Fanfic: Der Traum vom Tod (17)
Chapter: Der Traum vom Tod (17)
Nihaoo!!!! Das euch diese Geschichte so sehr gefällt hätte ich wirklich nicht gedacht!! Es freut mich total!!! Ich bin haushoch happy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ^_^ *sichriesigfreu* *glücklichimzimmerrumhüpf* Dankeeeeeee!!!!!! *G* Ihr habt recht! Das ist nicht unser Ranma! Aber ihr werdet gleich sehen, wer das ist! Viel Spaß beim
„Traum vom Tod 17“! ^_^
Augen...
Augen täuschen uns oft. Und es ist schwer, das Wahre vom Unwahren zu unterscheiden.
Denn die Augen zeigen uns häufig Bilder, die einfach wahr sein müssen!
Dennoch, sind sie es nicht.
Es gibt nur eine Sache auf der Welt, die immer die Wahrheit erkennt. Wir dennoch nicht auf sie hören wollen, da wir lieber unserem Auge vertrauen.
Aber Bilder können trügen und Missverständnisse hervorrufen.
Hör auf dein Herz und du weißt, was richtig ist!
Manchmal kommt die Einsicht aber auch zu spät und man verliert alles.
Dennoch machen wir den Fehler immer wieder und vertrauen unseren Augen mehr als dem Herzen.
Obwohl das Auge lügen kann.
Das Herz aber nicht!
Vertraue lieber deinem Herzen, denn:
Der Schein trügt immer!
Kikimora trank gerade einen heißen Tee, als sich ein junger Mann auf dem Bett in der Ecke bewegte. Glücklich sah sie zu ihm hin.
„Endlich bist du wieder da! Ranma!“
Der junge Mann rieb sich verschlafen die Augen. Dann gähnte er.
„Ja! Es war hart! Aber ich habe es geschafft!“
Plötzlich verfinsterte sich sein Blick.
„Was hast du?“
„Sie haben gesagt, dass mir noch eine Prüfung bevorsteht. Aber ich bin nicht direkt daran beteiligt. Sondern Akane!“
„Das musst du mir erklären!“
„Also. Es war so! Nachdem ich Akane gerettet hatte...“
~~Flashback~~
Bunte Seifenblasen stiegen zum Himmel empor. Ranma wurde in eine schwarze Welt gezogen und fühlte plötzlich nichts mehr. Dann mit einem Mal stand er vor einem großen weißen Tor. Eine Menschenschlange stand davor. Ranma sah sich verdutzt um. Ein Engel stand an dem Tor und notierte die Namen, der Neuankömmlinge. Schließlich war Ranma an der Reihe.
„Wie heißt du?“
*Wo bin ich nur? Was soll das?*
Der Engel lächelte freundlich und wiederholte seine Frage sanft.
„Wie heißt du?“
„Ranma...Ranma Saotome!“
Die Miene des weißen Geschöpfs veränderte sich. Ranma konnte sie nicht ganz deuten.
„Dann bist du hier falsch!“
„Hä!?“
Nun verstand Ranma gar nichts mehr. Der Engel lief davon, nur um kurz darauf mit einem anderen im Schlepptau wiederzukommen.
„Da ist er! Was soll das!? Habt ihr mal wieder gepfuscht?“
Der andere Engel sah geknickt zu Boden und murmelte dann.
„Da muss wohl was schiefgelaufen sein!“
Dann wendete er sich Ranma zu.
„Komm mit! Du bist im falschen Stockwerk!“
*Ich versteh nur Bahnhof! Falsches Stockwerk?*
Dennoch folgte er dem Engel. Sie stiegen eine große weiße Treppe hinab und der Engel wies auf eine Tür.
„Geh da durch!“
Ranma sah ihn misstrauisch an. Wieso sollte er das tun? Er folgte zögernd der Anweisung und trat durch die Tür. Ein weißes Licht strahlte ihm entgegen. Er öffnete die Augen und lag in seinem Bett. Neben ihm schnarchte sein Vater. Ranma sah sich verblüfft um.
*War das alles nur ein Albtraum?*
Er stand auf und ging aus dem Zimmer. Sein Weg lenkte ihn in die Küche. Er hatte einen Mordshunger, so als ob er schon seit Monaten nichts mehr gegessen hätte. Er öffnete den Kühlschrank und nahm sich etwas heraus. Munter kaute er. Aber seine Gedanken schwirrten immer noch um den „Traum“.
*Komisch! Obwohl ich es mit meinen eigenen Augen sehe, kann ich nicht glauben, dass es nur ein Traum war! Aber warum auch nicht? Kann ja alles möglich sein!*
„Ranma! Was machst hier noch so spät?“
Ranma zuckte zusammen. Akane stand hinter ihm und sah ihn fragend an.
„I...ich hatte Hunger! U...und du? Was machst du denn noch so spät hier?“
„Ich habe dich gehört. Ich wollte dich sehen...“
Sie sagte es, ohne rot zu werden. Ranmas Augen weiteten sich. Hatte sie das gerade gesagt? Sie!? Das hatte sie noch nie gemacht! Ranma lief rot an. Akane kam auf ihn zu und schlang ihre Arme um ihn. Dann kuschelte sie sich an seine starke Brust. Ranma stand stocksteif da.
*Komisch! Dieses Gefühl, das ich damals hatte, als sie mich umarmt hatte...wo bleibt es nur? Kann es sein, dass das nicht Akane ist? Aber nein! Wer soll es denn sonst sein?*
Er schlang seine Arme um sie. Akane hob ihren Kopf und sah ihn liebevoll aus ihren Augen an. Das Gefühl, das Ranma sonst immer hatte, wenn sie ihn so aus ihren süßen Augen ansah, wollte wieder nicht aufkommen.
*Was ist nur los mit mir? Warum...?*
Akane unterbrach ihn in seinen Gedanken, indem sie ihr Gesicht seinem immer weiter näherte. Ranmas Herz klopfte. Sie wollte ihn küssen! Wie lange hatte er sich das gewünscht! Wie lange auf diesen Moment gewartet? Langsam schloss er die Augen. Ihr Gesicht näherte sich immer mehr dem seinen. Auch sie hielt die Augen geschlossen. Plötzlich tauchte Akane vor seinen geschlossenen Augen auf.
„Ranma! Nicht!!!!!!!!“
Ruckartig öffnete er die Augen, konnte sich um Haaresbreite dem Kuss entziehen und stieß Akane von sich. Sie sah ihn verwundert an.
„Ranma...Was ist?“
Sein Herz klopfte heftig. Er sah sie misstrauisch an. Er keuchte und war außer Atem.
„Ich...ich weiß zwar nicht, wer du bist. Aber...Akane bist du auf gar keinen Fall!“
Plötzlich veränderte sich die Welt um ihn herum.
*Was ist das?*
Er fand sich auf einmal in einem großen weißen Saal wieder. Überall wo er hinsah, waren Engel. Sie sahen zu ihm. Als er sich genau umsah, bemerkte er, dass er genau in der Mitte des Saales auf einem großen Podest stand. Neben ihm...Akane. Ranma war verwirrt. Was ging hier nur vor? Er entdeckte 3 besonders schöne Engel, die ihm genau gegenüber auf einem zweiten Podest saßen. ((Wie in einem Gerichtssaaal! *hihi*)) Der eine, der in der Mitte bemerkte seinen Blick und richtete sein Wort an ihn.
„Ranma Saotome! Du hast die zweite Prüfung bestanden! Wir gratulieren dir!“
Tosender Applaus kam von allen Seiten und Ranma musste sich die Ohren zuhalten. Er schrie gegen den Lärm an.
„Was für eine Prüfung!!!!!????“
Der Engel in der Mitte hob seinen Arm und sofort wurde es still. Nun sah er Ranma wieder an. Dieser verstand nun gar nichts mehr.
„Du konntest nur überleben, indem wir dich einen todesähnlichen Zustand versetzt haben. Das ist eigentlich verboten! Aber dennoch haben wir es gemacht! Es ist nur so, dass du nicht wieder ins Leben zurückdarfst, wenn nicht drei Tests bestanden sind! Wir mussten überprüfen, dass du wirklich für deine Liebe sterben würdest. Du hast es bewiesen, indem du Akane Tendo gerettet hast, ohne zu beachten, dass du nun tot bist! Denn eigentlich bist du jetzt tot! Hast du es bis hierher verstanden?“
Ranma nickte stumm. Er hatte es verstanden, obwohl ihm das alles sehr merkwürdig vorkam.
„Gut! Dann mussten wir sehen, ob du auf dein Herz vertraust! Nicht deinen Augen! Sieh neben dich!“
Ranma drehte seinen Kopf zu der vermeintlichen Akane. Aber das war nicht mehr Akane sonder ein merkwürdiger bunter Nebel.
„Das ist der Chamäleonnebel! Er hat die Eigenschaft, sich in jede beliebige Person zu verwandeln und deren Eigenschaften, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen zu imitieren. Er gleicht dem Original wie ein Ei dem anderen. Nur etwas ist verschieden! Und zwar die Seele...“
*Deswegen sind die Gefühle, die ich sonst hatte, wenn ich Akane sah ausgeblieben! Nun verstehe ich das!*
„Er hat kein Leben in sich... Du hast auch diesen Test bestanden! Du hast auf dein Herz gehört! Nun fehlt nur noch ein einziger Test!“
Ranma spürte, wie sein Herz angestrengt anfing gegen seine Brust zu hämmern, so als ob es gerne dort raus wollte.
„Dieser Test jedoch wird nicht dich betreffen! Du wirst nicht daran beteiligt sein!“
„Was ist es?“
„Wir müssen sehen, ob es sich lohnt, dich entgültig zurückzuschicken! In deinen Akten steht, dass es für dich nur wichtig ist zu leben, um bei deiner Geliebten sein zu können!“
Ranma wurde wieder einmal rot. Das musste er ja nicht überall verkünden!
„Deshalb testen wir Akane! Wenn sie besteht, darfst du wieder leben, bis dein richtiger Tod eintritt. Wenn nicht, dann wirst du wieder zurückkommen!“
„Was!?“
„Du darfst vorerst auf die Erde zurückkehren, bis die Prüfung beendet ist! Damit ist die Sitzung geschlossen!“
Der Engel stand auf und Ranma wurde zu einer weiteren Tür geführt, auf der „Erde“ stand.
Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Was hatten sie mit Akane vor?
Er ging durch die Tür und sofort wurde er von einem angenehmen Wind erfasst und zur Erde getragen.
~~Flashback Ende~~
„So! Das wars! Aber hast du eine Ahnung, was sie mit Akane machen wollen?“
Kikimora schüttelte den Kopf.
„Tut mir leid! Ich weiß es nicht!“
Traurig und besorgt senkte Ranma den Kopf.
„Aber ich spüre, dass die Prüfung schon in vollem Gange ist! Du musst sofort nach Nerima!“
„Was!?“
„Geh nach Nerima!“
„Wie lange brauche ich bis dorthin?“
„5 Tage!“
„Was!? 5 Tage? Das ist ja...“
„Ich habe 5 Zage gebraucht. Du wirst nur 3 Tage brauchen! Du bist schneller als ich.“
„Ich mache mich sofort auf den Weg!“
Ranma wollte schon zur Tür