Fanfic: Wintermelodie (3)
Chapter: Wintermelodie (3)
Nihaoo!!!!!!! ^-^
Wir freuen uns riesig, dass euch unsere Geschichte gefällt! Danke für die Kommis!! *euchganzliebknuddel*
Hm. Also diesen Teil widme ich dir, Mausi! Hdghmmdl!! ^-^ Und euch anderen ein großer Knuddler!!
Ich hoffe dieser Teil gefällt euch auch! Ich muss euch ehrlich sagen, dass ich einfach drauflos schreibe ohne irgendwelche Ideen! Aber ich hoffe es wird trotzdem was!
"Idot! Wag nicht mit mir zu sprechen auf der Fahrt! Und wenn wir da sind, tu am besten so als würdest du mich nicht kennen!" befahl sie.
Ranma schaute weg.
"Keine Angst MACHOWEIB, ich habe jetzt nicht das Bedürfniss mit dir zu sprechen und wenn wir dort sind, werde ich es auch nicht haben!!!"
Minko und Misuko saßen hinter den beiden und bekamen natürlich das Gespräch mit.
"Wenn das mal gut geht....!" flüsterte Minko.
Die Fahrt ging los. Es wurde viel gelacht und erzählt, denn 15 Stunden Fahrt, waren nicht gerade kurz! Ranma unterhielt sich über ein paar Sitzreihen hinweg mit seinen Kumpels und Akane mit ihren Freundinnen. Die Schüler beobachteten Akane und Ranma immer verstohlen, immer darauf gefasst notfalls zwischen sie zu gehen, falls der Streit ausarten würde. Aber zu ihrer Erleichterung würdigten die beiden sich nicht mal eines Blickes. Doch dann kam es wie es kommen musste!
„Da kann er schon mal länger schlafen und steht dann trotzdem nicht auf!“
„Wer weiß, was er in der Nacht macht?“ entgegnete Akanes beste Freundin mit einem säuerlichen Blick auf Ranma. Dieser jedoch schwatzte munter weiter und tat so, als hätte er nichts gehört. Akane geriet in Rage.
„Das ist mir doch schnurzpiepegal, was dieser PERVERSE in der Nacht treibt!“
Ranma schwatzte immer noch munter weiter, aber sein Gesichtsausdruck war schon nicht mehr so fröhlich. Aber es ging noch weiter.
„Ich habe ihn gestern 11 Uhr von Ukyo weggehen sehen.“
Nun war es Akane zu viel. Kurzerhand zückte sie ihren kleinen süßen Holzhammer ((Klein? Süß?)) und schlug einmal kräftig zu.
„WAS!? DU WARST BEI UKYO!?“
Plötzlich wurde es still im Bus. Alle sahen auf Ranma und Akane. Ranma war immer noch K.O. Fräulein Ninomiya seufzte. Sie sah eine Freundin Akanes ärgerlich an. Denn diese hatte die Bemerkung losgelassen. Ranma war immer noch nicht zu sich gekommen, aber das war ihr egal. Sie fasste ihn am Zopf und zog ihn in die Höhe.
„DU WARST BEI UKYO!? Du PERVERSER!!!!!!!“
Mit einem Schlag war Ranma wach. Er griff nach seinem Zopf und entwendete diesen Akanes sonst zarten Händen. Dann drehte er sich zu ihr und brüllte sie an.
„Ja ich war bei Ukyo! Sie ist krank! Falls du das vergessen hast, Trampel!“
Ohne mit der Wimper zu zucken schlug Akane noch mal zu. Aber Ranma schimpfte unbeirrt weiter.
„Und außerdem kann es dir egal sein, mit wem ich was wo in der Nacht treibe du olles Machoweib! Das geht nur mich etwas an!“
Tränen stiegen Akane in die Augen. Ihre Lippen zitterten.
„Aber...WENN ICH WEGEN DIR ZU SPÄT KOMME, GEHT MICH DAS SCHON WAS AN!!!!“
Und wieder schlug sie Ranma K.O. Dann drehte sie sich wütend zum Rest der Klasse um. Fräulein Ninomiya hatte den Lutscher immer noch im rechten Mundwinkel und alle sahen Akane entgeistert an. Wenn das so weiterging! Na Halleluja!!!
„Was guckt ihr denn so blöd!? Ich will schlafen!“
Sie drehte sich zum Fenster und kuschelte sich in ihr kleines Reisekopfkissen.
*So ein Blödmann! Das vor der ganzen Klasse zu sagen!*
Nach einigen Minuten war auch sie eingeschlafen. Ranma schwebte schon lange im Land der Träume. Alle atmeten erleichtert auf. Jetzt hatten sie erst einmal etwas Ruhe! So vergingen mehrere Stunden Fahrt. Plötzlich stieß Minko Misuko an. Der verstand erst nicht aber als Minko dann Richtung Akane und Ranma deutete, grinste er. Akane wurde durch das Rütteln des Busses immer weiter Richtung Ranma gestoßen. Alle beobachteten es amüsiert. Nach einiger Zeit lag Akane dann an seiner Brust. Alle feixten. Minko holte einen Fotoapparat raus.
„Nur zur Erinnerung!“ grinste er.
Alle lachten. Dann bemerkten sie, dass Akane sich direkt an Ranmas Brust kuschelte. Und schon ging das Gefeixe von vorne los. Und als dann auch noch Ranma seine Arme um sie legte, kugelten sich alle vor Lachen.
„Tja ja! Im Schlaf kann man seinen Gefühlen eben nicht entkommen!“
Von dem allgemeinen Gelächter wachte Frau Ninomiya auf. Als sie auf die beiden sah, huschte ihr ein Lächeln über die Lippen. Aber sofort erstarb es.
„Oh nein! Was für eine Katastrophe!“
Alle sahen die Lehrerin entgeistert an.
„Was machen wir, wenn die 2 aufwachen?“
Plötzlich war der Schock auf vielen Gesichtern zu sehen. Ja! Wenn die beiden aufwachten und das so, wie sie jetzt waren, dann würde es zu einem neuen Urknall kommen! Die kleine Lehrerin wedelte entsetzt mit den Armen.
„Schnell! Wir müssen sie auseinander bringen! Noch bevor sie aufwachen!“
Also machte man sich ans Werk. Ein Junge befreite Akane aus Ranmas Umarmung und ein Mädchen zog sie vorsichtig wieder ans Fenster. Alle atmeten erleichtert auf. Doch mit Schrecken sahen sie, dass Akane wieder auf Ranmas Brust sank. Wenn das so weiterging, hatten sie die ganze Fahrt zu tun. Immer und immer wieder brachten sie die beiden auseinander. Sie teilten sogar Gruppen ein. Die einen durften schlafen oder sonst was und die anderen mussten die beiden Streithähne ständig überwachen. Sie waren fast da. Und als sie wieder Akane von Ranma trennen wollten, schlug diese die Augen auf. Sofort verharrten alle vor Schreck. Dann wuselten sie auf ihre Plätze und taten so, als hätten sie nichts gesehen. Alle warteten auf den entscheidenden Schlag. Akane kam langsam zu sich. Auf einmal bemerkte sie, dass sie in Ranmas Armen lag. Ihr Kopf hatte die Farbe einer preisgekrönten Tomate angenommen. Sie war sich nicht sicher ob sie Ranma jetzt verprügeln sollte, oder noch etwas in seinen Armen liegen. Sie entschied sich schließlich für Letzteres und schloss noch einmal die Augen. Ein Halbschlaf überfiel sie. Alle starrten sie verdutzt an. Das hätten sie am allerletzten erwartet! Empfanden die 2 doch etwas füreinander? Sie waren nun alle gespannt, was Ranma machen wird, wenn er aufwachte. Nach ein paar Minuten war es dann auch so weit. Ranma streckte sich und schlug die Augen auf. Alle sahen ihn neugierig an. Ranma, der Akane in seinen Armen noch nicht bemerkt hatte, drehte sich zu seinen Kumpels um.
„Mann hab ich gut geschlafen!! Das tat richtig gut! So schön habe ich schon lange nicht mehr gepennt!“
Plötzlich mussten alle grinsen. Ranma sah sie verwirrt an.
„Ähhh...Was ist denn?“
Einer seiner Kumpel deutete in seine Arme und grinste noch breiter.
„Kein Wunder das du so super geschlafen hast!“
„Was?“
Ranma sah hinunter. Auch er wetteiferte nun mit einer Tomate. Ihm wurde heiß und kalt.
*Oh Schitt! Wenn sie aufwacht! Dann bin ich geliefert!*
„Willst du nicht deine Arme weg nehmen?“
Ranma starrte einen seiner Freunde an.
„Äh...also...das ist nicht so, wie ihr denkt! Ganz und gar nicht das...das...ist ein Missverständnis und...hat...hat nichts zu bedeuten!“
Nun grinsten viele noch breiter.
„Klar doch! Aber nimm erst mal die Arme von ihr, sonst bringt sie dich noch um.!“
Wieder lief Ranma rot an. Er wollte gerade die Arme von Akane wegnehmen als Akane die Augen aufschlug. Sie sahen sich in die Augen. Beide Herzen schlugen bis zum Hals.
*Wie süß sie ist. Sie hat so wunderschöne Augen...*
*Seine Augen...zum verlieben! Es war so schön so nah an ihn gekuschelt zu sein, aber warum hat er immer noch seine Arme um mich? Mag er mich...*
Ranma ließ sie plötzlich los. Ein Gefühl der Enttäuschung stieg in ihr auf, aber sie drehte sich schnell weg. Beide waren total verlegen.
„Ah! Wie es aussieht, mögt ihr euch also doch!“
Fräulein Ninomiya lutschte aufgeregt an einem neuen Lutscher. Das machte doch alles viel leichter! Aber dieses Kommentar hätte sie nicht machen dürfen, denn schon fühlten sich die beiden ertappt.
„Ich und diesen Perversen mögen!? Nicht die Bohne!“
„So ein Machoweib? Das ich nicht lache!“
„Idiot!“
„Flach wie ein Brett!“
„Trottel!“
„Trampel!“
„Span...“
„Tödliche Technik des Happosais!“
Die kleine Lehrerin wuchs und die Streithähne waren zu schlapp, um sich weiter beschimpfen zu können.
„Werdet ihr wohl aufhören!?“
Plötzlich gab es einen Ruck und Frau Ninomiya wurde nach vorne geschleudert.
„Wir...sind da!“
Die Türen des Busses wurden geöffnet und die Kinder strömten hinaus. Als Akane raus trat stockte ihr der Atem. Es war zwar dunkel aber man konnte trotzdem das reine Weiß sehen. Die kleinen Kristalle spiegelten jedes noch so kleine Licht wieder. Es war einfach wunderschön. Ranma trat neben sie und auch er war verzaubert.
„Ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen, wie im Bus, geht...geht es dir genauso?“
Akane sah ihn erstaunt an. Röte stieg ihr ins Gesicht. Ihr Herz begann wild umherzuhüpfen. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte, aber das schien Ranma auch gar nicht zu wollen! Sie drehte sich zu ihm hin und hatte plötzlich das kalte weiße Zeug namens Schnee im Gesicht. Sie konnte nichts sehen und hörte ihn nur noch lachend davonrennen.
„Hahaha! Reingefallen! Machoweib!“
Dann hörte sie ein lautes Krrraaaks und dann ein Platsch. Sie wischte sich den Schnee vom Gesicht und rannte schnell dorthin, wo die anderen kopfschüttelnd in einer Gruppe