Fanfic: Die Unzähmbare III

Chapter: Die Unzähmbare III

Hallo ihr lieben! Hier habt ihr schon mal den dritten Teil meiner FF! Viel Spaß!




Disclaimer: Langsam müssten eigentlich alle wissen, dass ich keinerlei Rechte an irgendeinem Charakter aus dieser Geschichte habe. Oder? ;)




Warnung1: Dies ist wieder eine eigene Serie, denn ein paar Standpunkte habe ich verändert, damit sie besser in die Geschichte rein passen.




*...* Akane erzählt, was vor kurzer Zeit passiert ist


„...“ Jemand sagt etwas


°...° Jemand denkt etwas


//...// Denkweisen, Ansichten


[...] Pandaschild


(...) Meine Kommentare




Warnung2: Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass meine Idee aus einem Film stammt. Ich habe diesen Film, der mir wahnsinnig gut gefallen hat, umgeschrieben und eine Ranma Fanfic daraus gemacht. Also, falls jemand so etwas nicht mag, sollte er besser hier aufhören, denn es werden bestimmt ein paar bekannte Stellen darin vorkommen. Zwar ist der Film nicht allzu erfolgreich gewesen, aber ich möchte mir im nachhinein keine Vorwürfe anhören. ;)








Die Unzähmbare III






Akane ging an ihrer Schwester und deren Freundin vorbei, die immer noch verwirrt Soun hinterher blickten und zog sich ihren schwarzen Mantel über. Als sie in die Schuhe geschlüpft war, öffnete sie die Tür.


„Hi!“ Akane erschrak. Ranma stand in der Tür. Er lächelte leicht.


„Was willst du denn hier?“ Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Ranma wirklich mit ihr dorthin wollte.


„Na ja.. Halb zehn, oder? Argh.. Ich bin zu früh!“ Er lehnte lässig am Türrahmen und blickte ins Haus hinein.


„Wie auch immer.. Lass uns gehen!“ Sie ging an ihm vorbei, hakte sich währenddessen an seinem Arm ein und zog ihn rasch mit sich.




Kapitel 4






Am gleichen Abend standen Toji und Keitaro vor dem Spiegel in Keitaros Zimmer. Beide schienen nervös zu sein.


„Ja, stell dir vor. Und dann hat sie mir recht gegeben. Sie meinte auch, dass ich eine tolle Einstellung hätte. Wenn das nichts bedeutet..“ Toji zog sich gerade eine schwarze Jacke über und ließ sich immer wieder sein letztes Treffen mit Nabiki durch den Kopf gehen.


„Hast du schon ein paar Mal erzählt.“ Keitaro schien sehr angespannt zu sein.


„Ja, na ja.. Weißt du..“ Doch er wurde unterbrochen.


„Kannst du einen Moment aufhören an dich zu denken? Keitaro sah ihn an. Als er keine Antwort bekam, redete er weiter. „Wie seh’ ich aus?“


„Willst du zu einer Beerdigung?“


„Nein.. Ähm.. Meinst du, ich sollte die Krawatte weg lassen?“


„Natürlich!“ Toji sah seinen Kumpel mit großen Augen an.


„Vielleicht hast du recht. Aber ich bin so nervös. Na ja, ich bin nervös und aufgeregt, irgendwie alles durcheinander!“ Keitaro riss während seiner Worte theatralisch die Arme mit.


„Okay, okay.. Beruhige dich! Es ist doch nur ne Party!“ Toji legte seinen Hand beruhigend auf Keitaros Schulter. Dieser wurde tatsächlich ein wenig ruhiger, doch als es darum ging, das Haus zu verlassen und zu besagter Party aufzubrechen, war er wieder so nervös wie vorher..






Langsam sammelten sich viele Leute vor Musashis Haus. Im Innern wusste noch niemand, was da gleich passieren sollte. Die zukünftigen „Wirtschaftslenker“ saßen zusammen, ruhige Musik lief im Hintergrund und sie unterhielten sich über belangloses Zeug. Als es an der Tür klingelte, lief Musashi los. Er dachte, eine weitere Person aus seinem Club wäre angekommen. Doch noch bevor er die Tür erreichen konnte, wurde sie von außen geöffnet und mehrere Leute stürmten herein. Sie bauten große Boxen auf, hatten Bier dabei und spielten in kürzester Zeit laute Musik. Musashi konnte nichts dagegen tun, es waren einfach zu viele. So musste er sich wohl oder übel der Party beugen und hoffen, dass nichts von der Einrichtung in die Brüche geht.






*Ranma und ich liefen den Weg zur Party entlang. Ich war nervös, deshalb habe ich auch nicht mit ihm gesprochen. Doch er durchbrach plötzlich die Stille.


„Akane, warum hast du ja gesagt?“ Er sah mich an und ich bekam wieder dieses ungewollte Kribbeln.


„Tse, ich könnte dich fragen, warum DU mit mir da hin wolltest..“ Ich konnte ihm einfach nicht die Wahrheit sagen. Und das war wohl auch gut so.


„Na, ich wollte mal sehen, ob du wirklich so ein Machoweib bist, wie ich immer dachte..“ Er grinste mich an.


„Tja, und ich hab meiner Schwester nur einen Gefallen getan..“ Zum Glück konnten wir das Gespräch nicht fortsetzen, denn wir kamen bei der Party an. Ansonsten hätten wir wohl auch wieder gestritten.


Von draußen hörte man schon die Musik und die Türen standen einladend offen. Ranma und ich gingen hinein.


Das Haus war voller Leute. Anscheinend war die ganze Schule hier. Ranma folgte mir die Treppen nach oben. Ich wollte mich erst einmal umsehen. Als ich mich aber kurze Zeit später umdrehte, war er nicht mehr da. Anscheinend war er im Gedränge untergegangen.




Wieder unten angekommen, hörte ich plötzlich eine altbekannte Stimme hinter mir.


„Entzückend! Holde Akane, ihr seid wunderschön!“ Kuno stand vor mir und sah mich an. Dieses Gesicht brachte mich gleich wieder auf die Palme.


„Oh.. Kuno, du musst dein Schwert verloren haben. Geh es am besten suchen.“ Ich wollte mich umdrehen und gehen, als er mich überholte und sich mir wieder in den Weg stellte.


„Wo willst du hin?“ Er stemmte lässig einen Arm in seine Hüfte.


„Weg, will ich!“ Ich versuchte vorbeizugehen, doch er hielt mich auf.


„Ist deine Schwester hier?“ Seine Augen blitzten beim Gedanken an meine Schwester.


„Lass deine Finger von Nabiki!“


„Okay, ich lass die Finger von ihr. Aber ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie nicht die Finger von mir lassen kann. Schließlich bin ich.. Tatewaki Kuno, der aufgehende...“ Weiter kam er nicht, denn er wurde von einer weiblichen Stimme gerufen.




Ich war ihn also los, doch bevor ich mich freuen konnte, wurde mein Blick von einer Bewegung im Garten angezogen. Dort draußen standen zwei, nein drei Personen. Einer von ihnen schien Ranma zu sein.


Das würde erklären, warum ich ihn nicht mehr gesehen hatte, nachdem er hinter mir verschwunden war. Ich trat vorsichtig an eine Fensterscheibe und tat so, als würde ich mich auf eine Szene im Zimmer konzentrieren. In Wirklichkeit lauschte ich dem Gespräch draußen, denn das Fenster war einen Spalt geöffnet.


Wie sich herausstellte, hatte Ranma unsere Väter im Garten erwischt. Sie wollten wohl sicher gehen, dass Ranma und ich Zeit miteinander verbrachten.


„Aber Sohn, das ist alles ganz anders, als du denkst!“ Genma wollte gerade seine Technik ‚die Verbeugung des Tigers’ anwenden, als Soun anfing zu diskutieren.


„Ranma, habe mehr Respekt vor uns! Wir wissen, was wir tun. Immerhin sind wir älter und weiser als du! Genma, sag etwas dazu!“ Doch dieser hatte sich währenddessen in einen Panda verwandelt und spielte mit einem bunten Ball.


[Ich bin nur ein kleiner, süßer Panda!]


Ranma wurde das ganze zuviel. Mit einem gezielten Tritt, flog Genma-Panda in die niedere Erdumlaufbahn. Ich musste lächeln, denn die beiden führten sich häufig so auf.


Mein Vater blickte unsicher von einer Seite zur anderen. Anscheinend suchte er einen Ausweg. Doch Ranma stand bedrohlich vor ihm.


„Also, Herr Tendo. Was machen sie denn noch hier? Wollen sie mich und Akane immer noch beschatten oder nun lieber Nabiki auf die Nerven gehen?“ Daddy blickte unschlüssig zu Boden.


„Also Ranma.. Ich bin mir sicher, dass du Akane gut behandelst. Ich.. werde dann wohl besser gehen!“ Er machte sich schnell auf den Weg. Doch Ranma rief ihm noch etwas nach.


„Keine Angst. Ich interessiere mich nicht für Machoweiber!“ Das schien Daddy zwar nicht gehört zu haben, ich allerdings zuckte unter diesen Worten zusammen. Warum wollte er denn dann mit mir ausgehen, wenn er mich so wenig mochte?


Sauer machte ich mich auf den Weg. Ich wollte nur noch weg von dem Fenster.*




Als Akane vom Fenster verschwunden war, drehte sich auch Ranma um. Er wollte wieder ins Haus zurück und seine Begleitung suchen. °Hoffentlich finde ich sie bei diesem Trubel.. Warum habe ich das wieder mit dem Machoweib gesagt? ... Na, sie hat es ja nicht mitbekommen ...°




*Als ich meinen Weg weiter durch das Partygetümmel fortsetzte, traf ich kurze Zeit später noch einmal auf Kuno. Dieses Mal aber in Begleitung von Nabiki.


„Sieh mal, wer mich gefunden hat!“ Kuno schien gleich vor Stolz zu platzen. Sie wollten aus meine Reichweite verschwinden, als ich Nabiki am Arm festhielt.


„Nabiki, warte mal!“ Ich sah sie an, doch sie schien uninteressiert.


„Akane.. Lass mich bitte in Ruhe..“ Ich nickte und doch wollte ich ihr noch etwas sagen. Als ich den Mund öffnete sprach sie weiter.


„Ich bin gerade damit beschäftigt, mich zu amüsieren. Also geh, such Ranma, und tu dasselbe.“ Die Erwähnung von Ranma ließ mich verstummen. Da ich weiter nichts sagte, ging Nabiki auch weiter.


Ein paar Sekunden später stand jemand vor mir, der ein Tablett in der Hand hielt. Darauf standen einige kleine Gläser mir hoch alkoholischen Getränken. Ich schnappte mir eins davon, als Ranma neben mir auftauchte.


„Was ist das denn?“ Er zeigte auf das Glas, dass ich gerade in einem Zug leerte. „Ich hab dich überall im Haus gesucht.“ Er hatte einfach weiter geredet, als er merkte, dass ich nicht antwortete.


Der Typ mit dem Tablett verschwand wieder, doch vorher nahm ich ihm ein weiteres Glas ab.


„Ich will mir die Kante geben.
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