TATA!!! Der nächste Teil, aber Achtung, der ist manchen Stellen etwas sentimental :-))




Mein Stern 2




Er hatte sie garnicht bemerkt. *Wie süß er aussieht, wenn er weint. Irgentwie total hilflos. So kenne ich ihn garnicht! Was denke ich denn da? So ein Idiot ist doch nicht süß!! Oder doch. Ich würde ihn so gerne trösten, aber wie?* Langsam schlich sie sich von hinten an ihn heran. *Soll ich, oder soll ich nicht?* Langsam kniete sie sich hinter Ranma nieder und umarmte ihn von hinten. Bevor er reagieren konnte küsste sie ihn auf die Wange. “Es tut mit leid, Ranma.” Er drehte sich erstaunt zu ihr um. “Das macht nichts Akane.” Er war immer noch zu verwundert, um mehr zu sagen. *Das war ja niedlich. Seit wann macht Akane sowas?* “Darf ich mich neben dich setzen?” Er nickte stumm und richtete seinen Blick wieder gen Himmel. *Er ist so nachdenklich. Ich wusste garnicht, das Ranma auch so sein kann.* Sie beobachtete ihn, wie er sich zurücklehnte. Diese großen, saphirfarbenen Augen faszinierten sie zu sehr. “Sitzt du immer hier, wenn du traurig bist?” “Ja, ich denke hier gerne nach.” Lange schwiegen sie, bis Ranma wieder anfing zu reden. “Akane, es gibt da noch eine Schwachstelle, die ich habe, außer meine Katzenphobie.” Sie sah ihn erwartungsvoll an. “Das ist meine Mutter. Sie ist tot.” *Shit!* Akane hätte sich ohrfeigen können. Warum hatte sie nur so blöd gefragt? “Das tut mir leid Ranma, wirklich!” Sie konnte nicht verhindern, das sich ihre Augen mit Tränen füllten. “Aber Akane, deswegen musst du doch nicht weinen!” Er drückte sie ganz zärtlich und sachte an sich. “Doch, wenn ich nicht so dumm gefragt hätte, dann wärst du jetzt nicht traurig.” Schluchzer schüttelten ihren ganzen Körper. Sie wusste auch nicht richtig warum, aber sie klammerte sich an Ranma fest, als ob nur er sie vor etwas Furchtbarem retten könnte. Als sie sich ausgeweint hatte, merke sie erst, wie sehr sie sich an ihm festhielt und lies beschämt los. Er lächelte sie an. Ihr wurde heiß und kalt. *Warum kann er nicht immer so sein? So lieb und einfühlsam.* “Sie war sehr krank. Leukämie im fortgeschrittenem Stadium. Aber sie ist ganz leise eingeschlafen. Ihr blieben große Schmerzen erspart.” Er hatte seinen Blick wieder auf den Himmel gerichtet, aber trotzdem sah sie, wie ihm Tränen über die Wangen strömten. “das schlimmste war, das ich ihr nicht helfen konnte. Aber, es gibt noch einen Grund, warum ich hier sitze.” “Ja?” Er nahm ihre Hand und richtete ihn auf einen hell leuchtenden Stern. “Das ist mein Stern. Das hat meine Mutter mir gesagt vor ihrem Tod gesagt. Er war bei meiner Geburt der einzige, der geleuchtet hat. Das ist sehr selten. Die Legende sagt, das dieser Stern einen immer beschützen wird, egal wo man ist. Und immer wenn ich traurig bin und hier sitze, dann gibt es mir etwas Trost.” Akane hatte gebannt zugehört, noch nie hatte sie ihn so erlebt.




So, dass war erstmal. Ich weiß nicht sehr lang, und triefen tuts vor Sentimentalität, aber ich bin heute so drauf :-). Schreibt bitte viele Kommis!


Eure taschiko