Fanfic: Versteh einer die Männer (oder solche die es werden wollen) 4
Chapter: Versteh einer die Männer (oder solche die es werden wollen) 4
Ein Wort am Anfang:
Du gehst mir unter die Haut,
du spielst immer um zu gewinnen aber das nimmt mir nichts.
Ich glaub mit dir bin ich in einer anderen Welt,
mit dir min ich auf einem anderen Planeten.
Du hast nichts zu verlieren.
Bulma stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Anschließend wickelte sie sich in ihren Bademantel und kämmte sich die Haare. Diese hatte sie sich bis auf Kinnlänge zurückstufen lassen und fand, dass es so ganz gut aussah. Sie wandte sich vom Spiegel am und machte sich auf die Suche nach ihrer Körpermilch.
Die fand sie, 10 Minuten später, irgendwo ganz hinten in ihrem Badeschrank.
Nachdem sie sich eingecremt hatte und nach Kokosmilch roch, warf sie noch einen letzten Blick in den Spiegel und ging zur Badezimmertür. Als sie ihr Zimmer betrat und ihr Blick auf das geöffnete Fenster fiel, erstarrte sie.
Während Bulma sich im oberen Stockwerk der Capsule Corporation duschte, saß Vegeta am Küchentisch und hatte (mal wieder) „Gefühlsschwankungen.“.
Er schwankte zwischen „Bulma hassen“ und „Bulma lieben.“. Hassen, weil sie ihn von seinem Training abhielt und ihn verrückt machte bzw. schwach. Und lieben, weil sie so zart, anmutig, hilflos, liebevoll und schön war. Bulma eben.
Aber er tendierte mehr zu lieben und gerade das ärgerte ihn. Liebe machte schwach, und ein Krieger durfte nicht schwach sein. Erst recht nicht ein Saiyajin Prinz wie er.
Aber wie war das mit Kakarott? Der hatte doch auch ...
Aber Kakarott war ein Unterklassekrieger. (Das musste ja jetzt kommen :P)
Ein Unterklassekrieger der stärker war als er, der stolze Saiyajin Prinz. Da konnte doch was nicht stimmen, oder?
Vielleicht stimmte es ja auch gar nicht und Liebe machte stark?
„Learning by doing“, dachte Vegeta , stand auf und machte sich auf den Weg zu Bulmas Zimmer. Er klopfte nicht an, sondern trat einfach ein. Wie erwartet hörte er das Wasserrauschen, das sagte, dass Bulma noch immer am duschen war.
Der Gedanke, wie das wasser über ihren wunderschönen Körper floss, ließ ihn erschaudern. Was würde er jetzt dafür geben dieses Wasser zu sein... „Vegeta! Was denkst du da! Hör auf!“ befahl ihm eine Stimme in ihm.
Er ging zum Fenster, öffnete es und sog die klare, kalte Nachtluft ein.
Schon besser. Was Nachtluft alles bewirken konnte.
Anstatt an Bulma zu denken, kreisten seine Gedanken ab zu seinem Vater. Wenn der wüsste das Vegeta sich in ein Erdenweib verliebt hätte. Schon wieder Bulma. Aber liebte er sie wirklich? Anscheinend schon. Aber warum?
Warum ausgerechnet Bulma?
Etwas ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken.
Das Wasserrauschen hatte aufgehört.
„Vielleicht sollte ich doch besser verschwinden...“ durchfuhr es ihn.
Doch schon im Nächsten Moment hörte er, wie die Badezimmertür geöffnet wurde. Jetzt war es zu spät. Und eine Ausrede? Z. B. so eine wie „Ups, tschuldigung! Ich dachte das wäre mein Zimmer,“? Ging auch nicht. Er trug keine BHs (sicher?) die er auf dem Bett verstreute. Außerdem wäre das feige. Und feige war er weis Gott nicht.
Die Badezimmertür wurde geschlossen und Bulma’s Stimme unterbrach seine Fluchtgedanken.
„Hey, Vegeta!“ Er rührte sich nicht. Diese Stimme, so wunderbar. Sie kam näher.
„Hey!“ Er bewegte sich immer noch nicht.
Eine Stimme in ihm schrie „Mach was! Sag was! Beweg dich du Idiot!“
Er drehte sich langsam um.
„Hey Bulma.“ Erwiderte er sehr einfallsreich. „Na?“ Vegeta setzte ein Lächeln auf.
“Nur so ne Frage am Rande, Vegeta.” Er schaute sie fragend an.
Sie ging auf ihn zu und stoppte erst kurz vor ihm.
„Was hast du in meinem Zimmer zu suchen?“ fragte sie bestimmt.
Die Richtige Antwort wäre „Dich.“ gewesen, doch das sagte er natürlich nicht, auch wenn er sonst eigentlich keine Probleme damit hatte, die Wahrheit zu sagen.
„Rate doch.“ Sagte er neckisch und zuckte mit den Schultern.
„Und was ist wenn ich keine Lust auf Ratespielchen habe?“
„ Was soll sein? Du willst es doch wissen. Entweder du rätst oder du erfährst es zur Abwechslung mal nicht...“
Er zuckte gleichgültig mit den Schultern.
„Boah du.... Okay, entweder du willst schon wieder was zu futtern oder du spannst!“
Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich und spannen? So was hab ich nicht nötig.“
Während er das sagte huschte sein Blick zufällig über ihren im Bademantel vermummten,
wunderschönen Körper.
„War ja klar. Wenn der große Saiyajin Prinz was haben will, dann holt er es sich wie selbstverständlich. Nicht wahr?“
Sie drehte ihm den Rücken zu.
Warum sie jetzt so gereizt war, wusste sie auch nicht genau.
Normal machte es ihr doch Spaß mit Vegeta zu „streiten“, oder?
Sie wollte ihn endlich wieder küssen. Ihn spüren. Seine Warme Haut. Ihn riechen.
„Hey, warum bist du denn gleich eingeschnappt?“
Seine Stimme klang nun nicht mehr herausfordernd; im Gegensatz zu ihrer.
„Rate doch!“
„Und was ist wenn ICH auch keine Lust auf Ratespielchen habe?“
Sie drehte sich wieder zu ihm um und zuckte ebenfalls gleichgültig mit den Schultern.
„Dann hast du halt Pech gehabt.“
„Okay, mal schauen.“ Er kratzte sich am Kopf und schaute ratlos an die Decke.
Dann fiel sein Blick wieder auf Bulma, und er sagte gebieterisch:
„Gib mir einen Tipp!“
„Hm, es hat was mit dir zutun.“
„Mit mir?! *grübel* Du bist sauer auf mich weil ich mehr Pizzas hatte als du?“
„Vegeta, das ist inzwischen Standart. Außerdem schlägt dich nur Son Goku im Wettessen....“
„Öhm... aha. Dann hast du heute noch keine geraucht?“
Als Antwort fischte sie eine West Packung (ja ja, schleichwerbung....^-^) aus ihrer Schreibtischschublade und zündete sich eine Zigarette an.
„Doch, aber ich wüsste nicht was das mit dir zu tun hat.“
„Du weißt doch dass ich es nicht mag wenn du rauchst!“
„echt? Ähm, ich meine, das sagen sie alle. Kannst ja mal Son Goku fragen. Er mag das auch nicht.“
„Lass Kakarott aus dem Spiel. Ich rede von mir. Das ICH, MOI mich absolut nicht mit dem Gedanken anfreunden kann dass du früher stirbst.“
„Damit kann ich mich auch nicht anfreunden, aber das ist was anderes. Es ist mein Leben das ich verkürze, nicht deins.“
Wenn du wüsstest, dacht er. Sagte aber nichts.
„Außerdem lenkst du vom Thema ab. Du wolltest wissen warum....“
„Warum du auf einmal eingeschnappt warst.“
„Genau.“
„Und warum?“
„Tja , raten.“
„oh Gott ich gebe es auf. Was gibt’s denn noch für Möglichkeiten? Ich nerve dich? Hm richtig oder?“
„Falsche Antwort.“
„Was soll ich denn machen damit du es mir sagst?“
„ *grins* Mach n Handstand.“
„Willst du mich verarschen?“
„Ja ähm ich meine nein, natürlich nicht.“
„Sicher?“
„Vollkommen.“ Er legte einen eins A Handstand hin.
„So sagst du es mir jetzt?“
„Nein.“
„Bulma ? Du bist fies.“
„Echt?“
„Ja.“
„Vegeta? Ich weiß was du tun kannst.“
„Was denn?“
„Faire une bise à moi.“
„Bitte übersetzen.“
„Das ist Französisch und heißt <Küss mich>.“
Vegeta starrte sie fassungslos an, doch dann.....
Tja, immer wenn’s am Spannendsten ist soll man aufhören.
*gg* Okay, macht mal bitte ein paar Vorschläge wie ich weiterschreiben kann, wie ich mich verbessern kann, etc. :P Also, ich freue mich über jeden Kommentar, und danke an alle die mir die letzten 3 mal einen geschrieben haben .
Cya,
Stella