Fanfic: Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Teil 1)

Chapter: Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Teil 1)

Hallo zusammen! Ich habe mich letztens entschlossen, dass ich hier auch mal meine FFs veröffentlichen könnte. Ich habe schon mehrere geschrieben und beginne einfach mal mit der, die ich als aller erstes geschrieben hab. Damals hab ich pro Teil sehr wenig geschrieben. Deshalb habe ich mehrere aneinander gehängt. Ich bin es von mir nicht mehr gewohnt, kurze Geschichten zu schreiben. ;) Sagt mir doch, wie ihr die Geschichte findet.


Viel Spaß!




Disclaimer: Mir gehören keine Ranma Charaktere, ich schreibe diese Fanfic zum Vergnügen und verdiene keinen Pfennig daran. :D




Pairing: Ranma und Akane


°...° Jemand denkt etwas


„...“ Jemand sagt etwas


[...] Pandaschild


(...) Meine Kommentare




Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Kapitel 1)






„Du altes Ekel“ rief Akane und rannte den Flur entlang. Happosai hüpfte aufgeregt vorne weg. In den Händen einen hübschen, kleinen, schwarzen BH von ihr. „Scheusal, perverser!!“ schrie sie weiter und verfolgte ihn durch das Haus. Happosai rannte freudestrahlend weiter, lief an der frühstückenden Familie Tendo vorbei und direkt in Ranmas Faust. Er sank zu Boden, den BH immer noch umklammernd. „Den könnt ihr mir doch nicht wegnehmen.“ Sagte er ganz benommen. „Es ist der schönste in meiner Sammlung, von meiner lieben Akane!“ Ranma nahm ihm das schwarze seidige Teil weg und ließ den alten Greis liegen. „Das nächste Mal kommst du nicht mit einer Beule davon“, sagte er und ging in Akanes Richtung. „Halt dich gefälligst fern von unserer Wäsche!“ Damit spielte Ranma natürlich auch auf seine Leiden an: Als Ranma-chan ständig begrabscht von dem Alten.


Als Ranma Akane gegenübersteht, sieht er ihr leicht gerötetes Gesicht. Nun wird auch ihm langsam klar, dass er die ganze Zeit ihren BH in den Händen hielt. Sein Gesicht nahm eine leichte Färbung an und so gibt er Akane schnell ihren BH zurück.


„Ich dachte schon, du willst ihn behalten“, sagte sie schnippisch. „Was soll denn das wieder heißen?“, grummelte er zurück. „Was sollte ich wohl mit deiner Wäsche? Du bist eh flach wie ein Brett, frage mich, wozu du den überhaupt brauchst.“ PENG! Schon hatte er ihre Faust im Gesicht. „Baka!! Perverser!“ schrie sie ihn an und stapfte davon. Ranma blieb mit einem Abdruck im Gesicht zurück.


Als er sich an den Frühstückstisch setzte, ist Akane schon wieder in ihrem Zimmer. °Jeden Tag dasselbe°, dachtet sie. °Immer müssen wir uns streiten. Aber warum muss ich auch immer so zickig sein? Na ja, er hätte ja nicht wieder gleich auf mir herumhacken müssen.°


Ranma dagegen musste sich wieder mal eine Standpauke seines Vaters anhören. „Junge, sprich doch nicht so mit deiner Verlobten! Du sollst die Kampfschule übernehmen und Akane heiraten. Zeig ihr doch mal ein wenig, dass du sie magst!“ „Bitte?? Ich sie mögen? Dieses Machoweib? Pah, die würde ich nicht mal wollen, wenn ich keine andere Wahl hätte!“ Sein Vater blickte ihm tief in die Augen, legte eine Hand auf Ranmas Schulter und sagte: „Ranma, du hast keine andere Wahl!!“


Ranma blickte seinen Vater kurz an: „Du kannst mich nicht zwingen. Wenn wir nicht wollen, werden wir nicht heiraten.“ Und damit ging er in die Übungshalle. Langsam ging ihm die ganze Situation gegen den Strich. Warum wollten alle besser über seine Gefühle bescheid wissen, als er? Ja, vielleicht war da ein leichtes Kribbeln wenn er sie sah. Aber das konnte ja auch andere Gründe haben. Zumindest redete er sich das ein.


Wie er so dastand und nachdachte bemerkte er gar nicht, dass er Gesellschaft bekommen hatte. Ryoga war von einer seiner vielen Reisen zurückgekehrt. Oder war er bei einem Versuch Ranmas Haus zu finden, leicht vom weg abgekommen?


Ranma sah plötzlich in seine Richtung und erblickte seinen alten Kumpel. „Hey P-chan“! Ryogas Blick verfinsterte sich. „Nenn mich nicht so! Es war schlimm genug, als Akane es herausbekam. Ich kann ja froh sein, dass sie mir meine nächtlichen Wanderungen in ihr Bett vergeben hat. Hör also bitte auf davon zu reden.“ „Ja ja, schon gut. Was machst du denn hier? Sonst greifst du mich doch immer gleich an.“


„Tja, ich wollte eigentlich nach hause“, antwortete Ryoga ihm. „Komischerweise bin ich hier gelandet. Und wenn ich schon mal da bin, wollte ich auch gleich reinschauen. Wie geht es dir und Akane? Streitet ihr euch immer noch oder hast du’s endlich geschafft, ihr zu sagen, was du empfindest?“


Ranma blickte seinen Freund verstört an. „Du glaubst auch ich sei in das Machoweib verschossen?“ „Weißt du, ich verstehe nicht viel“, antwortet Ryoga, „aber dass du Akane liebst, sieht ein Blinder. Jeder, der dein Gesicht sieht, wenn du sie anblickst, weiß bescheid. Auch wenn du glaubst, du tust das unbemerkt, so ist es mir doch schon oft aufgefallen. Sie gefällt dir, und das ist auch völlig verständlich. Schließlich ist sie sehr süß!“


„Ach, was weißt du schon. Ich werd ja wohl wissen, wie ich mich fühle, wenn die Zicke mir gegenübersteht.“ Ranma, wollte gerade weitersprechen, als er Akane an der Übungshalle vorbeigehen sieht. Ohne das er es selbst richtig wahrnimmt, blickte er über Ryogas Schulter Akane hinterher. „Siehst du“, grinste Ryoga ihn an, „du vergisst sogar weiterzureden, wenn du sie siehst. Klar, weißt du was du fühlst, wenn du mit ihr zusammen bist. Und ich weiß es auch. HEY AKANE!!“ ruft er und läuft ihr hinterher. Ranma steht in der Übungshalle wie ein begossener Pudel. °Konnte Ryoga recht haben? Akane war ja schon recht hübsch. Aber eben nur ein brutales Machoweib. Leider konnte sie auch so verdammt lieb sein, wenn sie wollte.°






Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Kapitel 2)




Ryoga erreichte Akane nicht mehr. Diese war schon aus dem Haus um sich mit Nabiki in der Stadt zu treffen. Sie hatte ihr vorgeschlagen ein wenig shoppen zu gehen. °Was da wohl wieder für Nabiki bei rausspringen soll? Sicher hat sie irgendetwas vor.° Akane schritt weiter in Richtung Treffpunkt und 10 Minuten später stand sie ihrer Schwester gegenüber.


„Hallo Akane, du bist ja richtig früh dran. Na, dann wollen wir doch mal los. Schließlich brauchen wir ein paar richtig coole Sachen für dich. Und zieh nicht so’n Gesicht. Damit siehst du ja furchtbar aus.“ Akane schaute ihre Schwester etwas verdutzt an. „Wieso sollen wir denn einkaufen gehen? Ich brauche keine neuen Sachen. Schließlich ist ja auch keiner da, dem das auffallen würde.“ Sagte sie traurig. „Na, hast du etwa deinen Verlobten vergessen? Dem soll und wird das doch auffallen. Dafür werden wir schon sorgen.“ Nabiki grinste sie an.




Ranma hatte in der Zwischenzeit eine Nachricht von der Theatergruppe der Schule bekommen. °Ausgerechnet ich muss nun wieder den Romeo spielen. Warum ist unser absolut verrücktes Stück denn so gut angekommen? Und den Text kann ich immer noch nicht. Außerdem werde ich Akane die Sache mit dem Pflaster nicht so schnell verzeihen. Einfach etwas auf meinen Mund kleben. Man, und ich dachte tatsächlich sie würde mich küssen. Und nun wird das Stück erneut aufgeführt. Wie soll denn bloß diesmal die Kussszene ablaufen? Wieder mit Pflaster?°, dachte Ranma mürrisch. Die Theatergruppe hatte Ranma gesagt, sie sollten Romeo und Julia erneut spielen. Angeblich war das Stück ein voller Erfolg. Das Publikum wollte es nochmal sehen. Und so mussten Ranma und Akane doch tatsächlich wieder mir Kuno und dem alten Scheusal Happosai auf die Bühne.


Akane wusste von alledem noch nichts. Sie war ja mit ihrer Schwester in der Stadt verschwunden.




„Hier Akane, was hältst du denn davon?“ Nabiki hielt ihr einen dunkelroten Rock entgegen. Über dem rot war ein durchsichtiger, schwarzer Stoff gezogen. Er sah ganz hübsch aus, aber Akane würde doch nie so was anziehen. „Meinst du? Ist das nicht ein wenig zu auffällig? Ich meine, schließlich scheint der Rock sehr eng zu sein und..“, weiter kam sie nicht. „Akane, probier es. Wenn du immer mit deinen unauffälligen Sachen rumläufst wirst du nie Ranmas Aufmerksamkeit bekommen.“, unterbrach sie Nabiki.


Na ja, was konnte es denn schaden, die Sachen hier einmal anzuziehen? Sie musste sie ja noch lange nicht kaufen. Aber als sie den Rock und ein schwarzes Oberteil dazu trug, erkannte sie sich kaum wieder. Sie war ja sogar recht hübsch.




Als Akane und Nabiki zu hause angekommen waren, wartete Ranma schon auf sie. „Hey, du wirst die Julia erneut spielen!“ Akanes Blick war etwas verwundert. Schließlich war sie froh, dass das Stück keine vollständiges Desaster geworden war. „Wir sollen es noch mal aufführen? Dann aber hoffentlich mit einer anderen Besetzung des Romeos? Schließlich glaubst du immer noch, Romeo kommt vom Planeten Krypton.“


„Es wird die gleiche Besetzung sein, mit mir, Kuno und unserem perversen Alterchen. Schließlich war es die Besetzung die das Publikum so lustig fand. Und ICH HABE NIE GESAGT, DASS ROMEO VON KRYPTON STAMMT!!! Das war Paps.“ Ranma war wie immer gleich wieder auf 180. „Ach, aber du hast deinem Vater doch geglaubt. Und deinen Text kannst du doch immer noch nicht. Pah, vielleicht solltest du die Julia spielen. Schließlich stehst du auf Frauenkleider!“ keifte Akane.


„Ich auf Frauenkleider? Du.. du.. Machoweib!“


«Lass dir mal was neues einfallen! Perverser!“


„Flach wie ein Brett!“


„Baka!“


„Hässlich und brutal!“


„Transe!“


„Kinder, was soll denn die Streiterei? Ihr seid doch verlobt. Wie wär’s mit ein bisschen mehr Zuneigung? Warf Vater Tendo ein. „ES GIBT KEINE ZUNEIGUNG BEI UNS!“ riefen sie und ließen ihre Eltern stehen. Als Ranma in seinem
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