzlosen Lachen verlor.
„Es ist schon eine Tragödie....so jung schon Altersschwäche.....“
Er drehte den Kopf und erspähte ein Bild an der mit hellrosaner Farbe gestrichenen Wand, langsam bewegte er sich darauf zu und streckte die Hand danach aus, berührte das kalte Glas und strich sanft darüber. Betrachtete das rosige Gesicht einer jungen Frau von 20 Jahren, in deren Augen Lebenslust und Kraft lag, deren Lächeln etwas versprach, etwas das nun zwei Schritte von ihm entfernt endgültig verstarb.
„Ich schätze...wir werden weiter suchen müssen....“ Er legte den Kopf schief, und lächelte während das feine Glas langsam risse bekam, splitterte sich Rillen bildeten aus denen nun warmes Blut schoß, über die kühle Oberfläche rann und das lächelnde Gesicht in eine grausame blutüberströmte Fratze verwandelte.
„Ich hab da schon was im Auge.... ein Mädchen ... in Nerima.“
Ich weiß war ziemlich kurz aber ich muß Italienisch lernen, außerdem wars ja nur der Prolog... Ihr entscheidet ob es weitergeht.
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