Fanfic: Im Mittelalter

Chapter: Im Mittelalter

Es ging alles sehr schnell. Ranma und Akane, sowie Ryoga, Kuno und Ukyo wurden hinein gesogen. Keiner wusste mehr wie ihm geschah. Vor Ranmas Augen drehte sich alles, er schaute sich besorgt nach Akane um. Sie war das letzte an das er sich noch erinnern konnte, bevor es sich vor seinen Augen verdunkelte und er in Ohnmacht fiel.


„Prinz Ranma, erwacht, sie müssen die Prinzessin empfangen!“, hörte Ranma eine Stimme sagen. Er schlug die Augen auf und fand sich in einen großen, golden verzierten Bett vor. Doch es erschien in nicht ungewöhnlich. Er stand auf und sprach: „ Lasset meine Kleider bringen und verlasst mein Gemach. Ich werde in kürze im Saal erscheinen um die mir angetraute Prinzessin zu empfangen.“ Er machte eine Hand Bewegung Ryoga, der aussah wie ein Hofdiener, verschwand. Prinz Ranma blickte sich in seinem großen Zimmer um und horchte. „Niemand da, mich wundert’s, wo mich mein Vater doch nicht aus seinen Augen entweichen lässt, nun, ich muss mich beugen, er ist der König, er hat die Macht zu richten. Ach, wenn er doch mich einmal selbst entschließen ließe, was gäb ich drum!“ Plötzlich klopft es, die Tür geht auf und ein anderer Diener kommt herein. Er legt die Kleidung, die er auf den Arm trägt auf einen Stuhl und blickt den Prinzen an: „Guten Morgen, Herr. Ich hoffe ihr hattet gute Träume.“ Ranma schaut den Diener an, er hat lange, zurück gebundene, schwarze Haare und ist nicht sehr kräftig: „Seit wann stellt mein Vater Knaben als Hofdiener ein? Schweigt! Ich habe euch irgendwo schon mal gesehen, ich kann mich nur nicht daran erinnern. Wie ist dein Name?“ Der Junge schaut zu Ranma auf, der jetzt direkt vor ihm steht: „ Mein Name ist Ukyo Herr. Mein Vater ist ein Freund des Königs. Er hat den König gebeten mich einzustellen, mein Vater meinte ich könnte am Hofe viel lernen und gut verdienen, denn das Geschäft meines Vaters ist hoch verschuldet.“ Ranma hört aufmerksam zu: „Mit was verdient dein Vater?“, fragt er. Ukyo antwortet: „Mein Vater macht vieles, Herr. Er kocht, backt und stellt noch andere Nahrung her.“ Ranma hat sich von Ukyo abgewendet und starrt schweigend zu fester hinaus. Plötzlich sagt er: „Weißt du wie es ist, wenn man einen Traum hat, der ein nicht mehr aus dem Kopf gehen will?“ Der junge Diener guckt zu den Prinzen und sagt vorsichtig: „Was meint ihr?“ „Ich habe geträumt, der Traum war nur kurz und ist schwer zu deuten, aber etwas zwingt mich dazu weiter an ihn zu denken...“, Ranma starrte immer noch zum Fenster. „Darf ich euch fragen was ihr geträumt habt, Herr?“, Ukyo blickte Ranma bewundernd an. „Ich träumte von einem Mädchen. Sie flog wie ein Vogel durch die Luft. Ich hörte ein lautes Geräusch, es hörte sich an wie in manchen Nächte, wenn man nicht einschlafen kann, weil der Wind um die Wände weht und wie wild entschlossen versucht durch die Ritzen in der Wand in des Raum hinein zu gelangen. Das Mädchen kam mir vertraut und doch wieder verfremdet vor, dann wurde es dunkel und ich erwachte.“ „ Vielleicht will euch der Traum etwas sagen Herr, hört auf ihn. Ihr müsst euch jetzt beeilen, Herr, die Prinzessin wird gleich eintreffen!“ Ukyo verlässt den Raum und schließt die Tür.




Im Königlichen Thronsaal begegnet Ranma seinem Vater. „Guten Morgen Vater, habt ihr gut geschlafen?“ Der König dreht sich zu seinem Sohn um: „Guten Morgen Sohn, du weißt dass du heute die Prinzessin sehen wirst. Sie wird in Kürze eintreffen.“ Ranma guckt seinen Vater wütend an. Er wollte nicht diese Prinzessin nicht kennen lernen, denn er wusste genau was sein Vater im Schilde führte. Er wollte dass er dieses Mädchen zur Frau nahm. Der König drehte sich um und verließ den Saal. Ranma ballte die Faust. Er wollte das nicht, schließlich war er ein Mann und konnte selbst entscheiden was er wollte und was nicht, aber er konnte sich nicht dagegen wehren. Wütend verließ er den Thronsaal und ging auf den Hof.


Draußen angekommen sah er eine Kutsche durch das geöffnete Tor fahren. Die Kutsche hielt genau vor ihm an und ein Diener machte die Tür auf. Ranma stellte sich grade hin und blickte würdevoll auf die Tür, wo der Diener einem Mädchen beim aussteigen half. Ranma guckte genauer hin, als er das Mädchen sah. Es hatte kurze Haare, was eigentlich sehr ungewöhnlich war und statt in einem engen Koset und in ein Kleid mit drei Metern Durchmesser und den kompliziertesten Verschnürungen, hatte sie eine schlichte Bluse und einen blauen Faltenrock an. Das Mädchen drehte sich zu ihm hin und sagte herausfordernd: „Ich bin die Prinzessin. Was guckt ihr mich so an, ihr habt euch mich anders vorgestellt, nicht wahr?“ Ranma, der die ganze Zeit mit offenen Mund dagestanden hatte, kam nur schwer wieder zur Fassung: „Und ihr seit wirklich...“ „Prinzessin Akane, das ist men Name. Ich wette ihr habt euch sicher jemanden vorgestellt, der wie eine Puppe mit wunderschönem Kleid und zuckersüßen Lächeln aussieht, aber da habt ihr euch getäuscht. Und damit ihr es wisst, es war nicht meine Entscheidung hier her zu kommen. Das hat alles mein Vater arrangiert, denn ich kann Leute wie sie nicht ausstehen!“ Die Prinzessin blickte wütend weg und rief dann: „Komm mit Kuno, wir gehen jetzt in das Schloss, such mein Zimmer!“ Kuno stolperte aus dem Wagen und sagte: Ich folge ihnen überall hin, ihr Wunsch sei mir befehl, ich... ahhh!“ Kuno war so damit beschäftigt Akane hinterher zu rufen, dass er nicht darauf achtete wohin er trat, und er fiel genau auf Ranma drauf. Verwundert rappelte sich Kuno auf und schaute zu Ranma, der leident auf den Boden lag, herab: „Sprich, wer bist du!“ warum stellst du dich mir in den weg? Ich bin der Diener der liebenswerten Prinzessin Akaneeee...!“ Kuno stolperte schon wieder und viel die Treppe hinunter, die er während seiner Rede hinunter gestiegen war. Ranma stand wieder auf und schaute Kuno verwundert nach, wie er der Prinzessin hinterher stolperte und im Schloss verschwand.




So, noch ist nicht so viel passiert, aber ich habe schon viele neue ideen, also soll ich weiter schreiben?





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