Fanfic: Der Traum vom Tod (18)
nach du Idiot!“
„Und wo sind die beiden?“
Ranma fragte Ryoga unbeirrt aus.
„Warum willst du das wissen?“
„Antworte!“
„Nein! Nicht ehe ich weiß, was vor sich geht!“
Ranma war genervt.
„Ich habe keine Zeit dir das alles zu erklären! Nur eins kann ich dir sagen, wenn Akane diesem Typen irgendetwas falsches sagt, werde ich sterben!“
Ryogas Augen leuchteten.
*Wenn Ranma stirbt, dann habe ich noch Chancen bei Akane!*
Diesmal musste Ryoga die Faust im Gesicht spüren. Ranma schien seine geheimsten Gedanken erraten zu haben.
„Schlag dir das aus dem Kopf Ryoga! Also! Wo sind sie?!“
„Ich sag nichts!“
Ranma verlor langsam die Nerven. So verlor er zu viel Zeit! Er musste Ryoga überlisten.
„Habe ich vergessen zu erwähnen, dass Akane dann auch stirbt?“
Diese Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Ryoga sah ihn entsetzt an.
„Ist das wahr?“
Ranma nickte.
„Also wo?“
„Sie wollten ein Eis essen gehen!“
Kaum hatte er das gesagt, war nur noch eine Staubwolke zu sehen. Ryoga sah dieser verblüfft nach.
Ranma rannte was das Zeug hielt durch die Straßen der Stadt.
Inzwischen bei Akane und dem Chamäleonnebel. ((Hört sich blöd an *G*))
Sie waren fertig mit ihrem Eis und Akane wollte den Weg nach Hause einschlagen, als Ranma sie an der Hand festhielt. Verwundert sah sie in sein lächelndes Gesicht.
„Ich wollte...Möchtest du noch etwas mit mir durch den Park gehen?“
*Seit wann liebt Ranma Spaziergänge?*
Dennoch nickte sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen.
„Wenn du willst.“
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Akane sog die frische, kühle, klare Luft ein. Wie schön es doch war! Links und rechts lagen Blätter in den verschiedensten Farbtönen auf dem Boden und schwacher Waldgeruch war zu vernehmen. Akane genoss es sichtlich. Sie gingen geradewegs durch den Park bis zu einem kleinen platz in dessen Mitte ein Springbrunnen stand. Dort nahmen sie dann einen kleinen Trampelpfad durch die Bäume, bis sie auf eine kleine Wiese kamen. Rundherum standen Bäume in einer herrlichen Farbenpracht.
„Wunderschön...“ flüsterte Akane.
„Lange nicht so schön wie du es bist!“
Akanes Herz klopfte. Langsam drehte sie den Kopf zu Ranma. Was hatte er da gerade gesagt?
„Akane ich...ich muss dir etwas wichtiges sagen! Ich hätte es schon längst tun sollen.“
Er nahm ihre Hand wieder, die er kurz losgelassen hatte.
Ranma sprintete durch die Straßen.
*Wo sind sie denn nur?! Verflucht!*
Es war schon dunkel. Und Ranma hatte sie immer noch nicht gefunden. Er fragte viele Passanten, aber keiner wusste, wo Akane war. Verzweifelt sah er zum Himmel. Die Sterne strahlten schon sehr hell. Die Laternen links und rechts der Straßen brannten schon über eine halbe Stunde. Plötzlich entdeckte er das Sternbild des Drachen. Er suchte den letzten Stern des Abbildes und richtete seine Gedanken auf ihn.
*Bitte! Ich muss Akane finden! Wo ist sie?*
Keine Antwort. Ranma hatte sich gewünscht, dass wenigstens ein Zeichen erscheinen würde, aber was konnte er von einem Stern auch erwarten? Entmutigt ließ er sich auf eine Parkbank sinken. Es schien hoffnungslos, Akane noch zu finden! Plötzlich horchte er auf. Wie erstarrt blieb er sitzen. Er hatte ein gefährliches Knurren gehört.
*Das wird doch nicht...*
Wie in Trance drehte er sich um. Was er erblickte, ließ ihm fast das Herz stillstehen. Dort hinter ihm stand der Tiger!
„A...aber was...was...“
Langsam näherte sich das Raubtier. Ranma geriet in Panik und lief gehetzt davon. Der Tiger dicht auf seinen Fersen.
*Ich dachte ich bin geheilt!?*
Ranma rannte was das Zeug hielt durch die Stadt... in Richtung des Parks. Der Tiger dicht hinter ihm.
Akane sah Ranma erwartungsvoll an. Er sah sehr entschlossen aus.
*Will er mir etwa sagen dass er in mich...? Ach Quatsch! Was denke ich hier? Sicher nur, dass er die Verlobung auflösen will oder mal wieder, dass ich ein Machoweib bin!*
Ranma schwieg.
*Was ist nun? Was will er nur von mir?*
Sie hielt die Stille schon fast nicht mehr aus und wollte ihn gerade auffordern zu sprechen als...
„Akane...Ich liebe dich! Ich möchte immer bei dir sein! Ich...ich habe mich schon vor langer Zeit in...in dich verliebt!“
Akane traf fast der Schlag. Er hatte es wirklich gesagt! Aber was sollte sie antworten? Bilder schossen an ihr vorbei. Bilder vor langer Zeit und Bilder, die erst vor kurzem entstanden sind. Früher war er so fies zu ihr gewesen! Und jetzt...jetzt war er richtig lieb! Sie mochte sein Verhalten sehr! Eines war sicher. Sie liebte ihn. Aber... Ranma sah sie erwartungsvoll an. Ihr Herz klopfte wie wild. Langsam hob sie den Kopf und sah ihn aus ihren wunderschönen Augen an.
„Ranma...ich...“
Fortsetzung folgt!
Ja! *G* Was sagt sie? Ja oder nein? *G* Ich weiß es ist fies hier aufzuhören, aber etwas Spannung muss ja sein! Außerdem ist der Teil schon länger geworden, als ich es eigentlich beabsichtigt hatte! Ich hoffe er hat euch gefallen!? *euchganzliebanguck* Bitte nicht böse sein! *fleh*
Bye!
Heghmmdlfiue
Euer Kleines littlchen!!! *hihi*