Fanfic: Der Traum vom Tod (15)

Chapter: Der Traum vom Tod (15)

Nihaoooooo!!!!!!!! ^-^


Danke für die Kommis!!! Hab mich wieder einmal riesig darüber gefreut!!!


An alle, die es bisher noch nicht mitbekommen haben (was eigentlich nicht sein kann) ich möchte euch bitten, so schnell wie möglich in das Gästebuch von belezza, Kayoko-chan*; süsse; und den anderen einen Eintrag zu machen!!! Kayoko-chan* und belezza schreiben sonst nicht weiter!!! Also bitte, bitte schreibt in das verflixte Gästebuch ein!!! *aufknienfleh* So! Jetzt habe ich alles getan, was in meiner Macht stand!! Ich hoffe ihr habt bald eure 30 Einträge!!! *G* Und nun zur Fortsetzung meiner FF.






„AKANEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!“


Ranma stürzte auf sie zu, ohne zu wissen was er tat.




Akane war von dem gleißenden Licht des Autos geblendet und starr vor Schreck. In ihrem Kopf herrschte völlige Leere. Sie stand einfach nur da und konnte sich nicht rühren. Ranma war verzweifelt und stürzte auf sie zu. Auch wenn er sterben würde, tatenlos mit ansehen, wie Akane überfahren wurde wollte er nicht! Auf gar keinen Fall! Lieber wollte er sein Leben lassen. Im letzten Augenblick erreichte er sie und nahm sie auf seine Arme, um dann mit ihr auf den sicheren Bürgersteig zu schweben. Die Leute, die dieses Schauspiel mit ansahen waren sprachlos. Ein Nebel hatte dieses Mädchen gerettet! Vor dem sicheren Tod bewahrt! Ranma setzte Akane ab. Sie zitterte und war noch immer nicht im vollen Besitz ihrer Gedanken und körperlichen Kräfte. Die Leute um sie herum gafften. Ranma hörte die Leute tuscheln.


„Hast du das gesehen?“


„Ja unglaublich! Das muss ein Engel gewesen sein!“


„Das Mädchen wäre jetzt tot...“


Akane schlug die Augen auf, die sie vorher in ihrer panischen Angst vor dem Tod geschlossen hatte. Plötzlich sah sie Ranmas Gesicht vor sich.


„Ra...Ranma?“


Er lächelte sie an. Und hob seine Hand. Ein schimmerndes Blau war darin zu sehen. Er machte eine Geste, so als ob er das Ding in seiner Hand Akane geben wollte doch dann, mit einem Mal war er verschwunden und bunte Seifenblasen stiegen zum Himmel.


*Ich konnte sie retten. Auch wenn ich nun deswegen tot bin. Ich bin froh, sie gerettet zu haben. Ich hätte nicht weitermachen können, ohne sie. Der Schmerz zu wissen, dass sie gestorben ist und ich sie hätte retten können hätte mich früher oder später umgebracht! So ist es besser! Nun kann sie mit Ryoga ein glückliches Leben führen! Ich bin sicher, er macht sie glücklich!*


Das waren seine letzten Gedanken, ehe er in eine grenzenlos schwarze Welt gezogen wurde und nichts mehr fühlte.


Indes saß Akane auf dem Bürgersteig.


*War das Ranma? Ich dachte...Und wie bin ich hierher gekommen? Ich dachte schon, mein Leben wäre zu Ende.*


Sie saß immer noch zitternd vor Schreck da. Ihr Blick war leer und sie registrierte die Welt um sich kaum. Nur dass ein Mann auf sie zukam und sie langsam emporzog. Sie wollte sich abwenden doch plötzlich fiel ihr Blick auf etwas blaues, schimmerndes. Sie bückte sich und hob es auf. Dann hielt sie es sich vor die Augen und drehte es, so damit sie diesen wundervollen Stein von jeder Seite betrachten konnte. Er leuchtete in einem sanften Blau.


*Das selbe Blau wie Ranmas Augen...*


Langsam aber stetig erlosch das Glühen. Es war jener Stein, den Ranma für Akane aus einer Höhle mitgebracht hatte. Er hatte ihn immer in der Hand gehalten und er hatte immer geglüht. Aber jetzt erlosch er. Akane starrte immer noch auf den Stein und bemerkte nicht, wie sie der Mann in eine Decke einhüllte. Nach langer Zeit drangen wieder Geräusche an ihr Ohr.


„Wie heißt du?“


Akane zuckte zusammen.


„Akane...Akane Tendo...“


Der Mann nickte und schob sie mit sanfter Gewalt in ein Auto. Plötzlich wehrte sie sich. Bis sie bemerkte dass der Mann ein Polizist war, und sie gerade in einen Streifenwagen einstieg. Sie fuhren los. Zu den Tendos. Akane war aber in Gedanken woanders. Wo kam dieser wunderschöne Stein auf einmal her? Sie erinnerte sich daran, wie sie Ranma gesehen hatte. Er wollte ihr den Stein geben, aber plötzlich löste er sich auf. War das ein Traum? Oder hatte Ranma sie gerettet? Aber er war doch tot! Oder nicht? Sie verstand nichts mehr. Und warum hatte der Stein aufgehört zu glühen?




Zur gleichen Zeit bei Kikimora.


Sie starrte auf den auf den leblosen Körper von Ranma.


*Was ist passiert? Ich spüre keine Lebensenergie mehr!*




Akane stand indessen mit einem Polizisten vor dem Tendo Dojo. Zaghaft öffnete sie die Tür. Der Polizist begleitete sie mit nach drinnen.


„Guten Abend!!? Ist jemand zu Hause?“


Soun kam aus dem Wohnzimmer. Als er Akane sah, erschrak er zutiefst. Nein, nicht wegen Akane sondern dem Polizisten, der neben ihr stand.


*Hat sie irgendetwas angestellt?*


„Ihre Tochter wäre beinahe von einem Auto überfahren worden! Sie konnte nur durch ein Wunder gerettet werden! Die Leute, die den Vorgang beobachtet hatten konnten sich selbst nicht erklären, wie sie überleben konnte! Einige sagten nur, sie hätten einen bläulichen Nebel gesehen. Und dann bunte Seifenblasen. Ich kann ihnen auch nicht mehr sagen, aber eins weiß ich, ihre Tochter braucht jetzt einen Tee und ein heißes Bad. Auf wiedersehen!“


„Auf wiedersehen! Und danke!“


Der Polizist drehte sich lächelnd um.


„Das ist mein Job.“


Dann verschwand er in der Tür. Unterdessen waren auch die anderen, neugierig geworden, in den Flur gekommen. Als Kasumi Akane sah, wuselte sie sofort los, um einen Tee zu kochen. Nabiki rannte ins Badezimmer um Wasser einzulassen. Akane stand da und wurde von ihrem Vater ausgequetscht. Sie beantwortete keine seiner Fragen. Immer noch hatte sie den Kristall fest in den Händen. Sie musste die ganze Zeit an Ranma denken.


*War er das...? Hat er mich gerettet? Aber er ist tot! Aber wie kommt dann dieser schöne Stein in meine Hände? Und warum hat er aufgehört zu leuchten? Jetzt ist er nur noch blau. Kein Glanz. Nur Blau...*


Ihr Vater redete immer noch auf sie ein. Aber sie wollte nicht antworten. Er würde ihr eh nicht glauben! Das Geschwätz von Soun wurde schlagartig unterbrochen, indem Kasumi Akane den Tee brachte. Nabiki kam aus dem Bad und nahm ihre Schwester an die Hand. Im Badezimmer zog sich Akane ihre klitschnassen Sachen aus. Es hatte mächtig geregnet. Dann stieg sie in die heiße Wanne. Erst zögerte sie, als sie ihren großen Zeh in das heiße Wasser tauchte. Das Wasser brannte auf ihrer durchgefrorenen Haut. Doch allmählich gewöhnte sie sich an die Wärme und schließlich tauchte sie ganz in das wohlig, warme Nass ein. Wie entspannend das doch war! Aber jetzt, da sie sich entspannte, stürzten plötzlich die Erinnerungen an den Tag gnadenlos auf sie herein. Unwillkürlich zuckte sie zusammen. Ihr Herz verkrampfte sich und wieder stiegen Tränen in ihren Augen auf. Ranma war tot. Sie würde ihn nie wieder verprügeln können, sich nie wieder mit ihm streiten können! Sie vermisste das alles so sehr! Ihr Herz krampfte sich abermals unter dieser Selbstlüge zusammen. Sie wusste, dass es nicht das war, das sie vermisste! Sie vermisste etwas völlig anderes! Aber sie wollte nicht daran denken! Denn dann würde sie es überhaupt nicht aushalten. Wer weiß, vielleicht würde sie daran zugrunde gehen? Unerwartet hörte sie ein leises „Klong“ auf dem Boden der Badewanne. Sie fühlte mit den Händen danach, bis sie es schließlich fand. Sie hob es aus dem Wasser und starrte den kleinen blauen Stein an. Tränen stiegen ihr wieder die Augen hoch. Dieses kleine Ding erinnerte sie an all das, was sie so sehr vermisste!


„NEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“


Schluchzend hing sie über dem Rand der Badewanne. Dieser Stein hatte sie an seine Augen erinnert. An seine sanften liebevollen Augen. Die so ein wunderschönes Blau hatten, dass sie jedes Mal darin versunken war. Und nicht nur seine Augen fielen ihr ein. Nein! Auch seine sanften Hände. Eigentlich eine tödliche Waffe, aber ab und zu, leider viel zu selten waren sie sanft zu ihr gewesen. Sie hatten sie beschützt. Um sie gekämpft. Und nun waren sie starr und kalt und sein Blick leer! Sie konnte das nicht ertragen!


Kasumi kam, durch ihren verzweifelten Schrei herbeigerufen ins Bad gestürzt.


„Akane! Ist dir etwas passiert?“


Akane schüttelte stumm den Kopf. Sie konnte nicht sprechen. Die Tränen erstickten ihre Stimme, versagten ihr jedes Wort. Doch nach einiger Zeit krächzte sie.


„Ranma...Es war Ranma...Er hat mich gerettet!“


Kasumi kam mitleidig auf sie zu und gab ihr ein Handtuch.


„Du musst jetzt stark sein...Akane.“


Ein Kloß im Hals ließ sie diese Worte leise sprechen. Sie wusste, dass Akane 2 Menschen in ihrem Leben verloren hatte, die sie über alles geliebt hatte. Ihre Mutter...und nun auch Ranma. Ja Kasumi ahnte schon lange, dass ihre kleine Schwester unsterblich in ihn verliebt war. Nur hatte es ihr Stolz nicht zugelassen dies zu zeigen! Aber jetzt hatte sie den Beweis, dass ihre Vermutungen stimmten. Akane vermisste ihn sehr! Zu sehr!


*Wer weiß ob sie je darüber hinwegkommen wird? Ich muss mit Vater sprechen, dass er sie erst mal in Ruhe lassen soll!*




1 Woche ist es nun her, dass Akane fast von einem Auto überfahren wurde und Ranma endgültig aus ihrem Leben verschwand. Akane saß die ganze Zeit nur lustlos rum und vergoss stumme Tränen. Aber nie zeigte sie auch nur eine einzige irgendeinem anderen, außer...P-chan. Daher wusste Ryoga auch, dass er keine Chance bei ihr hatte. Zumindest nicht in nächster Zeit und ließ sie in Ruhe. Akane bewahrte den wunderschönen blauen Stein, dessen Licht erloschen war, so wie
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