Fanfic: Ist sie das wirklich wert? (2)
Chapter: Ist sie das wirklich wert? (2)
Nihaooo!!! ^-^
Ach ich freu mich, dass euch auch diese FF so gut gefällt. Wie gesagt, wenn ich es über mein kleines Herzchen bringe, wird’s dark!! Ja! Richtig gehört! Ich will auch mal ne Dark-fiction schreiben! *G* So hier ist der nächste Teil! Ich weiß nicht ob er so lang wird, wie der erste, aber na ja! Ach und ich bin auf die Idee gekommen, als die Jungs in meiner Klasse mal wieder nur vor sich hingebrummelt haben! *G*
Viel Spaß beim Lesen!!
„Darf ich vorstellen? Das sind meine Kumpel Okoro Minuzu und Keri Asera. Ich heiße Arare Leroko. Es fehlt aber einer von uns!“
Tränen stiegen ihm in die Augen. Ranma sah ihn verwirrt an. Arare hatte Mühe weiterzusprechen.
„Und...und zwar war sein Name Reiku Herera!“
Nun war es an Ranma überrascht aufzukeuchen. Er sah Arare verwirrt an.
„Aber...aber das heißt ja...“
Der Mann nickte!
„Ja! Zusammen bildeten wir „ORKA“!“
Ranma stand da wie gelähmt. ORKA! Das war der Rest der Gruppe ORKA! Und er hatte gerade einem davon das Leben gerettet! Diese Männer waren weltberühmt! Und er...Nun wusste er auch, warum die Gruppe so hieß! O wie Okoro. K wie Keri. A wie Arare und R wie Reiku!
„U...und ...also...es tut mir leid für sie!“
Die drei nickten.
„Ja! Es ist hart! Wir hatten so viel Spaß zusammen!“
„Er war wie ein Bruder für uns!“
Alle sahen zu Boden.
„Los! Komm mal mit!“ forderte ihn Arare auf.
Sie gingen in das Zimmer, aus dem Okoro und Keri vorher gekommen sind. Arare öffnete die Tür und Ranma trat ein. Seine Augen weiteten sich. So etwas hatte er noch nie gesehen! Überall standen die verschiedensten Gitarren und Kabel schlängelten sich um riesige Verstärker und andere elektronische Geräte. Alles in allem war es ein heilloses Durcheinander! Und er hatte immer gedacht, Popstars wären reich und ordentlich! Das sprach er jetzt auch aus.
„Ähm...warum wohnt ihr in so einer Bruchbude?“
Okoro grinste ihn an.
„Was meinst du denn?“
„Wenn ich es wissen würde, würde ich ja nicht fragen!“
„Na überleg mal! Wir sind berühmt und können uns vor Fans kaum noch retten! Denkst du, die lassen uns einfach in Frieden? Falsch!“
Nun sprach Keri weiter.
„Nein! Sie verfolgen uns! Und suchen nach unserer Wohnung! Aber immer nur in den Stadtteilen, in denen noble Leute leben! Das wir hier wohnen, würde ihnen im Traum nicht einfallen!“
Nun grinste auch Ranma. Sie hatten recht! Er hatte Stars auch immer in noblen Villen vermutet!
„Sag mal, wie alt bist du?“
„16!“
Arare kratzte sich am Kopf.
„Bist du schon aus dem Stimmbruch?“
Ranma war verwirrt über die Frage und verschränkte wie immer die Arme hinter seinem Nacken. Was sollte das?
„Ja!“
Arare schien sichtlich erfreut. Okoro und Keri sahen ihn verwirrt an. Genauso wie Ranma verstanden sie nichts. Aber das währte nicht lange, denn sie kannten Arare schon einige Zeit und wussten dem entsprechend auch ungefähr, was er dachte.
„Arare! Du willst doch nicht...?“
Arare nickte nur.
„Doch!“
Er wandte sich zu Ranma. Sein Blick und seine Stimme waren nun ernst.
„Ich habe dir versprochen, mich zu revanchieren, dafür, dass du mir mein Leben gerettet hast!“
Ranma sah ihn erwartungsvoll an. Aber Arare sprach nicht weiter, sondern verschwand kurz in dem ganzen Chaos aus Kabeln und Instrumenten, Fanpost und Songbüchern, um kurz darauf mit einem Blatt Papier zurückzukommen. Er reichte es Ranma.
„Hier! Das ist ein Song, den Reiku geschrieben hat! Bitte...Könntest du mal singen?“
Ranma sah Arare verständnislos an. Er hasste es zu singen! Doch als er den flehenden Blick der drei jungen Stars bemerkte, seufzte er und begann langsam und leise zu singen. Okoro begleitete ihn mit der Gitarre. Mit der Zeit ergriff ihn die Musik mehr und mehr und er begann immer lauter und leidenschaftlicher zu singen. Wieder hatte er das Gefühl, seine ganzen Gefühle und Gedanken in die Musik zu legen. Irgendwie fühlte er sich seltsam befreit, aber als er an eine Textstelle kam, die ein junges Mädchen beschrieb, erstickte seine Stimme. Er konnte nicht mehr! Wieder starrte er auf die Zeilen und las sie sich durch.
Du bist mein Leben,
Mein begehrenswertes Ziel!
Nur dich will ich haben!
So glaub mir doch!
Die anderen bedeuten mir nicht viel!
Du bist mein Traum in jeder Nacht,
Du gehst mit mir über die Wiesen,
Lachst mit mir in die freie Natur hinein,
Doch...Es ist leider nur ein Traum!
In Wirklichkeit wendest du dich ab von mir!
So glaub mir doch!
Ich will zu dir!
((Na ja! Nicht unbedingt gut, aber ich hoffe ihr seht das nicht so eng! *G*))
Genau so erging es Ranma! Tränen stiegen ihm in die Augen, doch im nächsten Moment kam er wieder zu sich. Er war ein Kämpfer und kein Weichei! Die drei hatten aber seine Gefühlswandlung bemerkt. Dennoch wollten sie ihn nicht darauf ansprechen, denn dieser Junge glich ihrem Reiku fast wie ein Ei dem anderen! Es war erstaunlich! Arare legte die Hand auf Ranmas Schulter.
„Das war perfekt!“
Ranma sah ihn verwirrt und etwas säuerlich an.
„Und wozu das ganze?“
Arare schien verlegen. Er kratzte sich am Kopf.
„Nun...Wie soll ich es sagen? Du...du siehst Reiku verdammt ähnlich! Und dann singst du auch noch genau wie er! Ich...wir... würde es dir etwas ausmachen, bei uns mitzumachen?“
Ranma starrte mit offenem Mund von einem zum anderen. Er sah sie ungläubig an.
„Das ist ein schlechter Witz!?“
Alle drei schüttelten synchron den Kopf. Keri ging in das Nebenzimmer und kam nach einigen Minuten mit einem großen Poster wieder. Er entrollte es und Ranma starrte darauf. Das konnte nicht sein! Der Mann darauf glich ihm total! Nur, dass er seine schulterlangen Haare offen trug. Außerdem konnte Ranma erkennen, dass er braune Augen hatte. Verständnislos sah er wie von einem zum anderen. Okoro richtete nun das Wort an ihn.
„Ihr könntet Zwillinge sein! Wäre da nicht die Tatsache, dass Reiku 6 Jahre älter war, als du!“
Ranma war immer noch sprachlos. Arare und seine Freunde nahmen das als Glück auf und klopften ihm jeder auf die Schulter, sie dachten Ranma würde annehmen!
„Super! Also machst du mit!?“
Eigentlich war es eher als rethorische Frage gedacht, als Anstandsfrage, denn jeder dachte, Ranma würde sofort ja sagen. Nur da hatten sie sich mächtig in dem jungen Kämpfer getäuscht. Ranma bebte vor Zorn auf.
„ICH!? Ich soll singen!? So weit kommt es noch! Nie im Leben!“
Alle sahen ihn perplex an. So eine Reaktion hatten sie nicht erwartet!
„Ich bin KAMPFSPORTLER!!!!! Und kein verweichlichter Sänger!“
Ranma bereute seine Worte sofort, aber Arare, Okoro und Keri zeigten keine Reaktion. Okoro sah ihn nur entzückt an und Arare und Keri taten es ihm gleich.
„Gut! Dann wollen wir dich nicht zwingen! Aber du musst wissen, du bist jederzeit willkommen, wenn du es dir überlegt hast!“
„Das werde ich garantiert nicht!!!!!!!!!“
Ranma lief rot an. Er wusste selbst nicht, was ihn so aufregte. Aber ein Kampfsportler und singen! Na da hörte sich doch alles auf! Wütend stapfte er aus dem Zimmer, hinaus in das Treppenhaus auf die Straße.
„Wie viel Zeit geben wir ihm?“
Okoro und Keri grinsten Arare an.
„Höchstens 2 Stunden!“
Er konnte noch immer keinen klaren Gedanken fassen und lief irritiert nach Hause. Die Sache mit Akane hatte er bei all der Aufregung ganz vergessen, doch als er die Tür öffnete und sie im Wohnzimmer sitzen sah, auch noch zu allem Überfluss mit Ryoga an ihrer Seite, breitete sich wieder ein seltsames Gefühl in ihm aus.
*Ich habe aber auch nur Pech!*
Er wollte sich am Wohnzimmer vorbei schleichen und ungesehen in den Dojo huschen, aber die liebe Fortuna meinte es einfach nicht gut mit ihm! Kasumi hatte ihn bemerkt und kam ihm freudig aus der Küche entgegen.
„Hallo Ranma! Hast du Hunger?“
Ranma wedelte wie wild mit den Armen, um ihr zu bedeuten, ruhig zu sein, aber es war schon zu spät! Akane hatte ihn bemerkt und sagte jetzt etwas zu Ryoga wie „Entschuldige mich kurz“ , stand daraufhin auf und ging auf den völlig verdatterten Ranma zu. Er zuckte zusammen.
„Hallo!“
„Hallo...“
Ranma war nun stinksauer, als er Akane sah. Konnte sie ihn nicht in Ruhe lassen!? Kasumi bemerkte die Spannung und verzog sich unauffällig. Akane sah ihn verlegen von unten an. Ranma reichte es. Sie schwiegen sich nun schon geschlagene 5 Minuten an!
„Was willst du?“
Er tat teilnahmslos, aber Akane bemerkte, ein Zittern in seiner Stimme. Er war wütend, das merkte sie an seinen Augen! Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern.
„Ich wollte nur sagen, als du Ryoga und mich...“
Ranma fiel ihr hart ins Wort.
„Vergiss es! Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, dass du ihn geküsst hast!“
„Ranma...“
Akane bemerkte plötzlich, dass ihn dieser Anblick sehr verletzt haben müsste, denn sonst würde er nie so reagieren.
„Nichts mit RANMA!!! Du hasst mich und hast jetzt Ryoga als Freund, dass weiß ich, aber hättest du mir nicht vorher etwas sagen können!? Wir können gerne die Verlobung lösen wenn...“
Soun und Genma hingen ihm plötzlich an den Armen und heulten.
„Oh Ranma! Das darfst du doch nicht machen!“
Ranma bebte vor Wut und mit 2 gezielten Schlägen beförderte er die beiden Männer in den Gartenteich. Genma-Panda hielt todtraurig ein