Fanfic: Wintermelodie (7)

Chapter: Wintermelodie (7)

Nihao!!!


Der letzte Teil war echt spitze belezza!!! *froi* Oh mann jetzt muss ich mir aber ganz schnell was einfallen lassen! *G* Ähm. Eine Frage an alle. Bleibt diese Anordnung jetzt immer so? Ich finde das Sch***** das nervt!!! Immer auf nächste Seite zu klicken! Außerdem sind die FFs total durcheinander angeordnet! So was!!! *kopfschüttel* Also mir gefällts nicht! Hoffentlich ändert sich das!


Aber nun genug beschwert!




Viel Spaß beim 7. Teil von Wintermelodie! ^_^






Akane lief wieder ins Schlafzimmer, da sah sie den Rucksack am Ende des Bettes liegen.


"Da bist du ja!" sagte sie mit einem Lächeln, lief zu ihn hin, bückte sich und öffnete ihn.


Doch als sie sah was sich in ihn befand, erstarb dieses Lächeln sofort.


„Das...das ist doch nicht möglich!!!“




Ranma schlang gerade eine Toastscheibe hinunter, als er plötzlich einen stechenden Schmerz auf seinem Kopf spürte. Aber das war noch nicht alles! Das Brot, dass er gerade gekaut hatte, rutschte ihm leider in die falsche Öffnung. Er würgte.


*Ich bekomme keine Luft!*


Akane schien das nicht zu interessieren. Sie brüllte ihn an.


„DU PERVERSER!!!!!!!! WARUM HAST DU DAS GETAN!!!?? WILLST DU DICH ETWA AN MIR RÄCHEN!? DU SCHWEIN!!“


Ranma würgte immer noch. Er hatte ihr nicht zugehört schließlich war er dem Tod nahe! Und da brüllte sie ihn wegen etwas an, dass er gar nicht wusste, getan zu haben! Sein Gesicht war blau. Panik überfiel ihn. Er würde sterben, wenn sie nichts unternahm und ihm auf den Rücken klopfte. Akane schien immer noch nichts bemerkt zu haben.


„Könntest du mir endlich mal eine Antwort geben!?“


Ranma sah nur noch verschwommen. Sein Herz raste, um noch so viel wie möglich Sauerstoff zu bekommen, aber es kam nichts nach. In seinem Kopf pochte es, so als ob jemand ihm bedeuten wollte doch endlich wieder zu atmen! Aber er konnte ja nicht!


*Mist! Ich...ich...dieses Machoweib lässt mich doch tatsächlich abkratzen!*


Er wollte ihr ein Zeichen geben, aber eine große Kraftlosigkeit überkam ihn. Seine Arme, die er an den Hals gelegt hatte fielen nach schlapp nach unten und baumelten an seinen Seiten herab. Er hing nur noch im Stuhl. Jetzt musste Akane auch etwas bemerkt haben. Sie sah Ranma, der blau angelaufen auf dem Stuhl saß.


„Oh mein Gott Ranma!!!!!!!!!!!!“


Sie stürzte auf ihn zu und zerrte ihn vom Stuhl. In diesem Moment wurde ihm schwarz vor Augen und er bemerkte nichts mehr.




Als er aufwachte, lag er im Bett. Er sah sich im Zimmer um.


*Ich lebe noch?*


„Gerade so. Wie geht es dir?“


Das war Akane. Er hatte sie nicht bemerkt. Anscheinend war sie auf ihn aufmerksam geworden, als er laut gedacht hatte.


„Wieder gut.“


„Wie kann man nur so blöd sein, sich an einer Toastscheibe zu verschlucken!?“


Ranma spürte Zorn in sich aufkommen. Ihm war immer noch schwindlig aber das ignorierte er jetzt. Abrupt richtete er sich und sah Akane wütend an.


„Wenn du mir nicht wieder aus heiterem Himmel eins mit deinem verdammten Holzhammer übergebraten hättest, hätte ich mich nicht verschluckt du olles Machoweib!“


Ein Stich ging, wie jedes Mal wenn er sie so nannte durch ihr Herz. Jedoch ließ sie sich nichts anmerken und sah ihn herablassend an.


„Aus heiterem Himmel, ja?“


„Ja! Sag mir was ich gemacht habe!“


Akane sah ihn an, als ob er ein besonders ekliges Insekt wäre. Wortlos hielt sie ihm seinen Rucksack hin.


„Was soll das!?“


Ranma verstand nicht, was sie von ihm wollte. Akane platzte der Kragen.


„Wie kommt meine Unterwäsche in deinen Rucksack du PERVERSER!?“


Ranma sah sie verständnislos an.


*Unterwäsche? In meinem Rucksack?*


Langsam öffnete er ihn und sah hinein und wirklich! Da waren seidene BHs und Schlüpfer von Akane! Als Ranma das sah, lief er rot an wie eine Tomate. Akane entriss ihm so schnell es ging den Rucksack und scheuerte ihm dann links und rechts eine. Ranma hielt sich die brennenden Wangen. Er fühlte tiefe Trauer in sich aufsteigen. Mühsam hielt er die Tränen zurück. Sie hatte ihn wieder einmal vollkommen unberechtigt geschlagen!


„Ich...ich weiß nicht, wo die herkommen!“


Akane funkelte ihn böse an.


„Ach!? Willst du damit sagen, dass ich dir freiwillig meine Unterwäsche in den Rucksack stecke!? Oder glaubst du, die ist von ganz alleine da rein gewandert, weil sie sich einsam gefühlt hatte!!!??? Nur komisch, warum ist sie dann nicht zu deinen Boxershorts gekrochen!? Ach warte ich weiß! Sie hat sich nur vor deiner Unterwäsche versteckt!!!“


Ranma sah sie verständnislos an. Wäre es nicht so eine heikle Situation wäre das ja alles sehr lustig gewesen! Aber so...


„Aber...glaub mir doch...ich war es nicht...“


Ranma sah bedrückt aus. Akane bemerkte es in ihrer Wut jedoch nicht.


„Sag mal für wie blöd hältst du mich eigentlich!!?? Kannst du mir das mal verraten?“


Ranma hielt immer noch seine zwiebelnde Wange. Trotzig sah er sie an. Als er ihren Blick sah, geriet er in Wut.


„Das ist noch lange kein Grund mich fast umzubringen!!! Und außerdem, wieso sollte ich Unterwäsche von einem völlig flachen Machoweib klauen!? Häh!? Lieber würde ich sterben! Aber das hast du ja fast geschafft! Bist du dir dessen bewusst!?“


Nun war auch Akanes Geduld zu Ende. ((Welche Geduld?)) Sie schrie zurück.


„Du hättest Suturo auch fast umgebracht!“


Ranma bekam einen Stich.


*Suturo? Das muss der Kerl sein, der sie küssen wollte!!!*


„Wolltest du dass er dich küsst!?“


Akane wurde rot.


„Und wenn schon!!!! Du hattest dich da nicht einzumischen!“


„Ich habe mich auch nicht eingemischt! Ich wollte lediglich meine Zieltechnik überprüfen!“


Beide schrieen sich mit vor Wut hochroten Köpfen an.


*Ich hätte es mir ja denken können! Es war nicht wegen mir!*


„Weißt du, ich hätte dich in der Küche verrecken lassen sollen, dann...“


Sie stockte mitten im Satz, als sie Ranmas Gesicht sah. Er war tief verletzt.


„Wäre es dir lieber, wenn ich jetzt tot wäre?“


Seine Stimme war nicht mehr wütend auch nicht traurig, nein, sie war vollkommen tonlos. Akane tat es leid, ihm das gesagt zu haben. Aber ihr Stolz und ihre Dickköpfigkeit ließen nicht zu, sich bei ihm zu entschuldigen. Im Gegenteil!


„Wenn du es genau wissen will, ja!“


Ranma nickte stumm. Akane war verwirrt.


*Warum schreit er mich nicht wieder an?*


„Gut! Dann gehe ich jetzt mal!“


Wortlos ging er an Akane vorbei und griff nach seiner Jacke. Dann war er auch schon aus seinem Zimmer verschwunden. Akane stand geistesabwesend da. Sie sah durch das Fenster, wie er durch den Schnee stampfte und sich immer weiter entfernte. Sie bedauerte zutiefst was sie gesagt hatte. Auch wenn sie wütend war, so weit hätte sie nicht gehen dürfen!


*Hoffentlich macht er jetzt keine Dummheiten!*


Angst kroch in ihr hoch, doch sofort unterdrückte sie diese.


*Nein! Der doch nicht! Er kriegt sich schon wieder ein!*


Dennoch breitete sich in ihr ein mulmiges Gefühl aus. Sie ging zum Rucksack, nahm ihre Wäsche raus und verstaute sie wieder in der Schublade. Dann griff sie sich ihr Buch und vertiefte sich darin.


Amüsiert hatte Happosais den ganzen Vorfall mit angesehen. Er genoss es, Ranma leiden zu sehen.


*So! Das hast du jetzt davon! Was schläfst du auch mit meiner kleinen Akane in einem Bett!?*


Dann hüpfte er fröhlich über den Schnee davon.




Ranma stapfte über die weiße Schneedecke. Wohin wusste er nicht. Er war wütend. Immer wieder sah er Akane vor sich mit den Worten: „Ich wünschte du wärst tot!“


*Soll sie doch machen, was sie will! Ich misch mich nicht mehr ein! Und ich rede auch kein einziges Wort mehr mit ihr!!*


Wütend und verletzt stapfte er weiter.




Akane sah auf die Uhr.


*Ohje! Schon 11 Uhr! Ich muss rüber ins Hauptgebäude! Wir sollten doch alle dorthin kommen!*


Schnell zog sie sich eine Jacke über und stürmte aus der Hütte. Im Innersten hoffte sie, dass Ranma schon da war. Doch als sie ankam sah sie einer Reihe wütender Gesichter entgegen. Sie ging auf die Gruppe zu. Ranma konnte sie nicht entdecken.


„Hallo! Entschuldigung ich bin zu spät, aber ich hatte noch mit Ranma ein Hühnchen zu rupfen!“


Eine Freundin sah sie erstaunt an.


„Warum?“


„Er hat meine Unterwäsche geklaut!“


Sofort verfinsterten sich die Gesichter wieder. Vor allem die der Mädchen.


„Was ist denn!?“


Fräulein Ninomiya wendete das Wort an Akane.


„Danke Akane! Dank dir wissen wir jetzt, wer die Unterwäsche der Mädchen gestohlen hat! Wenn Ranma deine gestohlen hat, dann wird es bei den anderen Mädchen auch er gewesen sein!“


Akane war verblüfft.


„Was!? Eure Unterwäsche ist auch weg?“


Alle nickten.


„Ja! Als ich heute morgen aufstand und mich anziehen wollte, war keine mehr da! Ich musste die von gestern extra noch mal durchwaschen!!!“


„Mir ging es genauso!“


Akane war wütend.


*Dieser Perverse!!!*


„Der kann was erleben, wenn er zurückkommt!“


„Apropos! Wo ist er denn?“


Akane zuckte mit den Schultern.


„Keine Ahnung.“


Ein Mädchen sagte nun wütend.


„Sicher hat er sich aus dem Staub gemacht!“


Alle anderen stimmten ihr zu, nur die Jungs hielten sich raus. Einer Ranmas Kumpel flüsterte einem anderen etwas zu.


„Das glaube ich nicht! Ranma macht so was nicht! Dazu ist er viel zu feige!“


Der andere nickte
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