Fanfic: Zeit der Veränderung - Teil 4

Ranma ins Gesicht, welcher auch gleich zurücktorkelte und somit eine riesige Lücke anbot, welche auch gleich ausgenutzt wurde. Ein Schlag in die Magengrube und ein Roundhouse-Kick waren die Folge. Beide Angriffe brachten Erfolg.




Aishano: „Du hättest nicht so lange zögern dürfen.“




Ranma: „Was du nicht sagst.“ ^Da wird man einmal getroffen und schon ist man fast K.O. Ich hasse so was! ^ „Na gut, müssen wir halt härtere Geschütze auffahren.“




Ranma ging leicht in die Knie und winkelte die Arme eng an seinen Körper an.




Ranma: „Darf ich dich mit der Spezialtechnik der Saotome Kampfschule für Schlägereien aller Art bekannt machen? ‚Umisen-ken’!“




Seine Präsenz verschwand vollständig und irgendwie sah er aus wie ein Geist.




Aishano: „Was soll der Schwachsinn.“




Aishanos Faust flog in Richtung Ranmas, aber dort angekommen traf sie nur Luft. Ranma war verschwunden.




Aishano: „Wo ist er?“




Hinter ihm tauchten Ranmas Konturen wieder auf. Mit ausgebreiteten Armen segelte er auf Aishano hinab.


Mit ungeheurer Geschwindigkeit verringerte sich der Abstand zwischen ihm und Aishano. Doch kurz bevor seine Hände ihr Ziel erreichten stoppte er. Nicht freiwillig. Der Ellenbogen in seinem Magen verursachte unsägliche Schmerzen. Von der Wucht des Aufpralls wurde er kurz nach oben gehoben, das verschafft Aishano genug Zeit um für einen Tritt auszuholen der Ranma in der Seite traf und ihn in die Wand des Dojos beförderte, wo er zusammenbrach. Hustend und mit den Händen abgestützt hockte er auf dem Boden.




Ranma: „Wie…wie hast du?“




Aishano: „Wie ich dich entdeckt habe? Ganz einfach. Deine Technik befasst sich einfach nur damit die eigene Energie zu unterdrücken. Und genau da liegt der Fehler. Unser ganzes Umfeld ist mit Energie gesättigt. Sie durchdringt Steine, Erde und so weiter, außer dem was selber Energie erzeugt, also Lebewesen. Wenn du deine Energie abschaltest unterschreitest du damit das dich umgebende Energieniveau. Du hinterlässt sozusagen ein Negativ, wonach ich einfach nur suchen muss. Aber keine Sorge, mit ein bisschen mehr Übung könntest du diesen Fehler bestimmt ausmerzen.“




Ranma: „Das ist das zweite mal, dass du mich so demütigend geschlagen hast.“




Aishano: „Ach ja, und wie habe ich dich das erste Mal geschlagen?“




Ranma: „Der ‚Ball der Zwei Himmelssphären’.“




Aishano durchfuhr es wie ein Blitz. Woher wusste er von dieser Technik, niemand, absolut niemand außer Aishano kannte sie. Es war unmöglich! Oder vielleicht doch nicht? War es vielleicht möglich, dass der Junge und die anderen die Wahrheit gesagt hatten? Aber wie könnte das gehen? Er konnte jetzt nicht gehen. Er musste herausfinden was es damit auf sich hatte!




Ranma versuchte sich wieder aufzurichten, was ihm aber nicht gelang. Erst Aishanos helfende Hand ermöglichte es ihm sich wieder auf die Beine zu stellen.




Aishano: „Gut, ich will mal nicht so sein. Ich werde dir zuhören.“




Ranma: „Wirklich? Danke. Aber ich glaube heute wird das nichts mehr.“




Aishano: „Aber natürlich. Ich werde morgen Nachmittag wiederkommen.“




***




Mittlerweile schienen die ersten Sonnenstrahlen durch das kleine Fenster über dem Schreibtisch, auf dem Dr. Tofu zusammengesunken über einem Buch schlief.




Kasumi allerdings war schon wach und hatte für sie beide schon ein wunderbares Frühstück gezaubert. Jetzt fehlte nur noch Dr. Tofu.




In der Bibliothek fand sie ihn.




Kasumi: ^Wie süß er doch aussieht, wenn er schläft. ^




Mit einem Kuss auf seine Wange versucht sie ihn zu wecken. Langsam öffnete er die Augen und das erste was er an diesem Morgen erblickte, war genau das was er immer sehen wollte: eine lächelnde Kasumi.




Kasumi: „Guten Morgen.“




Dr.Tofu: „Morgen.“




Kasumi: „Hast du wieder die ganze Nacht gelesen?“




Dr.Tofu: „Ja, und diesmal hab ich gefunden was ich gesucht habe.“




Er deutete dabei auf das Buch auf dem er geschlafen hatte. Die Seiten waren stark vergilbt und die Schrift teilweise nur schwer zu entziffern.




Kasumi: „Ich hab uns schon mal Frühstück gemacht.“




Dr.Tofu: „Kasumi, mein Schatz, was würde ich nur ohne dich machen?“




Beide ließen ihr Umfeld weit zurück als sie sich küssten, lange und innig.






Fortsetzung folgt.




Mann, dieser Teil war wirklich harte Arbeit. Totale Schreibblockade, fürchterlich so was.
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